The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Über das Schicksäl des infundierten Zuckers mit besonderer Berücksichtigung der Zuckeraufnahmefähigkeit der Gewebezellen
IV. Mitteilung. Verhalten des Gesamt-C im Muskelgewebe nach intravenöser Glukosezufuhr
Toshio Kurokawa
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1928 Volume 10 Issue 3 Pages 198-208

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Abstract

Durch Bestimmung von C and N u. a. der herausgeschnittenen Muskelmasse wurde Folgendes festgestellt:
(1) Die Muskulatur gewinnt nach wiederholter Infusion von hypertonischer Zuckerlösung an Trockensubstanz. Dies ist zum Teil auf den Saftverlust des Gewebes infolge Infusion hypertonischer Lösung zurückzuführen, zum Teil aber darauf, dass der infundierte Zucker in den Gewebezellen selbst aufgenommen wird.
(2) Der unzweideutige Beweis dafür, dass infundierter Zucker in modifizierter Form in den Geweben sich abgelagert findet, besteht darin, dass in der Trockensubstanz der mit Zucker belasteten Muskelmasse der Gesamt-C auf Kosten des N erheblich an Gewicht gewinnt und diese einseitige C-Vermehrung zu gross ist, um mit dem in der Muskelmasse gefundenen freien Zucker erklärt zu werden.
(3) Diese Vorgänge werden durch Insulinwirkung nicht nachweisbar beeinflusst.

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