Abstract
Wie das Harman wirken das Harmin, Harmalin und Harmalan bei Mäusen und Kaninchen auf das Zentralnervensystem krampferregend und gleichzeitig lähmend ein. Diese Wirkungen sind von Anwesenheit der Harmanstruktur in ihren Molekülen bedingt. Einführung der Methoxylgruppe in die 11-Stellung der Harmanstruktur verstärkt die krampferregende Wirkung der Grundkörper, dagegen abschwächen die tödliche, wihrend die Hydrierung der 5- und 6-Stellung derselben die beiden Wirkungen verstärkend beeinflusst.