Abstract
Fasse ich obige Versuchsergebnisse zusammen, so zeigt sich folgendes:
1. Bei der durch intravasale Hämoglobininjektion erzeugten Hämoglobinurie rührt das Hämoglobin im Harne vom injizierten her; ob das Hämoglobin des Versuchstiers daran teilhat, ist durch Hämoglobinpräzipitinreaktion schwer nachzuweisen.
2. Injiziertes Globin wirkt schädlich und wird als solches zusammen mit dem Harne ausgeschieden.
3. Durch injiziertes Hämoglobin kann die Erythrozytenzahl abnehmen und das Volumsverhältnis der Erythrozyten und des Blutplasmas sick verändern, wonach vermutlich ein Teil der Erythrozyten aus der Blutbahn verschwindet.
Zur Schluss spreche ich meinem hochverehrten Lehrer, Prof. T. Ishikawa, meinen herzlichsten Dank für seine Hilfe und freundlichen Ratschläge aus.