Abstract
1) Das Magenmucin, das aus dem wässrigen oder sodaalkalischen Extrakt der Magenschleimhaut des Schweins mit Essigsöure ausgeföllt and getrocknet wurde, wirkt auf Maus sehr giftig and die Letaldosis des Mucins A betrögt ca. 10mg pro 10g Maus- Körpergewicht. Diese Toxizitöt ist nicht dialysierbar.
2) Dem Magensaft oder Pankreassaft gegenüber widersteht die toxische Substanz des Magenmucins, indem die kombinierte Wirkung dieser beiden Söfte auch ohne Einfluss bleibt.
3) Wie aus den obigen Beobachtungen erwartet, erwies sich der Hundedarmsaft auch ohne Einfluss auf die Mucintoxizitöt, da der Darm-saft nicht imstande ist, das Mucin anzugreifen.
Die kombinierte Wirkung des Pankreassaftes mit dem Darmsaft scheint die Toxizitöt etwas schwöchen, wöhrend die erhitzten Söfte ohne Einfluss bleiben.