The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Über die Abhängigkeit des Elektrenkephalogramms des Menschen von der Blutstauung im Gehirn und dem psychogalvanischen Phänomen
Koiti MotokawaBun'iti Huzimori
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1944 Volume 48 Issue 1-2 Pages 87-95

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Abstract
Es wurderi EEG des Menschen bei Verände-rungen der Körperlage, beim Abdrücken des Halses usw. quantitativ ausge wertet and mit der Veränderung der Temperatur an der Stirn urnd mit dem psychogalvanischen Phänomen vergleichend untersucht.
1. Die durchschnittliche Amplitude and die durchschnittliche Periode der α-Wellen verkleinerten sich bei geneigten Körperstellungen mit dem Kopf nach unten; der Hemmungsgrad (Wert bei geneigter Lage/Wert bei normaler Lage×100) für die Amplitude bzw. die Periode veränderte sich immer der Temperaturer-höhung und dem psychogalvanischen Phänomen parallel.
2. Eine willkürliche Neigung des Kopfes nach hinten bei sitzender Lage verursachte auch eine Henmung der Amplitude and Periode der α-Wellen. Det Hemmungsgrad ging hierbei der Temperaturerhöhung parallel, aber es trat kein deutliches psychogalvanisches Phänomen auf, so dass die Hemmung der α-Wellen auf die Hirnkongestion, die in der Tem-peraturerhörhung ihren Ausdruck fand, zurückzuführen ist.
3. Es zeigte sich beim aktiven and passiven Druck auf den Hals eine deutliche Hemmung der α-Wellen, die sich irn Gegensatz zum obigen Fall auf die psychische Erregung zurü ckführen liess, denn der Hemmungsgrad verhielt sich dem psychogalvanischen Phanomen parallel, während die Tern-peraturveränderung nur unbedeuted war und keinen Parallelismus zum Hemmungsgrad der α-Wellen aufwies.
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