The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Über die Impedanz des Kopfes und ihre Bedeutung für die Auswertung, des EEG
Koiti MotokawaKituya Iwama
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1947 Volume 49 Issue 1-2 Pages 89-98

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Abstract

Man darf Hirnstromwellen mit verschiedener Frequenz wie z. B. α, β und δ insofern nicht direkt miteinander vergleichen, als sic von der Oberflache der Kopfhaut abgeleitet werden, weil die Impedanz des Kopfes je nach Frequenzen verschieden sein kann. Um die Frage zu entscheiden, wie stark die EMK der verschiedenen Wellen durch die Kopfschwarte reduziert wird, wurde die Impedanz des Kopfes unter ein and denselben Bedingungen wie bei der Elektrenkephalographie untersucht, und man erhielt folgende Resultate:
1. Das Impedanzdiagramm des Kopfes bei Menschen und Kaninchen lässt sich durch einen Kreisbogen darstellen.
2. Der Phasenwinkel bleibt, unabhängig von der Frequenz, annähernd konstant and beträgt 64°-77° beim Menschen and 46°-61° beim Kaninchen.
3. Der Widerstand und die Reaktanz des Kopfes sind je eine exponentielle Funktion der Frequenz.
4. Die α-Wellen werden auf etwa 1/5 des wirklichen Wertes reduziert, wahrend die δ-Wellen auf etwa 1/10 and die β-Wellen auf 1/4-1/2 reduziert zur Messung kommen.
Diese Untersuchung wurde auf Kosten der Ausgaben des Unterrichtsministeriums für wissenschaftliche Forschung ausgefuhrt, wofür wir an dieser Stelle unseren besten Dank aussprechen möchten.

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