In der vorliegenden Arbeit untersuche Ich die Frage, inwieweit das Sonderschulwesen innerhalb Schulreform berucksichtigt und behandelt wurde. Hier geht es darum die offentliche Stellungnahme zum Sonderschulwesen in der BRD aufzuzeigen, wie sich aus fachlichen und behordlichen Auβerung, aber auch der Gesetzgebung erschlieβlich laβt. Ich gliede these Arbeit in folgende 3 Abschnitte. Im ersten Abschnitt werden der Versuche unternomen, die vorstellungen verschiedener Gruppen der Gessellschaft, etwa der Fachverbande (Verband Deutscher Hilfsschulen, Verband Deutscher Sonderschulen), der Planungsgremien (Z. B. Deutscher Ausschuβ fur das Erziehungs-und Bildungswesen), der Lehrerverbande (GEW) und der Standigen Konferenz der Kultusminister fixiert in Denkschriften, Stellungnahmen, Gutachten, Abkommen usw. zu analysieren. Im zweiten Abschmitt untersuche Ich die gesetzlichen Bestimmungen auf ihre Relevanz fur Sonderschulplane und-modelle durchzugehen. Dabei stelle ich zuerst die Frage, ob die das Sonderschulwesen regelnden Bestimmungen in den allgemeinen Schulgesetzen zu finden sind, oder aber in einem speziellen Sonderschulgesetz fixiert sind. Danach ist Grundtendenz der Sonderschulwesen im Schulrechtlichen Sinne umzurissen: die Sonderschulen als eine eigene Schulform ・ Entwicklung der Fachaufsicht und Lehrerausbildung ・ Differenzierung der Sonderschule. Im dritten Abschnitt zeigt sich, da9 die Probleme der auβerern Schuireform beziehen sich sowohl auf eine Integration innerhalb der Sonderschulwesen als auch mit dem ubrigen Schulwesen. Die Konzentration innerhaib der Sonderschulwesens betrifft die Entstehung voll ausgebauter Schulsysteme und die Errichtung Heilpadagogischer Zentren. Bei der auβeren Integration ist zu Kooperationen mit einzelnen Schulformen und zum Verhaltnis zur Gesamtschule Stellung zu nehmen.
