YAKUGAKU ZASSHI
Online ISSN : 1347-5231
Print ISSN : 0031-6903
Uber 2-Oxy-3.5-dinitrophenyl-arsinsaure und ihre Reduktionsprodukte
S. KeimatsuK. Yokota
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1924 Volume 1924 Issue 510 Pages 629-636

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Abstract
Zur Darstellung der 2-Oxy-3.5-dinitrophenylarsinsaure haben die Verfasser die Methode von Hans Schmidt (Ann. 421, 159), sowie von Bart (Ann. 429, 57) benutzt, indem sie Pikraminsaure diazotirten und auf das Produkt in der alkalischen Losung arsenige Saure einwirken liessen. Die so erhaltene Substanz stellte gelbe Blattchen vom Smp. 237°. As-Gehalt (nach Lehmann) Gef. 24.35%, berech. f. C6H5O8N2As 24.34%. Diese ist identisch mit der 2-Oxy-3.5-dinitrophenylarsinsaure von Benda (Ber 44, 3294). Reducirt man die letztere in der Kalte mit Natriumhydrosulfit, so wird eine Aminoverbindung gebildet, aber kein Arsenobenzolderivat. Behandelt man dagegen 2-Oxy-3.5-dinitropheny ars nsaure bei 60° kurze Zeit mit Hypophosphitlosung, so bleiben die Nitrogruppen intakt und wird Dioxytetranitroarsenobenzol gebildet. As-gehalt 28.95%, ber. f. C12H6O10N4As2 29.05%. Lasst man die Hypophosphitlosung langere Zeit einwirken, so wird Dioxy-diamino-dinitroarsenobenzol (gef. As. 28.38%, ber. f. C12H10O6N4As2·2HCl 28.34%) gebildet. Die Dioxytetraaminoarsenobenzol wurde jedoch nicht isolirt.
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