YAKUGAKU ZASSHI
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Aconitum-Alkaloide. I
Über die Alkaloide aus Aconitum sanyoense var. typicum Nakai
Eiji OchiaiToshihiko OkamotoTsutomu SugasawaHidewo TaniShan Hai Hung
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1952 Volume 72 Issue 6 Pages 816-825

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Abstract
Die Alkaloide der Wurzelknollen von Aconitum sanyoense Nakai var. typicum Nakai wurden chromatographisch analysiert. Als kristallinische Komponente wurde ausser den schon bekannten Alkaloiden, Aconitin, Hypaconitin und Mesacontin ein neues Alkaloid von der Zusammensetzung C27H31NO6 und vom Schmp. 172-174° entdeckt. Das letztere wurde wegen seiner geringeren Toxität als Ignavin genannt. Ignavin enthält weder die Methoxyl- noch N-Methylgruppe und bildet ein Jodmethylat, welches ein mol Wasser weniger enthält. Ignavin reagiert mit keinem der üblichen Ketonreagenzien und geht bei katalytischer Reduktion in Dihydroignavin über. Ignavin gibt bei der Hydrolyse mit methanolischer Kali-Lösung ein mol Benzoësäure und ein Alkamin C20H25NO4, das als Anhydroignavinol genannt wurde. Anhydroignavinol ist ein α-Glykol, und eine Hydroxylgruppe des letzteren ist beim Ignavin benzoyliert vorhanden.
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