Der Verfasser hat sich mit der Untersuchung beschaeftigt, Ersatzmittel fuer Schrotteisen aus dem Aufbereitungskonzentrat des Taikosan Erzes herzustellen und hat ein neues Verfabren erreicht, das aus folgenden drei Arbeitsverschnitten besteht, naemlich
1) Reduktion bei 1, 100°C
2) Thermische Aufbereitung bei 1, 300°C
3) Mechanische Trennung von Gangrt aus Metallkoernchen d.h., fein Luppen bei Raumtemperatur
Das Konzentrat, Betriebsmaessig gewonnen durch anschliessenden Verarbeitungen von magnetischer Roestung, Zerkleinerung, Magnetscheidung, betrug etwa 57-58% Fe und 18-19% SiO
2. Es scheint aber unmoeglich dass hoeher Anreicherung von Eisengehalt nur durch oben erwaehnte Arbeitsweise durchzufuehrbar ist. Der Verfasser hat daher als einem Weg zur Gangartabscheidung thermischeund ansehliessende mechanische Aufbereitungen erwaehlt.
Die Untersuchung wurde auf folgende Weise durchgefuehrt. Das Konzentrat, etwa 7% Kokspulver gemischt, das bei thermischer Aufbereitung als Kohlungsmittel dient, wurde in einen Tonerdetiegel beschickt so dass das obige Gemisch im Reduktionsmittel gepackt wurde. Der beschickte Tiegel wurde dann auf die erzielte Temperatur erhitzt um Reduktion und thermische Aufbereitung auszufuehren. Es wur de als Reduktionsmittel Kokspulver verwendet, dem war 20% Kalk beigemengt um den bei hoher Temperatur aus Koks entstehenden Schwefel mitzunehmen.
1) Reduktion; -Im allgemeinen, die Reduktionsgeschwindigkeit nimmt mit steigender Temperatur zu, dagegen ist es fuer den wie oben erwaehnten saeurigen Erz ganz anders. Das im Lauf der Reduktion entstehende Eisenoxydul mit Kiesersaeure bildet den Schmelz gemaess den Verhaeltniss der beiden Gemenge und erhitzter Temperatur, falls das saeurige Erz bei zu hoher Temperatur reduziert wirt und dieser Schmelz ist nicht allein unreduzierbar sondern auch schaedlich zur Zerfressung von Ofenfutter. Darum muss Man fuer Reduktion solch saeurigem Erz die Temperatur, nei der die Reduktion mit Grosser Geschwindigkeit verlaeuft ohne Sinterung oder Schmelzung waehlen. Nach verschiedenen Versuchen ist dies bei 1, 100°C dem Ziel entspreched festgestellt worden.
2) Thermische Aufbereitung; -Wenn die Beschickung nach Vollkommener Reduktion auf hoher Temperatur erhitzt wirt, absorbiert das reduzierte Eisenkoernchen das als Kohlungsmittel vorlaeufig gemischte Kohlenstoff und verwandelt sich in eine Legierung aus Eisen und Kohlenstoff. Es tritt dann zwisehen der Solidus-und Liquiduslinien des Fe-C Systems ein.
Unter die in diesem Zustand halbschmelzende Metallkoernchen, die miteinander in Beruehrung kommen oder in der Naehe sich befindenen Koernchen wird zum groesseren Koernchen zusammen geschweisst, infolge dieser Erscheinung werden die Metall-und Schlacken Koernchen sehr leicht trennbar werden
Die wie oben erwaehnten Aufbereitung durch Waermebehandlung nennt der Autor die "Therm ischen Aufbereitung" und die sogenannte thermische Aufbereitungstemperatur etwa 1, 300°C ist fuer unser Aufbereitungskonzentrat als geeignet festgestellt worden Die Gemenge von Kokspurver als Kohlungsmittel dem Erz zu mischen ist wenigstens etwa 7%
3) Mechanische Trennung von Gangart; -In dritten Arbeitsabschnitt, das durch thermische Aufbereitung leicht trennbar gewordene Gemisch aus Metall und Gangart wird bei gewoehnlicher Temperatur vermahlen, Die Metallkoernchen dabei, ohne selbst zrkleinert zu werden, werden von der aeusserlich anbaftenden Schlacke befreit und dann wird die zerkleinerte Schlacke mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die durch oben erwaehnten Behandlungen angenommenen Luppen enthalten durchschnittlich ueber 95% Fe und weniger als 0.03% S Das Eisenausbringen erreicht etwa 82% als Luppen.
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