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クエリ検索: "下宮忠雄"
45件中 1-20の結果を表示しています
  • 下宮 忠雄
    言語研究
    1992年 1992 巻 101 号 159-164
    発行日: 1992/03/25
    公開日: 2007/10/23
    ジャーナル フリー
  • 下宮 忠雄
    ドイツ文學
    1987年 79 巻 14-25
    発行日: 1987/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    In diesem Aufsatz ist Neuhochdeutsch §1 historisch, d.h. als eine Sprache der indogermanischen Familie in ihrer 5000-jährigen Geschichte, §2 typologisch inherhalb der germanischen Sprachen, und §3 typologisch in weiterem Kreise dargestellt.
    §1. Vom Urindogermanischen zum Neuhochdeutschen in 5000 Jahren. Durch eine Reihe Sprachwandlungen ist idg. *p_??_tér gwemeti zu nhd. der Vater kommt geworden. Es handelt sich dabei um die Verschiebung der Betonung auf die erste Silbe (Anfangsbetonung *p_??_tér>Väter), die erste (germ.) und die zweite (hd.) Lautverschiebung, und eine syntaktische Neuerung, die Entwicklung des Artikels-eine europäische Tendenz im Mittelalter. Die Aufgaben der deutschen Sprachgeschichte umfassen 1. historische Phonologie, 2. historische Morphologie, 3. historische Syntax, 4. Bedeutungswandel, 5. Wortschatz (Erbwort und Lehnwort) und 6. Sprache und Kultur. Eine historische deutsche Grammatik kann zweierlei Material benutzen (1) zeitlich (chronologisch) got. an. ahd. mhd. nhd. und (2) räumlich (geographisch) nd. md. obd. usw. Nach G. F. Meier (1979) wird Neuhochdeutsch als 1.5.4.1.3. katalogisiert (1. Idg. 1.5. Germ. 1.5.4. Deutsch 1.5.4.1. Hochdeutsch 1.5.4.1.3. Neuhochdeutsch). Es gibt zwei Richtungen der Sprachentwicklung; divergente (Dialektalisierung) und konvergente (Parallelentwicklung, z.B. zusammengesetzte Tempora in neueuropäischen Sprachen). Sprachen entwickeln sich unter Bereicherung der Systeme (z.B. Tempussystem) und Vereinfachung der Systeme (Flexionsreduzierung).
    §2. Charakterisierung des Deutschen innerhalb der germanischen Sprachfamilie.
    Das Deutsche bleibt eine typisch germanische Sprache, jedoch mit einer ganzen Reihe europäischer Neuerungen (Artikel, zusammengesetzte Tempora usw.), während das Englische lexikalisch und grammatikalisch vom altgermanischen zum romanischen Typus gerückt ist. Eine Ausnahme von dieser Entgermanisierung des Englischen ist das 2000 Jahre dauernde englische Wort write (etymologisch d. reißen), für das d. schreiben, isl. skrifa und andere germanische Sprachen das lateinische Lehnwort (scribere) gebrauchen. Innerhalb der germanischen Familie sind 1. Englisch neuerungsfreudig, flexionsreduzierend, 2. Niederländisch, Dänisch, Schwedisch in der Mitte, und 3. Deutsch und Isländisch konservativ, flexionsbewahrend. Versuch einer germanischen Sprachgeographie, wie es G. Rohlfs für das Romanische so schön gemacht hatte, habe ich an sechs Beispielen (2 lautliche, 3 grammatische und 1 lexikalisches) gemacht.
    §3. Deutsch in typologischer Sicht.
    Die Charakterisierung des Deutschen geschieht am besten durch Vergleichung desselben mit mehreren Sprachen derselben und/oder anderer Familien, möglicherweise auf lautlichem, grammatischem und lexikalischem Gebiet. Im Gegensatz zum präpositionalen Typus ich gehe nach Bonn, ich komme von Bonn, ich wohne in Bonn, wie auch sonst in den meisten neueuropäischen Sprachen, herrschen Kasusendungen in lat. Romam eo, Roma venio, Romae vivo, finnisch menen Helsinkiin, tulen Helsingissä, asun Helsingissä. Bezüglich der Personalkonjugation: fr, j'aime, tu aimes, il aime (beinahe Präfigierung), vs. deutsch ich liebe, du liebst, er liebt (redundant mit Personalpronomen und Personalendungen). Lexikalisch: d. König-Königin-königlich, lat. rexregina- regalis, gr. basileús-basileia-basilikós sind schön strukturiert, während e. king-queen-royal am wenigsten strukturiert ist.
  • イエルムスレウ的解釈の試み
    下宮 忠雄
    ドイツ文學
    1973年 51 巻 121-130
    発行日: 1973/10/10
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Vorliegende Arbeit versucht ein germanisches Schema von Kasusfunktionen herauszubilden. Für die Interpretation der Hjelmslevschen Kasustheorie (La catégorie des cas, Aarhus 1935-37) verdanke ich sehr viel den Arbeiten von H. Izui (Gengo kozoron, Tokyo 1939) und A. Erhart (Studien zur indoeuropäischen Morphologie, Brno 1970). Mein Schema besteht aus zwei Dimensionen mit sechs Feldern gegenüber denen von Hjelmslev und Erhart mit neun Feldern: die eine Achse mit drei Hjelmslevschen Orientierungen (positiv-neutral-negativ), die andere mit zwei traditionellen Reihen von grammatischen und lokalen (hier halbgram-matisch-lokalen) Kasus, unter Weglassung der Unterscheidung von Inessiv und Adessiv.
    D1=Dat. Instr. Lok. D2=Abl.
    Zu grammatischen Kasus rechnet man den Nominativ, Akkusativ und Genitiv (mit Kurylowicz, The Inflectional Categories of Indo-European, 1964), während der Dativ morphologisch vielmehr als ein lokativischer Kasus aufzufassen ist (idg. Dat. -ei ablautend zu Lok. -i). Eine scharfe Grenze lässt sich zwischen grammatischen und lokalen Kasus nicht immer leicht ziehen. Grammatisch heissen syntaktische Funktionen wie beim Akkusativ in hostem occidit (primary function of the accusative bei Kurylowicz, Hauptbedeutung bei Jakobson, TCLP 6, 1936), während derselbe Kasus in Troiam navigat eine lokale Funktion darstellt (secondary function, Nebenbedeutung).
    Im Germanischen hat bekanntlich der Dativ die Funktionen des idg. Instrumentalis, Ablativs und Lokativs übernommen (Delbrück, Synkretismus, 1907). Im germanischen Kasusschema umfasst Dativ I ausser dem eigentlichen Dativ auch noch den instrumentalen und lokativen Dativ, während Dativ II den ablativischen Dativ (einschliesslich den Ablativus comparationis) bedeutet.
    Ein adnominaler Akkusativ und Genitiv bilden die Opposition von positiver und negativer Orientierung in Syntagmen wie der Brief an den Vater gegen der Brief des Vaters (Ausgang einer Beziehung). Beim adverbalen Gebrauch stellt der Gegensatz von Akkusativ und Genitiv nach der finnischen Grammatik ein Totalobjekt und ein Teilobjekt dar (fi. syön leivän "ich esse das Brot“, syön leipää "ich esse Brot“). Der partitive Gebrauch wie trank des Wassers (G.) und giesst Neoptolem des Weins (Sch.) hat in neueren germanischen Sprachen keine grosse Verbreitung gefunden. Heute wird die partitive Bedeutung durch Weglassung des Artikels ausgedrückt: er hat Brot gegessen gegenüber er hat das Brot (ein Brot) gegessen, Dal, Kurze deutsche Syntax, p. 17, vgl. boire le vin, boire du vin.
    Die zweite Reihe von Kasusfunktionen betrifft den Dativ, Akkusativ und ablativischen Dativ. Gegenüber Dativ I (Ruhelage, wo) bilden der Akkusativ und Dativ II die Opposition von positiver Orientierung (Annäherung, wohin) und negativer (Entfernung, woher). Dativ I umfasst ausser instrumentalen und lokalen Wendungen auch noch den Dativus absolutus, den Wulfila und ahd. Schriftsteller in Anlehnung an gr. bzw. lat. Konstruktionen verwendet hatten.
    Beim Kasusschema muss man leider gestehen, dass die angeführten sechs Felder nicht immer gegenseitig exklusiv verteilt sind. So kommt der Genitiv nicht nur in Abhängigkeit und in negativer Orientierung vor, sondern auch in lokativen Gebrauch (auf neutralem Feld, Ruhelage) wie got. landis "durch das Land“, gistradagis "morgen“, nhd. eines Tages. Neben dem Dat. abs. gibt es im Gotischen auch Konstruktionen mit Nominativ, Genitiv und Akkusativ. Im Gotischen findet man bisweilen eine Ruhe- statt Richtungs-konstruktion bei den Verben des Fallens, Säens, Setzens usw. (Streitberg, Got. Eb. §269), wie rums wigs sa brigganda in fralustai η οδο ς η
  • 酒井 良夫
    言語研究
    1989年 1989 巻 95 号 77-93
    発行日: 1989/03/25
    公開日: 2010/12/22
    ジャーナル フリー
    Es ist ein grammatisches Problem, ob wir den absoluten Dativ im Gotischen für eine Nachahmung des Griechischen oder eine ursprünglich germanische Wendung halten. Daruber äuBern sich bisher viele Gelehrte. Wilhelm Streitberg und Brugmann-Delbrück sind der Meinung, daB das Griechische die Entstehung des absoluten Dativs im Gotischen beeinfluBt hat. Dagegen denken Hans Naumann, Wolfgang Krause und Hermann Hirt, daB sich der absolute Dativ im Gotischen selbständig entwickelt hat.
    Nun wollen wir auf folgende drei Satztypen im Griechischen achtgeben:
    1) δλθοντι δε ∈ιτην οικιαν προσηλθον αυτω οι τυφλοι.-Matth. 9, 28
    2) εισ∈λθοντι δε αυτω ∈ιΚ αφαρναουμ προσηλθ∈ν αυτω εκατονταρχοπαρακαλων αυτον και λεγων.-Matth. 8, 5
    3) εξ∈λθοντι δε αυτω επι την γην υπηντησ∈ν ανηρ τιεκ τηπολ∈ωεχων δαιμονια.-Luk. 8, 27
    Hier hängt der pronominale Dativ regelrecht vom Verb ab und ist von einem partizipialen Attribut begleitet. Derartige Sätze bilden den Ausgangspunkt zur dativischen Partizipialkonstruktion im Gotischen.
    Wenn im Griechischen der absolute Genitiv und das den Dativ regierende Verb gebraucht werden, hat Wulfila, die obengenannten Satztypen im Griechischen im Kopf behaltend, αντον in der Partizipialkonstruktion im Gotischen in den Dativ verwandelt, z. B.
    ετι αυτου λαλοδντoερχονται απο του αρχισυναγωγου.-Mark. 5, 35 nauhpanuh imma rodjandin qemun fram pamma swnagogafada. Auch wenn im Griechischen der Genitiv in der genitivischen Partizipialkonstruktion and der Dativ im Hauptsatz verschieden sind, hat Wulfila im Gotischen den absoluten Dativ gebraucht, z. B.
    'Εγενετο δ∈ τη εξηημερα κατελθοντων αυτων απο του ορουσυνηντησ∈ναυτω οχλοπολυ.-Luk. 9, 37
    warp pan in pamma daga, dalap atgaggandam im of fairgunja, gamotida imma manageins filu.
  • 川島 祝
    言語研究
    1987年 1987 巻 92 号 154-155
    発行日: 1987/12/25
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • 下宮 忠雄
    言語研究
    1987年 1987 巻 91 号 118-119
    発行日: 1987/03/25
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • 下宮 忠雄
    言語研究
    1977年 1977 巻 71 号 82-84
    発行日: 1977/03/31
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • 大城 光正
    言語研究
    1987年 1987 巻 91 号 117-118
    発行日: 1987/03/25
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • 安本 美典
    言語研究
    1982年 1982 巻 81 号 137-138
    発行日: 1982/03/31
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • 野田 恵剛
    オリエント
    1981年 24 巻 1 号 76-86
    発行日: 1981/09/30
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
    Middle Persian past sentences are constructed ergatively, i. e. transitive objects and intransitive subjects are coded by the auxiliaries, while transitive subjects are left uncoded.
    In this paper some characteristics of this ergative construction are presented. These are:
    (1) there is a split conditioned by tense (aspect) of sentence,
    (2) the distributional pattern of cases, where they exist, conforms to the ergative pattern,
    (3) the distribution of subject properties in the present is different from that in the past, and
    (4) there is a difference in relative clause formation between present and past tenses.
  • 松本 克己
    言語研究
    1986年 1986 巻 90 号 73-74
    発行日: 1986/12/25
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • 下宮 忠雄
    言語研究
    1982年 1982 巻 81 号 138-140
    発行日: 1982/03/31
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • 島村 礼子
    学術の動向
    1997年 2 巻 12 号 68-69
    発行日: 1997/12/01
    公開日: 2009/12/21
    ジャーナル フリー
  • 矢島 文夫
    言語研究
    1983年 1983 巻 84 号 218-220
    発行日: 1983/11/15
    公開日: 2010/11/26
    ジャーナル フリー
  • ゲルマン語としての比較言語学的考察
    鈴木 寛次
    日本実用英語学会論叢
    1995年 1995 巻 3 号 51-62
    発行日: 1995/09/23
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • 井上 和子
    言語研究
    1995年 1995 巻 108 号 1-3
    発行日: 1995/11/30
    公開日: 2007/10/23
    ジャーナル フリー
  • 合谷 祥一
    成形加工
    2020年 32 巻 5 号 163-166
    発行日: 2020/04/20
    公開日: 2020/05/20
    ジャーナル フリー
  • ―思考を育てる教師のあり方を求めて―
    堀江 伸, 羽野 ゆつ子
    日本教師教育学会年報
    1998年 7 巻 79-97
    発行日: 1998/09/30
    公開日: 2020/11/07
    ジャーナル フリー

      Since 1990's the reform of teaching and school culture has been discussed. It also has been discussed that the teacher's role in a classroom is a another important issue. However, it appears that we have been followed the fashion of the minute such as “the view of new scholastic ability” instead of considering what a child's learning should be and the teacher's role. On this point, Dewey's educational theory and thinking theory are still worth rereading and the significance of his ideas is noteworthy. Especially, Dewey's thinking theory is worthy of notice in that he introduced the concept of consecutive discourse and examined a child's thinking by the ordinary use of language. Dewey discerned that the intellectual thinking power grows from a social impulse, seized children's rich thinking in cultural activities, and realized that practical thinking is the based power in the ideal democratic society. In this paper, we examine Dewey's fundamental study of thinking. On the basis of Dewey's thoughts, wereconsider the teacher's role and what should be his position in modern schools. First, we examine some points about Dewey's thinking theory : how Dewey viewed language ; what is consecutive discourse that represents an experience ; what is consecutiveness of thinking. Second, we throw light on the following : Dewey realized that the basis for growth is the cooperative spirit which is fundamental for human beings ; he aimed to form an intellectual habits in education that he called consecutive discourse. Third, we considered Dewey's thoughts on the teacher's profession and role. Initially, Dewey seized a teacher as the existence of training and supporting a children's consecutive discourse and emphasized the teacher as a professional who understands the genuine culture and is conscious of his influence. Further, Dewey attached an importance to the practical thinking by which a teacher selects, judges and reconstructs while he masters the practical arts.

  • 下宮 忠雄
    ドイツ文學
    1977年 59 巻 141-143
    発行日: 1977/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
  • 古浦 敏生
    イタリア学会誌
    1983年 32 巻 125-130
    発行日: 1983/03/10
    公開日: 2017/04/05
    ジャーナル フリー
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