Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
動物のエックリン汗腺の細胞学的研究. 鼠の足底エ-汗腺に就て
塚越 昇
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1955 年 9 巻 3 号 p. 313-341

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抄録

Der Verfasser hat bei 6 weißen und 2 Hausratten die Schweißdrüsen in den Sohlenballen im Vergleich mit denen von Hund und Katze, ferner mit den Schweißdrüsen in der Handtellerhaut von Makakaffen und den ekkrinen Schweißdrüsen des Menschen cytologisch und histologisch eingehend untersucht. Die wichtigen Resultate werden im folgenden zusammengefasst angegeben.
1. Der gewundene Drüsentubulus der Ballendrüse der Ratte bildet im subcutanen Bindegewebe ein relativ lockeres Knäuel, an dessen Bildung der Anfangsteil des Ausführungsgangs aber keinen Anteil nimmt. In dieser Hinsicht stimmen die Ballendrüsen der Ratte mit denen von Hund und Katze überein und weichen von den ekkrinen Schweißdrüsen des Affen und Menschen ab; bei den letzteren beteiligt sich der gewundene Anfangsteil des Ausführungsgangs an der Knäuelbildung. Der Drüsentubulus ist dünn und besitzt der ganzen Länge nach nahezu gleiche Dicke. Das Drüsenlumen ist im allgemeinen eng.
2. Die Gestalt und Anordnung der Drüsenzllen sind unregelmäßig, man kann bei ihnen zwei Formen von Zellen, dunkle und helle, unterscheiden. Diese zwei Arten von Drüsenzellen entsprechen respektiv den Superficialzellen und Basalzellen der menschlichen e-Schweißdrüsen. Bei diesen sind beide Drüsenzellen im großen ganzen zweizeilig angeordnet, indem die Basalzellen den Basalteil des Drüsenepithels einnehmen und nie das Drüsenlumen erreichen, so daß die Superficialzellen allein das letztere umgrenzen (ITO u. IWASHIGE, 1951). Die gleiche Anordnung der Drüsenzellen hat der Verfasser bei den Schweißdrüsen der Handtellerhaut von Affen bestätigt (TSUKAGOSHI, 1953). Bei den Ballendrüsen der Ratte wird diese zweizeilige Anordnung von dunklen und hellen Zellen wie bei den Ballendrüsen von Hund uud Katze (TSUKAGOSHI, 1951) nur stellenweise festgestellt und in den übrigen Abschnitten des Drüsentubulus sind die beiden Zellen nahezu beieinander einschichtig angereiht, so daß das Drüsenlumen nicht nur von dunklen Zellen, sondern auch von hellen Zellen umgrenzt ist.
3. Die dunklen Drüsenzellen sind immer mit deutlichen basalen, füßchenartigen Fortsätzen versehen, durch welche sie an der Membrana propria des Drüsentubulus anheften. Die Beschaffenheit der basalen Fortsätze ist nach den einzelnen Zellen mehr oder weniger verschieden, doch zeigen sie immer eine Faserstruktur, so daß man sie öfers besonders bei flüchtiger Beobachtung irrtümlicherweise für eine Basalstreifung des Drüsenepithels hält. Die hellen Zellen liegen mit ihren breiten Basalflächen auf der Membrana propria und den Myoepithelzellen (glatten Muskelzellen).
4. Die dem Drüsenlumen zugewandten freien Oberflächen der dunklen und hellen Zellen sind mit einem dünnen Bürstensaum überzogen, bei dem die Überjodsäure-SCHIFFreaktion positiv ausfällt.
5. Die Mitochondrien der Drüsenzellen sind vorwiegend stäbchen- und fadenförmig gestaltet und verteilen sich in den dunklen Zellen hauptsächlich in der Umgebung des Kerns und in den Basalfortsätzen, während sie in dem hellen Zellen im ganzen Cytoplasma fast gleichmäßig verstreut sind.
6. Kleine Sekretgranula finders sich in den beiden Drüsenzellen, ihre Zahl ist aber bei normalen Ratten verschwindend klein. Sekretvakuolen werden gänzlich vermisst. Diese cytologischen Befunde sprechen davon, daß die sekretorische Tätigkeit der Ballendrüse der Ratte im normalen Zustand sehr schwach ist.
7. Die zwischenzelligen Sekretkanälchen werden ausschließlich zwischen den hellen Zellen vorgefunden. Falls die hellen Zellen unmittelbar das Drüsenlumen umgrenzen, fehlen sie nicht.

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© 国際組織細胞学会
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