美学
Online ISSN : 2424-1164
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アドルフ・ロースの商業建築
都市空間へのアプローチを中心に
岸本 督司
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2017 年 68 巻 1 号 p. 97-108

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抄録
Dieser Aufsatz behandelt die vom Architekt Adolf Loos während der Jahrhundertwende in Wien entworfenen Geschäftsgebäude. Bei den Häuser von Loos hat die geputzte Fassade den Effekt der schweigsamen Maske, die die Bewohner vor dem Lärm der modernen Großstadt schützt. Im Gegensatz zur dieser Maske wirken die Fassaden der Geschäftsgebäude vielmehr auf die Strasse und Platz, zu den sie hinausgehen. Dieser Aufsatz versucht zu beschreiben, wie die Wirkungen von drei Werken, das heißt dem Café Museum (1899), der Kärntner Bar (1909) und dem Looshaus (1911), verwirklicht wurde. Zunächst betrachten wir beim Café Museum die Effekte, die durch Material und Form den Fluß zwischen Räumen der Lokale und Strasse verstärkt. Dieser Fluß stimmt der Ornamentlosigkeit dieser Lokale zu. Im zweiten Beispiel hat die Kärntner Bar, eine der ersten amerikanischen Bars in Wien, auf ihrer Fassade ein Sternenbanner und eine darunter liegende Kolonnade. Diese Fassade repräsentiert die Verbindung der europäischen Tradition mit der von Amerika. Das Looshaus schließlich hat in seinem Wohnungsteil eine weiß geputzte und ornamentlose Fassade, die vom Wiener Publikum als Majestätbeleidigung der Hofburg gesehen wurde. Durch diesen Werk gelang es Loos den Stadtbewohner die architektonische und kulturelle Tradition der dieser grossen Stadt aufzuzeigen.
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