日本藥物學雜誌
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「タリウム」中毒家兎ニ於ケル血液「ヒョレステリン」,「カルシウム」及ビ糖ノ消長ニ就テ
小柳 重禎
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1930 年 11 巻 2 号 p. 202-213

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抄録
Die Beziehungen zwischen der Thalliumwirkung und dem endokrinen System sind bisher häufig Gegenstand der Erforschung der Autoren gewesen, ohne dass jedoch darüber eine einheitliche Meinung der Autoren erzielt worden wäre. Andererseits ist es schon bekannt, dass der Stoffwechsel des Cholesterins, des Calciums und des Zuckers mit den innersekretorischen Funktionen in innigem Zusammenhang steht. Auf Grund dieser Tatsache ist es auch denkbar, dass das Thallium beim Stoffwechsel der oben gennanten Substanzen eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielt ; doch findet man darüber bis jetzt nur wenige Angaben. Um etwas zur Lösung dieses Problems beizutragen, wurde die vorliegende Arbeit ausgeführt, und man könnte die Versuchsergebnisse wie folgt kurz zusammenfassen : 1) Der Cholesteringehalt des Blutes wird bei der wiederholten subkutanen Darreichung des Thalliums mehr oder weniger auffallend gesteigert, was beim Eintritt des bemerkenswerten Haarausfalls am intensivsten der Fall ist. 2) Die Zunahme des gesamten Cholesterins erfolgt sowohl durch die Steigerung des freien Cholesterins als auch durch die des Cholesterinesters, besonders durch die letztere. 3) Gleichgültig ob das Thallium subkutan oder intravenös injiziert wird, zeigt der Calciumgehalt im Blute in den meisten Fällen eine Senkung von verschiedenem Grad. 4) Der Blutzuckerspiegel zeigt bei der intravenösen Darreichung des Thalliums meistens eine Hyperglykämie. Bei der wiederholten subkutanen Injektion des Thalliums zeigt er aber zwei verschiedene Formen, von denen die eine eine Neigung zur Hyperglykämie und die andere eine vorübergehende initiale Senkung aufweist, der aber nachher eine Hyperglykämie folgt. 5) Bei den mit Thallium vergifteten Kaninchen wird der hyperglykämische Erfolg des Adrenalins mehr oder weniger abgeschwächt.
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