日本藥物學雜誌
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合成的N‐「オキシエチールピペリヂン‐アセチールトロパ」酸「エステル」(「ナビガーン」)ノ蟇肝臓出糖機能ニ及ボス影響ニ就テ
戸田 喜久男谷内 與一郎中野 満隆
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1930 年 11 巻 2 号 p. 214-224

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抄録
Man nimmt allgemein an, dass das Atropin auf die parasympathischen Nervenendapparate ausschliesslich lähmend wirkt. Es erscheint aber diese Anschauung nicht genügend begründet. So haben z. B. viele Autoren darauf aufmerksam gemacht, dass das Atropin in verschiedenen Organen gegen Adrenalin antagonistisch wirken kann und dies wahrscheinlich durch eine gesteigerte Ermüdung der sympathischen Nervenendigung zustandekomnt. Mit dem Atropin haben Y. Taniuchi und T. Kiyohara einige Durchströmungsversuche an der Krötenleber ausgeführt und gefunden, dass das Atropin die Zuckermobilisierung durch Adrenalin hemmt, was vor allem auffallend der Fall ist wenn die Leber vorher durch Adrenalin stark erregt war. Das von der Chemische Firma Grenzach in den Handel gebrachte Präparat Navigan ist wegen seiner chemischen Konstitution eine pharmakologisch interessante Substanz. Deshalb untersuchte K. Toda ausführlich über die pharmakologischen Wirkungen desselben und fand, dass der Ersatz des Tropins durch Piperidin zu einer Substanz führt, deren pharmakologische Wirkung den natürlichen Tropinen in den meisten Punkten ähnelt, insbesondere durch ihre spasmolytische Wirkung dem Atropin und durch ihre schlafimachende dem Scopolamin. Verff. haben nun Durchströmungsversuche an der Krötenleber angestellt, um festzustellen, ob das Navigan auf den Zuckerhaushalt der Leber und ferner auf die durch Adrenalin gesteigerte Glykogenolyse irgend einen Einfluss ausübt. Es zeigte sich, dass das Navigan, der synthetisch hergestellte Azethyl-Tropasäure-Ester des N-Oxyäthyl-Piperidins, auf die Krötenleber schwachzuckertreibend wirkt, und dass bei gleichzeitiger Einwirkung des Navigans und Adrenalins das Navigan dagegen die Zuckermobilisierung des Adrenalins hemmt. Insbesondere tritt diese letztere Naviganwirkung um so stärker auf, je länger die vorangehende Adrenalinerregung dauert. Das Geschilderte steht mit den früheren Angaben von Lidth du Yenda, Ueda und Gohara, in gutem Einklang und stützt ihre Behauptung, dass das Atropin ein Ermüdungsgift der sympathischen Nervenendigung ist.
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