日本藥物學雜誌
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11 巻, 2 号
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  • 其一慢性「モルフィン」中毒者ニ於ケル血液像ニ就テ
    周防 正季
    1930 年11 巻2 号 p. 127-143
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte das Blutbild von Morphinisten und gelangte zu den folgenden Schlüssen : 1) Das Blut der Morphinisten zeigt verglichen mit Nichtmorphinisten, niedrigere Erythrocytenwerte, welche das Bestehen einer echten Anämie vermuten lassen. 2) Bei gesunden Menschen und Hunden sowie auch bei Morphinisten und an Morphin gewöhnten Hunden tritt schon 30-60 Minuten nach der Morphininjektion Leucocytose auf, wobei der Vermehrungsgrad der Lymphocyten grösser als der der polynucleären Neutrophylen ist. Diese Veränderung der Leucocyten ist nur vorübergehend, und die Vermehrung hat nach 90-120 Minuten der Norm wieder Platz gemacht. 3) Die Morphinisten und die an Morphin gewöhnten Hunde zeigen Leucocytose, die auf Vermehr ung der Lymphocyten und der polynucleären Neutrophylen beruht. Dabei ist die Anzahl der Lymphocyten prozentual grösser als die der anderen Leukocyten. 4) In der Abstinenzperiode kommt es bei den Morphinisten zur Vermehrung der Leucocyten, welche vor allem die polynucleären Neutrophylen betrifft.
  • 其二 慢性「モルフィン」中毒者並ニ慢性「モルフィン」中毒犬ニ於ケル赤血球沈降速度ニ就テ
    周防 正季
    1930 年11 巻2 号 p. 144-152
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Im Anschluss an seine früheren Studien über das Blutbild der Morphinisten untersuchte der Verfasser die Senkungsreaktion der Erythrocyten bei Morphinisten und an Morphin gewöhnten Hunden. Es ergab sich dabei ctwa folgendes : 1) Bei den Morphinisten und den an Morphin gewöhnten Hunden ist die Erythrocytensenkung eine viel schnellere als bei normalen Menschen und Hunden. 2) Bei den Morphinisten ist die Erythrocytensenkung in der Gewöhnungsperiode schneller als in der Abstinenzperiode. 3) Durch die Entziehung der Morphingaben kommt es zur Verlangsamung der Erythrocytensenkung. Diese Verlangsamung nimmt mit der Abstinenzperiode zu, woraus sich für die Beurteilung des Heilungsvorganges ergibt, dass sie mit diesem parallel gehen soll. 4) Was die Erythrocytensenkung im weiteren Verlauf nach der gelungenen Entziehungskur anbetrifft, so ist dieselbe bei gut ernährten Patienten langsamer als bei abgemagerten und bei den Patienten, die täglich eine kleinere Dosis sich einverleibt haben, langsamer als bei denen mit grösseren Tagesdosen.
  • I,益母草ノ「アルカロイド」ニ就テ
    久保田 晴光, 中島 清吉
    1930 年11 巻2 号 p. 153-158
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    The authors have isolated a crystalline substance, an alkaloid, from I-Mu-Ts'ao ?? (Leonurus sibiricus L.), a Chinese drug which has been used for several thousand years as a drug for mothers in China.
    The name “Leonurin” is given to the alkaloid because it has been found in “Leonurus sibiricus, L.” The plant contains a very small amount of the alkaloid, namely about 0, 05%, of the material.
    Amyl_alcohol appears to be the only solvent capable of dissolving the free base of the alkaloid, but its hydrochloric salt dissolves in cold water or more in hot water up to a concentration of 1-2 %.
    The alkaloid melts at 238°C., and from the result of its elemental analysis, seems to have the empirical form of C13H19N4O4 and is likely to have the _OCH3, group in its constitution.
  • II,益母草「アルカロイド」(「レオヌリン」)ノ薬物学的作用ニ就テ
    久保田 晴光, 中島 清吉
    1930 年11 巻2 号 p. 159-167
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    The authors have carried out experiments on animals with the alkaloid “ Leonurin ” isolated from Leonurus sibiricus, L. ?? and they have come to the following conclusions :
    1. Leonurin when subcutaneously injected into frogs causes a central paralysis, and the minimal lethal dose of Leonurin per 1 gm. of body-weight of the frog is estimated to be between 0, 0004 and 0, 0006.
    2. Leonurin when injected into mice causes an irritation in the first stage, followed by cramp, and later by respiratory paralysis. The heart may be seen to beat for some time after respiration has ceased.
    The minimal lethal dose of Leonurin for a mouse per 1 gm. body-weight seems to be between 0, 0006 and 0, 0007.
    3. An injection of Leonurin into the vein of a cat causes a temporary fall of blood pressure, but sometimes it is followed by a slight rise. This effect seems to be due to the peripheral action of the substance.
    4. A certain amount of Leonurin is apparently not toxic as far as the heart is concerned. In an experiment with an excised frog's heart, it was observed that a small amount of Leonurin had a rather stimulative action, but an excessive dose a paralysing effect.
    5. In a perfusion experiment with Leonurin on a toad, a contraction of the blood vessels was observed, and almost the same results but in a less marked degree, were seen in experiments with several organs of a rabbit.
    6. A small amount of Leonurin, when intravenously injected into a cat acts as a stimulant upon the respiration, quickening the frequency and magnifying the amplitude, but an excessive doses causes, after a temporary stimulation, a paralysis, the respiration becoming weaker and irregular. This effect is due to the action of the substance upon the respiratory center.
    7. Leonurin paralyses the motor nerve endings of a frog as “Curara” does.
    8. The excised small intestine of a rabbit is influenced by a small amount of Leonurin in such a way that the tonus is relaned and the amplitude of the movement magnified, while an excessive dose acts rather inhibitorily. This effect is considered to be due to the action of the substance upon the intestinal muscle itself.
    9. The excised uterus of a rabbit is influenced by Leonurin so that the tonus is increased and the amplitude of the movement magnified.
    10. Leonurin when injected into the veins of a rabbit, causes a marked diuretic action.
    11. Leonurin when added to the blood of a rabbit causes a haemolytic action up to the concentration of 1: 1000.
  • 瀬村 清一
    1930 年11 巻2 号 p. 168-180
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser beschäftigte sich mit Untersuchungen über den Einfluss des Chinins, Chinidins, Cinchonins, Cinchonidins und Optochins auf das Wachstum der in vitro-Kulturen von Fibroblasten. In diesen Versuchen bediente sich der Verfasser 1-2 Monate alter Fibroblastenkulturen aus der Herzkammer vom Hühnerembryo, die in üblicher Weise nach der Deckglasmethode im Hühnerplasma mit Zusatz des gleichen Volumens Embryonalgewebesaft genährt wurden. Gleichzeitig wurden die einzelnen Fibroblasten sowohl im lebenden Zustande als auch an fixierten und gefärbten Präparaten morphologisch beobachtet. Die Ilauptergebnisse sind etwa wie folgt : Auf das Wachstum der Fibroblastenkultur üben die obengenannten Gifte einen hemmenden Einfluss aus. Diese Wachstumshemmung nimmt mit der steigenden Konzentration dieser Gifte im Kulturmedium zu, und bei sehr hoher Konzentration wird das Wachstum der Kultur gänzlich gehindert, und das Gewebe degeneriert rasch und geht schliesslich zugrunde. Beim Eintritt der Wachstumshemmung unter dem Einfluss dieser Gifte weisen die Zellen in der Wachstumszone unregelmässig polygonale oder abgerundete Form auf, und in dem Zytoplasma dieser Zellen sind Anhäufung der Fettkörnchen sowie mehrere grössere und kleinere Vakuolen nachweisbar. Auf das Wachstum der Fibroblastenkultur wirken unter den obengenannten 5 Giften Chinin und Chinidin am stärksten, weniger stark Optochin und am schwächsten Cinchonin und Cinchonidin.
  • 閔 丙祺
    1930 年11 巻2 号 p. 181-187
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte hier mit alkoholischem Extrakte den Einfluss des Blutzuckers. Die Ergebnisse sind wie folgt. Nach den Gaben von Bupleurum falcatum, Lycium chinense, Fritillaria verticillata und Anemarrhena asphodeloides nimmt die Blutzuckermenge rasch zu, erreicht in 1/2-1 Stunde ihr Maximum und nimmt dann allmälich ab, bis sie nach 5-6 Stunden wieder auf ihren normalen Wert zurückgekehrt ist. Cannabis sativa, Pachyma cocus, Astragalus membranaceus, Morus bombycis, Atractylis ovata, Phellodendron amurense, Pueraria hirsuta und Rehmannia lutea wirken anfänglich vermehrend und dann vermindernd. Nach 2-3 Stunden zeigt sich eine allmälich eintretende Hypoglycämie.
  • 小川 正善
    1930 年11 巻2 号 p. 188-201
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    0, 1 g Natriumsalicylat pro Kilo wurde in die rechte Pleurahöhle von Kaninchen, welche sich im normalen Zustande oder unter verschiedenen pathologischen Bedingungen befanden, eingespritzt und verschiedene Zeit nach der Injektion der Salicylsäuregehalt des Serums von der Halsvene entnommenem Blute nach dem Verfahren von Herissey bestimmt. Die Resorption des Salicylates von der Pleurahöhle aus verlangsamt sich nach der Durchschneidung des N. phrenicus der Seite, auf der das Pharmakon injiziert wurde, deutlich, sehr ansehnlich aber nach der dopellseitigen Phrenikotomie. Indessen bleibt sie durch die Phrenikotomie der anderen Seite allein fast unbeeinflusst oder wird sogar andeutungsweise beschleunigt. Zu all diesem kommt es hauptsächlich dadurch, dass bei dem Sichausbreiten und der Hin- und Herbewegung der in die Pleurahöhle eingeführten Arzneilösung die Atembewegungen eine grosse Rolle spielen, was natürlich für die Resorption aus dieser Höhle von grosser Bedeutung ist, und es liegt klar auf der Hand, dass es so auf der phrenikotomierten Seite zur Abnahme und auf der anderen Seite kompensatorisch zur Zunahme der Atembewegungen resp. Resorption des Pharmakons kommt und weiter, dass durch die gestörten Atembewegungen auch die Lungenzirkulation beeinträchtigt wird. Wenn man das Tier kurarisiert und künstliche Atmung ausführt, geht die Resorption des Salicylates desto leichter vor sich, je höher die Atemfrequenz ist, was zeigt, dass die Geschwindigkeit der Resorption von der Pleurahöhle aus in innigem Zusammenhang mit der Atembewegung steht. Beim einseitigen geschlossenen Pneumothorax wird die Resorption von der gleichseitigen Pleurahöhle aus gehemmt und die von der anderen Seite aus beschleunigt. Auch diese Tatsache lässt sich damit erklären, dass die Atembewegungen und der Blutkreislauf auf der kranken Seite gehemmt sind, während sie auf der gesunden Seite kompensatorisch verstärkt werden.
  • 小柳 重禎
    1930 年11 巻2 号 p. 202-213
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Beziehungen zwischen der Thalliumwirkung und dem endokrinen System sind bisher häufig Gegenstand der Erforschung der Autoren gewesen, ohne dass jedoch darüber eine einheitliche Meinung der Autoren erzielt worden wäre. Andererseits ist es schon bekannt, dass der Stoffwechsel des Cholesterins, des Calciums und des Zuckers mit den innersekretorischen Funktionen in innigem Zusammenhang steht. Auf Grund dieser Tatsache ist es auch denkbar, dass das Thallium beim Stoffwechsel der oben gennanten Substanzen eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielt ; doch findet man darüber bis jetzt nur wenige Angaben. Um etwas zur Lösung dieses Problems beizutragen, wurde die vorliegende Arbeit ausgeführt, und man könnte die Versuchsergebnisse wie folgt kurz zusammenfassen : 1) Der Cholesteringehalt des Blutes wird bei der wiederholten subkutanen Darreichung des Thalliums mehr oder weniger auffallend gesteigert, was beim Eintritt des bemerkenswerten Haarausfalls am intensivsten der Fall ist. 2) Die Zunahme des gesamten Cholesterins erfolgt sowohl durch die Steigerung des freien Cholesterins als auch durch die des Cholesterinesters, besonders durch die letztere. 3) Gleichgültig ob das Thallium subkutan oder intravenös injiziert wird, zeigt der Calciumgehalt im Blute in den meisten Fällen eine Senkung von verschiedenem Grad. 4) Der Blutzuckerspiegel zeigt bei der intravenösen Darreichung des Thalliums meistens eine Hyperglykämie. Bei der wiederholten subkutanen Injektion des Thalliums zeigt er aber zwei verschiedene Formen, von denen die eine eine Neigung zur Hyperglykämie und die andere eine vorübergehende initiale Senkung aufweist, der aber nachher eine Hyperglykämie folgt. 5) Bei den mit Thallium vergifteten Kaninchen wird der hyperglykämische Erfolg des Adrenalins mehr oder weniger abgeschwächt.
  • 戸田 喜久男, 谷内 與一郎, 中野 満隆
    1930 年11 巻2 号 p. 214-224
    発行日: 1930/11/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Man nimmt allgemein an, dass das Atropin auf die parasympathischen Nervenendapparate ausschliesslich lähmend wirkt. Es erscheint aber diese Anschauung nicht genügend begründet. So haben z. B. viele Autoren darauf aufmerksam gemacht, dass das Atropin in verschiedenen Organen gegen Adrenalin antagonistisch wirken kann und dies wahrscheinlich durch eine gesteigerte Ermüdung der sympathischen Nervenendigung zustandekomnt. Mit dem Atropin haben Y. Taniuchi und T. Kiyohara einige Durchströmungsversuche an der Krötenleber ausgeführt und gefunden, dass das Atropin die Zuckermobilisierung durch Adrenalin hemmt, was vor allem auffallend der Fall ist wenn die Leber vorher durch Adrenalin stark erregt war. Das von der Chemische Firma Grenzach in den Handel gebrachte Präparat Navigan ist wegen seiner chemischen Konstitution eine pharmakologisch interessante Substanz. Deshalb untersuchte K. Toda ausführlich über die pharmakologischen Wirkungen desselben und fand, dass der Ersatz des Tropins durch Piperidin zu einer Substanz führt, deren pharmakologische Wirkung den natürlichen Tropinen in den meisten Punkten ähnelt, insbesondere durch ihre spasmolytische Wirkung dem Atropin und durch ihre schlafimachende dem Scopolamin. Verff. haben nun Durchströmungsversuche an der Krötenleber angestellt, um festzustellen, ob das Navigan auf den Zuckerhaushalt der Leber und ferner auf die durch Adrenalin gesteigerte Glykogenolyse irgend einen Einfluss ausübt. Es zeigte sich, dass das Navigan, der synthetisch hergestellte Azethyl-Tropasäure-Ester des N-Oxyäthyl-Piperidins, auf die Krötenleber schwachzuckertreibend wirkt, und dass bei gleichzeitiger Einwirkung des Navigans und Adrenalins das Navigan dagegen die Zuckermobilisierung des Adrenalins hemmt. Insbesondere tritt diese letztere Naviganwirkung um so stärker auf, je länger die vorangehende Adrenalinerregung dauert. Das Geschilderte steht mit den früheren Angaben von Lidth du Yenda, Ueda und Gohara, in gutem Einklang und stützt ihre Behauptung, dass das Atropin ein Ermüdungsgift der sympathischen Nervenendigung ist.
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