日本藥物學雜誌
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漢藥常山の藥理學的並に化學的研究
曹 圭〓
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1942 年 36 巻 3 号 p. 363-379,en25

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抄録

Verf. hat Uutersuchungen über die antipyretische und emetische Wirkung der Droge “Jozan” angesteilt, welche in der chinesischen Heilkundeden Rezepten der Malariamittel, der sog. “Jigyakuzai” (_??__??__??_), besondershäufig angegeben wird. Verf. stellte seine Untersuchungen an mit zwei Arten der Droge, die vom Markte in Shanghai (Shanghai-Probe) bzw. in Taiwan (Taiwan-Probe) stammten. Die Shanghai-Probe besteht aus den oberirdischen Teilen einer Hydrangea-A rt aus der Familie der Saxifragaceen, die Taiwan-Probe aus Wurzel und oberirdischen Teilen der Hydrangea chinensis, Maxim. Die Versuche führten zu folgenden Ergebnissen : A. Antipyretische Wirkung. Die Versuche wurden an Wärmestich-Kaninchen angestellt. Es zeigte sich bei Anwendung von Wasserextrakt sowie Alkoholextrakt der Probe aus Shanghai und 'der aus Taiwan niemals eine antipyretische Wirkung. B. Emetische Wirkung. Die Versuche wurden an Hunden vorgenommen. 1) Der Wasser-sowie Alkoholextrakt aus der Shanghai-Probe zeigt bei oraler Verabreichung und bei subkutaner Injektion (des wasserlöslichen Teiles des Alkoholextraktes) keine emetische Wirkung. 2) Der Wasserextrakt aus der Taiwan-Probe besitzt bei oraler Verabreichung emetische Wirkung, bei subkutaner Injektion dagegen nicht. 3) Der Alkoholextrakt aus der Taiwan-Probe zeigt bei oraler Verabreichung und bei subkutaner Injektion (seines wasserlöslichen Teiles) emetische Wirkung. 4) Der wasserlösliche Teil des Alkoholextraktes aus der Taiwan-Probe besitzt bei oraler Varabreichung emetische Wirkung, der wasserunlösliche Rückstand dagegen nicht. 5) Bei oraler Darreichung von Aetherextrakt aus der Shanghai-sowie der Taiwan-Probe erfolgt kein Erbrechen. 6) Der Alkoholextakt aus der Taiwan-Probe wirkt nach Entfernung. seiner ätherlöslichen und wasserunlouml;slichen TeiJe emetisch besonders stark, und zwar zeigt sich die emetische Wirkung hier bei oraler Verabreichung schneller und schon nach geringerer Menge als bei subkutaner Injektion. 7) Im Alkoholextrakt der Wurzeln von Taiwan-Probe zeigt sicJTl die emetische Wirkung am stärksten, darauf folgt der Alkoholextrakt der Blätter, wahrend im Alkoholextrakt der Stengel (mit der Rinde) eine emetische Wirkung nicht festzustellen ist. 8) Bei Behandlung des Aetherextraktes der Taiwan-Probe mit Essigäther entstehen weisse, geruch-und geschmacklose, nadelförmige Kristalle, d. h. ein Ketonkörper, den Verf. als “Hydrangon” bezeichnen möchte (Fp.=262°C ; [α] 11D : -28, 6; Zusammensetzung=C30H50O). Diese Kristalle, die selbstverständlich keine emetische Wirkung besitzen, sind am reichlichsten im Stengel-Extrakt vorhanden. 9) Wenn man aus dem bei Darstellung des Aetheiextraktes verbleibenden Rückstand einen Alkoholextrakt herstellt, so besitzt dieser emetische Wirkung. Aus diesem Extrakt wurde nun der wasserunlösliche Teil entfernt, und dann wurde Plumbum aceticum zu&setzt und filtriert. Das Filtrat wurde entbleit, destilliert und mit Essigäther behandelt, worauf sich gelblichweisse, geruch-und geschmacklose rhombisch-stäbige Kristalle vom Fp. 119°C und ein gelblich-bräunlicher Extrakt ergaben. Die Kristalle besitzen keine emetische Wirkung, während der Extrakt eine solche Wirkung aufweist, die sich z. B. an Hunden bereits bei Verabreichung von so geringen Mengen wie 0, 02 g pro Kg erkennen lassen, so dass man es demnach hier mit fast rein emetischen Bestandteilen zu tun hat. Der entbleite Niederschlag hat keine emetische Wirkung. 10) Die emetische Wirkung der Taiwan-Probe wird durch die Knöllchen der Pinelliaternata, Breit. gehemmt. [Vgl. Original (japanisch.) S. 363.]

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