日本藥物學雜誌
Online ISSN : 2185-307X
Print ISSN : 0369-4461
ISSN-L : 0369-4461
p-OxybenzylguanidinのTyphus-菌に及ぼす影響に關する實験的研究
第2報
奧島 貫一郎片木 富士郎
著者情報
ジャーナル フリー

1942 年 36 巻 3 号 p. 463-476,en31

詳細
抄録

1) Die Galle des Kaninchens erfährt eine bedeutend entwicklungshemmende Kraft gegen Typhusbazillen in vitro, wenn p-Oxybenzylguanidinchlorhydrat 25 -50mg/kg subkutan oder intravenös, resp. 50-500 mg/kg innerlich verabreichtwird. Diese Kraft lässt Bich bei Dosen bis zu 50 mg 2-5 Stunden nach der Verabreichung stark und nach und nach schwach beobachten, und zwar bei intravenöser am stärksten und bei oraler am schwachsten. Nach grossen Dosenwie 250-500 mg per os, ist sie so stark und von so langer Dauer, wie sie bei der Injektion nicht zu erwarten ist; sie zeigt sich nach 24 Stunden noch betrachtlich. 2) Auch der Ham erfährt bei gleicher Darreichung dieser Substanz eine ebenso starke entwicklungshemmende Kraft. Der Unterschied der Stärke bei verschiedenen Applikationsweisen ist der gleiche wie bei der Galle. Die Dauer ist aber beim Ham auch bei grossen Dosen per os nicht lang. Die hemmende. Kraft wird nach 2-5 Stunden zwar stark, aber nach 12 Stunden fast nicht gefunden. 3) Werde der Maus vorher je 0, 5 mg/10g dieser Substanz 5 Tage lang (5 mal) subkutan oder intraperitoneal injiziert, so lebt sie auch nach intraperitonealer oder intravenöser Einführung von Typhusbazillen in absoluter letaler Dosis oder sogar noch grösseren Dosen (1, 5 Fache) fast ausnahmslos fort. Bei intraperitonealer Applikation ist der Effekt besser als bei subkutaner. Wenn aber die Bazillen vorher eingefiihrt werden, so ist der Effekt dieser Substanz nicht so ausgezeichnet. Jedoch wird dabei die Lebensdauer in alien Fallen bedeutend verlangert und Todesfalle sind etwas vermindert ; besonders bei intraperitonealer Applikation wurde noch Heilung von 66% erzielt. 4) Beim Kaninchen wurde nach intravenöser Einführung von Typhusbazillen in absoluter letaler Dosis oder darüber je 25-50 mg/kg von dieser Substanz 7 Tage lang (7 mal) injiziert. Bei intravenöser Injektion sahen die Tiere am ersten Tag zwar viel schwächer als die Kontrolltiere aus, erholten sich aber darnach und starben kaurn, während die Kontrolltiere in 5-6 Tagen alle zugrunde gingen. Auch bei subkutaner Injektion wurden noch 40% der Fälle gerettet. 5) Bei Kaninchen, die bei subletaler Dosis von Bazillen zur Heilung schritten, wurden im Blut selbst nach 7 Tagen noch ziemlich viele Bazillen gefunden. Dagegen nach dieser Substanz waren nach 6 Tagen schon keine Bazìllen mehr im Blut nachweisbar. Auch bei Einführung von absoluter letaler Dosis von Bazillen waren sie im Blut durch diese Substanz in 6-7 Tagen ganz verschwunden. [Vgl. Original (japanisch) S. 463.]

著者関連情報
© 日本藥物學雜誌編輯局
前の記事 次の記事
feedback
Top