1943 年 38 巻 3 号 p. 170-183
Im Anschluss an die in der vorigen Mitteilung beschriebenen Arbeit hat der Verfasser diesmal die spirochaetozide Wirkung der verschiedenen Phenylarsinsäuren bei peroraler und intravenöser Einverleibung untersucht. Die geprüften Präparate waren 3-Acetamino-4-oxyessig-phenyl-arsinsäure, Phenmorpholon-(3)-arsinsäure-(6), 3-Carbamino-4-oxyessig-phenyl-arsinsäure, welche alle im Chemischen Institut der Kaiserlichen Universität Kyoto hergestellt worden waren. Zuerst wurden eine Serie von Mäusen mit Spirochaeta recurrentis Duttoni geimpft und dann die curative Dose beobachtet, d. h. die kleinste Dose, bei welcher das Blut des Tieres mindestens 2 Wochen nach der Behandlung spirochaetafrei blieb. Bei intravenöser Injektion konnte man zumeist keine genaue curative Dose wegen der grossen Toxizität des Mittels festsetzen, daher wurde Kein Gebrauchswert der obigen Phenylarsäuren als Mittel gegen Spirochaeta erkannt. Bei peroraler Einverleibung zeigten einige Präparate einen derartig kleinen chemotherapeutischen Koeffizient (C/T): d. h. 3-Acetamino-4-oxy Phenylarsinsäure, 1/9; 3-Acetamino-4-Acetoxy phenylarsinsäure, 3/10; 3-Carbamino4-Acetoxy phenylarsinsäure, 3/7; Phenmorphoron-(3)-phenylarsinsäure, 2/5; 3-Acetamino-4-oxyessig phenylarsinsäure, 5/8 ; dass sie uns zur weiteren Untersuchung über den Wert der Phenylarsinsäure bei der peroralen Anwendung reizt. [Vgl. Original (japanisch) S. 170]