日本藥物學雜誌
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「コカイン」ニ対スル肝臓ノ解毒作用ニ就テ
日下 毅一
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1927 年 4 巻 1-2 号 p. 79-96

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抄録

Kokainhaltige Ringerlösungen wurden Kaninchen in verschiedene Gefässe kontinuierlich infundiert, bis die Tiere starben. Dabei fand Verf., dass die letale Kokaindose am grössten bei Infusion in die V. mesenterica war, nächstgross in die V. hepatica, dann in die A. cururalis und am kleinsten in die V. cururalis sowie in die V. auricularis. Anderseits vermindert sich die Todesdosis beträchtlich mit zunehmender Geschwindigkeit der Kokainzufuhr. Auch die letale Dose bei Pfortaderinjektion nimmt im Hungerzustande der Tiere und in der Narkose mit Urethan oder Bromural erheblich ab, dagegen bei vorangehender Injektion von Traubenzucker in eine Mesenterialvene ziemlich zu, und selbst bei gleichschneller Kokainzufuhr vergrössert sie sich, verschieden von der Leberarterie-Injektion, auffallend, wenn man die Konzentration der Kokainlösung etwas steigert. Weiter konstatierte Verf. mittelst Durchströmungsversuche an isolierten Kaninchenorganen, dass die Leber eine viel grössere Menge Kokain aufnimmt, als die Extremität. Die Kokainaufnahme isolierter Organe geht, solange diese noch frisch sind, sehr stark vor sich. Nachdem jedoch eine gewisse Menge Kokain von den Organen aufgenommen worden ist, scheint ihre Affinität zu demselben merklich abzunehmen. Die Kokainaufnahme durch die Leber ist beträchtlich stärker in der Pfortaderzirkulation als in dem Leberarterienkreislauf. Die von Hungertieren stammende Leber zeigt eine stark verminderte Kokainaufnahme nur beim Pfortaderdurchströmen. Aus den obigen Ergebnissen folgt, dass die Leber keine bedeutende entgiftende Kraft gegen Kokain hat. Bei der Entgiftung spielt der Pfortaderkreislauf die Hauptrolle.

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