日本藥物學雜誌
Online ISSN : 2185-307X
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4 巻, 1-2 号
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  • 北村 信治
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 1-15
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Froschschenkelgefässe wurden nach Trendelenburg mit Ringerlösung durchströmt, wobei verschiedene Kolloide, nämlich Gummi arabicum, lösliche Stärke, Gelatine und Sera, in die Lymphsäcke eingeführt oder der zirkulierenden Flüssigkeit zugesetzt wurden. Es ergab sich aus solchen Versuchen, dass die Ödembildung verhindert oder befördert wird, je nachdem sich die Kolloide innerhalb oder ausserhalb der Gefässe vorfinden.
  • 川端 重郎
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 16-34
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die narkotischen Wirkungen des Kokains und des β-Eukains auf die sensiblen und motorischen Nervenfasern des Froschischiadicus werden durch eine minimale Menge Kaliumchlorid beträchtlich verstärkt. Eine solche Potenzierung ist bei Tropakokain, Alypin und Stovain nicht zu beobachten. Bei Novokain zeigt sich auch dieselbe Wirkung, aber nur auf die sensiblen Fasern.
    Die anästhesierende Kraft des Kokains, des β-Eukains und des Novokains auf die sensiblen Apparate der Frosch- und Meerschweinchenhaut wird durch Kalium in hohem Grade potenziert. Andererseits vertieft sich eine durch Kaliumchlorid am Meerschweinchen verursachte Hautanästhesie erheblich unter Mitwirkung einer sehr kleinen, an sich noch unwirksamen Menge der drei obengenannten Anästhetica. Es entsteht also zwischen diesen Anästhetica einerseits und Kaliumsalz andererseits ein gegenseitiger Synergismus, wobei das letztere in dieser Beziehung viel wirksamer als die ersteren ist. Beim Zusammenwirken des Tropakokains, Alypins oder Stovains und des Kaliumchlorids auf die sensiblen Endapparate lässt sich indessen keine Potenzierung, sondern nur eine Addierung ihrer Wirkungen nachweisen.
  • 川端 重郎
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 35-57
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Wie vorher mit Kalium wurden vom Verfasser gleichartige Versuche (vide Folia Pharm. Jap. Vol. 3, p. 442) mit verschiedenen anderen Salzen, wie Ammonium-, Kalzium-, Strontium-, Baryum- und Magnesiumchlorid angestellt, und die dabei gewonnenen Resultate miteinander verglichen. Eine minimale Menge Kalium- und Ammoniumchlorid potenzieren die narkotischen Wirkungen des Kokains auf die motorischen und sensiblen Nervenfasern des Froschischiadicus. Bei Kalzium, Strontium und Baryum sieht man eine solche Potenzierung nur an den motorischen Fasern. Weder an den motorischen noch an den sensiblen Fasern kann Magnesium die Kokainwirkung vergrössern. Die anästhesierende Kraft des Kokains auf die sensiblen Apparate der Frosch- und Meerschweinchenhaut wird durch geringe Mengen Kalium-, Ammonium-, Kalzium-, Strontium- und Baryumchlorid erheblich potenziert. Andererseits vertieft sich eine durch die fünf obengenannten Salze am Meerschweinchen hervorgerufene Hautanästhesie deutlich unter der Mitwirkung einer sehr kleinen, an sich noch unwirksamen Menge Kokain. Danach wirken diese Salze und Kokain aufeinander potentierend ein, wobei diese Salze in dieser Beziehung weit stärker wirksam als Kokain sind, und weiter unter diesen Salzen das Kalium die stärkste und das Baryum die schwächste Wirksamkeit entfalten. Ganz übereinstimmend mit den Untersuchungen an Nervenfasern potenziert das Magnesium auch an den sensiblen Endapparaten die Kokainwirkung nicht, indem sich lediglich eine Summation ihrer Wirkungen zeigt.
  • 落合 明
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 58-63
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Um genauer zu erfahren, wie und unter welchen gegenseitigen Beziehungen die verschiedenen Abschnitte des Gefässsystems, d. h. Arterien, Kapillaren und Venen, auf ein Gift reagieren, hat Verfasser zuerst eine neue, hierfür geeignete Untersuchungsmethode ersonnen, welche darin besteht, dass man die gifthaltige Ringerlösung auf das Mesenterium bzw. auf die Schwimmhaut des Frosches oder durch die Gefässe dieser Teile kontinuierlich aus der Mariotteschen Flasche strömen lässt und die dabei auftretende Veränderung der Gefässweite mikroskopisch beobachtet.
  • 小川 政治
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 64-75
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Wirksamkeit des Adrenalins auf den Blutdruck des Kaninchens ist je nach seinem Applikationsort sehr verschieden. Die Adrenalinmenge, welche einen minimalen, doch deutlichen Druckanstieg verursacht, beträgt bei intravenöser Injektion 0, 001 mg pro kilo. Bei subkutaner, intramuskularer und intraperitonealer Injektion desselben steigt sie indessen auf das etwa 500-fache. Die durch genügende Mengen Adrenalin bedingte Blutdrucksteigerung tritt bei der intravenösen Anwendung in voller Ausprägung, weniger intensiv bei der intramuskularen und in einer sehr geringfügigen Weise bei der subkutanen und intraperitonealen zutage, hält aber bei allen diesen drei Applikationsarten viel länger als bei der ersteren an. Wird Adrenalin in den Magendarmkanal gebracht, so büsst es seine Giftigkeit noch mehr ein ; denn das Adrenalin passiert sofort, nachdem es von diesem resorbiert worden, durch die Leber, wo es entgiftet wird. Daher benötigt man nach seiner Einführung in den Dünndarm, um eine deutliche Blutdruckwirkung zu erzielen, einer etwa 6000 mal so grossen Menge wie der bei der intravenösen Injektion, und bei seiner intrastomachalen Applikation wird selbst bei der 10, 000 fachen Menge die Wirkung noch vermisst. Bei rektaler Applikation jedoch ist schon nach einer etwa 2, 000 mal so hohen Gabe eine deutliche, sogar lang andauernde Druckerhöhung zu beobachten, was wohl daher kommt, dass die den unteren Teil des Rektums versorgenden Hämorrhoidalvenen unmittelbar in die Hohlvene münden und dabei ein Teil des resorbierten Giftes die Leber zu umgehen vermag.
  • 北村 信治
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 76-78
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Versuche wurden nach O. B. Meyer an zahlreichen Aortenstreifen von Kaninchen angestellt. Adrenalin, Physostigmin, Digitalin, Arsenit und Barium wirken auf dieselben kontrahierend, dagegen Strychnin, Cocain, Pilocarpin, Atropin und Chinin erschlaffend, während Coffein und Chloralhydrat beide Wirkungen wahrnehmen lassen. Ferner ist Nicotin nicht imstande, darauf irgendwelchen bemerkbaren Einfluss auszuüben.
  • 日下 毅一
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 79-96
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Kokainhaltige Ringerlösungen wurden Kaninchen in verschiedene Gefässe kontinuierlich infundiert, bis die Tiere starben. Dabei fand Verf., dass die letale Kokaindose am grössten bei Infusion in die V. mesenterica war, nächstgross in die V. hepatica, dann in die A. cururalis und am kleinsten in die V. cururalis sowie in die V. auricularis. Anderseits vermindert sich die Todesdosis beträchtlich mit zunehmender Geschwindigkeit der Kokainzufuhr. Auch die letale Dose bei Pfortaderinjektion nimmt im Hungerzustande der Tiere und in der Narkose mit Urethan oder Bromural erheblich ab, dagegen bei vorangehender Injektion von Traubenzucker in eine Mesenterialvene ziemlich zu, und selbst bei gleichschneller Kokainzufuhr vergrössert sie sich, verschieden von der Leberarterie-Injektion, auffallend, wenn man die Konzentration der Kokainlösung etwas steigert. Weiter konstatierte Verf. mittelst Durchströmungsversuche an isolierten Kaninchenorganen, dass die Leber eine viel grössere Menge Kokain aufnimmt, als die Extremität. Die Kokainaufnahme isolierter Organe geht, solange diese noch frisch sind, sehr stark vor sich. Nachdem jedoch eine gewisse Menge Kokain von den Organen aufgenommen worden ist, scheint ihre Affinität zu demselben merklich abzunehmen. Die Kokainaufnahme durch die Leber ist beträchtlich stärker in der Pfortaderzirkulation als in dem Leberarterienkreislauf. Die von Hungertieren stammende Leber zeigt eine stark verminderte Kokainaufnahme nur beim Pfortaderdurchströmen. Aus den obigen Ergebnissen folgt, dass die Leber keine bedeutende entgiftende Kraft gegen Kokain hat. Bei der Entgiftung spielt der Pfortaderkreislauf die Hauptrolle.
  • 日下 毅一
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 97-100
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Hinterschenkel und Leber von Kaninchen wurden mit einer kokainhaltigen Ringerlösung durchströmt. Die Schenkelgefässe erweitern sich bei stärkeren Verdünnungen des Kokains, bei schwächeren aber reagieren sie mit Konstriktion. Diese Vasodilatation ist bei der Leberdurchströmung, entweder von der Pfortader oder von der Leberarterie aus, kaum zu bemerken. Die Vasokonstriktion tritt auch im Pfortadergebiete nur andeutungsweise zutage, obgleich sich die Gefässe dieses Gebietes beim Auswaschen mit Ringerlösung beträchtlich erweitern.
  • 堀 精次
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 101-113
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Infusing Ringer-Locke's solution containing 1, 2, 4 or 6% soluble starch into the vein of rabbits with various velocities from ca. 1 to 10 cc. per kilogram per minute until they died, the author obtained the following facts :
    The greater the starch concentration in the solution infused, the more injuriously acts the infusion upon the animal body, that is, the smaller become the infusion quantities fatal to rabbits. With decrease of the infusion velocity, animals can endure a longer infusion, but the fatal infusion quantities are not increased every time. The total amount of the urine which is excreted during the infusion becomes smaller with the increase of the starch content.
    In the infusion of a Ringer-Locke's solution which contains 4 or 6 % starch with an infusion rate of less than 5 cc. per kilogram per minute, a slight rise of the blood pressure is always observed. The descended pressure due to bleeding ascends soon after the infusion of this fluid to a height almost equal to that of the initial pressure. But if the infusion is discontinued, it gradually descends again sooner or later. In the continual infusion, however, the blood pressure maintains its good condition till just before death. The pulse and the respiration show usualy no marked changes due to the infusion of starch solutions.
    On dissecting the animals after death, the changes in the thoracic organs are very marked. In the lungs are found oedema, stagnation and haemorrhages. The heart is always stopped in a diastolic state. The changes in the abdomen are, in general, slight. But in the slow infusion with a dilute starch solution when animals can stand a long infusion, they become striking. The stagnation and swelling of the liver, kidneys and other organs and abundant fluid in the intestine and transudate in the peritoneal cavity are then observed.
  • 上田 漸
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 114-122
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    The author has performed a great many infusion experiments, in which sodium chloride solutions of various concentrations, i. e. 0.4, 0.5, 1.5, 2.0 and 5.0%, as well as distilled water, were infused under the skin of rabbits at a rate of about 5 or 10 cc. per kilogram per minute until they died. The following are the facts thus obtained.
    The fatal infusion quantities of a salt solution, the concentration of which varies from 0.4 to 2.0%, show no differences from those of the physiological salt solution. They are markedly diminished, however, in a 5% salt solution, and more markedly in water, although the decrease as compared with that in the intravenous infusion is considerably small.
    The total amount of urine excreted during the infusion is greatest with a 1.5% salt solution. With either increase or decrease of this concentration the excretion of urine becomes more and more diminished, and with water at last anuria occurs. With the infusion of a 0.4% salt solution and water haemoglobinuria is proved.
    The blood pressure rises, in general, with the infusion of a hypotonic salt solution, while with a very concentrated salt solution, such as 5%, a marked fall is seen. Pulsefrequency is more or less abated in all cases of these infusions. With a hypotonic solution respiration becomes quicker and deeper, while the reverse result is obtained with a hypertonic. Convulsions, also, are brought about by the latter solution.
    The most striking fact in the autopsy is the gelatinous swelling of the subcutaneous tissues, due to the extremely intense oedema. A remarkable oedema is found in the muscular tissues also. Considerable stagnation in the thoracic and abdominal organs and, after infusion of a hypertonic solution, in the subcutaneous tissues and hemorrhages in the lungs are proved. When water is infused the subcutaneous tissues and the peritoneal fluid are found tinged with red.
  • 廖 煥章
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 123-131
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Das Aristrochin C32 H22 N2 O13 ist zuerst von Pohl später von Hesse in den Pflanzen der Aristolochiaarten aufgefunden worden. Ich isolierte diese Substanz aus Aristolochia debili in gut krystallisiertem, chemisch reinem Zustande.
    Auf Tiere wirkt das Aristolochin stark giftig. Bei Fröschen sowie Mäusen wurden stets Lähmungserscheinungen von seiten des Herzens und der Atmung, bei Hunden arsenartige Darmentzündung und bei Kaninchen aloinartige hämorrhagische Nephritis festgestellt, was ganz den Pohlschen Angaben entspricht. Intravenöse Injektion von Aristolochin ruft an Kaninchen eine vorübergehende Blutdrucksteigerung, beschleunigte und vergrösserte Atmung hervor. Diese Wirkungen werden durch Vagotomie sowie durch Atropinisierung keinesweges beeinflusst. Die Substanz wirkt auf das ausgeschnittene Froschherz erst erregend und dann lähmend ein. An den peripheren Gefässen ruft es eine starke Verengerung hervor. An den glattmuskligen Organen und am Regenwurmmuskel greift das Aristolochin hauptsächlich den Muskel selbst an. Auf die Skelettmuskeln wirkt es in kleinen Gaben erregend, in grossen lähmend ein.
  • 第一報告蝦蟇肝臓中ノ有毒物質ニ就テ
    寥 煥章
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 132-143
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    800 g frische Krötenlebern wurden in 96% igem Alkohol mit Quarzsand zu einer dicken Emulsion verrieben, das alkoholische Filtrat eingedampft und die Rückstände in Wasser gelöst und ausgeäthert. Die ätherfreie wässerige Lösung wurde mit Wasser auf 400 ccm verdünnt und als Versuchsmaterial verwendet. Die Ergebnisse sind zusammengefasst die folgenden :
    Am Frosch ruft das Gift zentrale Lähmung und Miosis hervor. Aufs Froschherz wirkt es lähmend. Die Mäuse sterben nach kurzdauernden Krämpfen an Atemlähmung. An Kaninchen werden bei der intravenösen Injektion eine starke Blutdrucksteigerung und beschleunigte Atmung beobachtet.
    Am Nervenmuskelpräparat des Froschgastroknemius steigert das Gift in kleinen Dosen die Erregbarkeit und lähmt in konzentrierten. An peripheren Gefässen bewirkt es eine starke Verengerung. Auf den Uterus wirkt es stets erregend, aber auf den Darm in kleinen Gaben erregend und in grossen lähmend. Diese Lähmung wird durch Atropin in keiner Weise beeinflusst. Nach den oben geschilderten Erscheinungen scheint das Gift ähnlich dem Bufotenin von H. Handovsky zu wirken.
  • 内田 〓
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 144-155
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Versuche an Mäusen. Nachdem eine tödliche Dose verschiedener Gifte einverleibt worden, wurde als Gegenmittel eine wirksame Dose Atropin subkutan injiziert. Das Maximum der geretteten Fälle beträgt bei Acetylcholin 90%, bei Physostigmin 67%, bei Pilocarpin 30% und bei Mutterkornextrakt 25%. Vom Adrenalintod waren nur durch grosse Dosen von Atropin 32% der Fälle zu retten. Gegen Digitoxin war keine entgiftende Wirkung, sondern eher eine Addition zu konstatieren.
  • 其1.諸種薬物ノ「メトヘモグロビン」形成作用ニ及ボス一二瓦斯並ニ酸及「アルカリ」ノ影響ニ就テ
    鈴木 主税
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 156-179
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Versuche wurden mit frischem Kaninchenblut in vitro ausgeführt. Die verwandten Pharmaka waren chlorsaures Kali, Pyrogallol, chlorsaures Hydroxylamin, salpetrigsaures und salpetersaures Kali und Anilinchlorid.
    CO2 und Säure wirken auf die Methämoglobinbildung durch obengenannte Pharmaka stets fördernd, gleichgültig ob die Reaktion der Pharmaka sauer oder neutral ist, Alkali dagegen nur hemmend, während Sauerstoff darauf nicht einheitlich wirkt.
    Bei durch Wasser hämolysiertem Blut pflegt im allgemeinen die Methämoglobinbildung durch verschiedene Pharmaka stärker hervorgerufen zu werden und somit auch der Einfluss darauf von CO2, Säure und Alkali ausgesprochener als beim normalen Blute zu sein. Dabei zeigt aber ausnahmsweise nur Pyrogallol eine viel schwächere methämoglobinbildende Wirkung, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass seine Wirkung eine ganz indirekte ist und immer das Vorhandensein normaler Blutkörperchenstruktur voraussetzt.
  • 其2.諸種薬物ノ生体内「メトヘモグロビン」形成作用ニ就テ 附 炭酸瓦斯並ニ酸及「アルカリ」ガ之ニ及ボス影響ニ就テ
    鈴木 主税
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 180-194
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Versuche wurden an Mäusen in vivo ausgeführt. Die verwandten Pharmaka waren dieselben wie in der I. Mitteilung.
    Unabhängig davon, ob die Pharmaka sauer oder neutral reagiert, wirkt Säure auf die Methämoglobinbildung in vivo nur in geringem Masse fördernd, Alkali dagegen hemmend.
    Im Gegensatz zu den Versuchen in vitro können CO2 und Säure salpetersaurem Kali sowie chlorsaurem Kali kein Methämoglobinhildungsvermögen verleihen.
    Der Einfluss von Säure und Alkali auf die Methämoglobinbildung durch Pharmaka scheint also in vivo weit kleiner zu sein als in vitro, was wohl auf die Pufferwirkung des Blutes zurückzuführen ist.
  • 第一 温度ノ影響
    堀 精次
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 195-204
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Der lähmende Effekt von Curare auf die motorischen Nervenendigungen wurde an zahlreichen Fröschen bei verschiedenen Körpertemperaturen derselben, d. h. bei 2, 10, 20, 34 und 41°C, durch Immobilisierungsphänome und Ischiadicusreizung untersucht. Die Curarewirkung tritt bei Fröschen desto rascher ein, je höher, in den Grenzen zwischen 10-41°C, ihre Körpertemperatur ist. Indessen, ist sie bei sehr niedrigen Temperaturen, wie z. B. 2°C, durch den Einfluss der Kälte wieder beschleunigt. Die Mengen einer Topfcurare (Merck) pro 10 g Körpergewicht, welche Frösche in beinahe gleichen Zeiten in typischer Weise zu lähmen imstande sind, sind 0, 05 mg bei 2°C, 2, 5 mg bei 10°C, 0, 5 mg bei 20°C, 0, 1 mg bei 34°C und 0, 025 mg bei 41°C. Verf. nimmt so an, dass sich die Empfindlichkeit der motorischen Nervenenden gegen Curarin sowie die Reaktionsgeschwindigkeit des letzteren an denselben mit der Zunahme der Temperatur beträchtiich vergrössern.
  • 第二 酸及ビ「アルカリ」ノ影響
    堀 精次
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 205-215
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Verfasser fand an Fröschen, dass die lähmende Wirkung des Curare auf die motorischen Nervenendigungen durch eine kleine, an sich auf das motorische Nervensystem noch nicht wirkende Menge von NaOH befördert und durch eine solche von HCl gehemmt wird, was wohl in der Hauptsache auf der durch Einführung solcher Substanzen verursachten Änderung der Beschaffenheit und Reaktion des Körpersaftes, von welchen die Entstehung der Curarinbase und höchst wahrscheinlich auch die Erregbarkeit der motorischen Nervenenden abhängen, zu beruhen scheint.
  • 長谷川 成一
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 216-232
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    In einer früheren Mitteilung wurde gezeigt, dass das β-Indolaethylamin beim Kaninchen in kleinen Gaben, wenn subcutan oder intravenös gegeben, eine unverkennbare Vermehrung des Blutzuckers hervorruft, während es aber in grossen Dosen, insbesondere wenn ins Blut eingespritzt, keine Vermehrung, sondern deutliche Herabsetzung dieses Zuckers herbeiführt, und dass diese Hyperglykämie wahrscheinlich durch die zentrale Wirkung des β-Indolaethylamins zustande kommt ; denn das Phänomen ist nie zu konstatieren an einem Tiere, dem vorher der Splanchnicus durchschnitten worden ist.
    Auf Grund dieser Untersuchung musste man annehmen, dass das oben genannte Medikament auf einige Organe, namentlich auf gewisse Blutgefäss nicht nur peripher, sondern auch zentral wirken kann.
    Da keine ausführliche Angabe darüber vorhanden ist und ausserdem manche Versuchsergebnisse, die von einigen Autoren bereits veröffentlichtet worden sind, noch nicht ganz miteinander im Einklang stehen, sondern sich oft widersprechen, so hat der Verf. den vorliegenden Versuch nochmals angestellt, wo die Wirkung des Medikaments auf verschiedene Organe einerseits in Situ, anderseits an den aus dem Körper herausgenommenen Organpräparaten eingehend untersucht worden ist. Die wesentlichen Ergebnisse sind folgende :
    1) Sowohl am isolierten Krötenherzen als auch am Kaninchenherzen verändert das β-Indolaethylamin in kleinen Dosen die Schlagzahl nicht, sondern vergrössert nur die Amplitude. In grossen Gaben ruft es aber immer eine Herabsetzung der Herztätigkeit hervor, indem es am Kaninchenherzen mehr oder minder den Tonus steigert.Nach den näheren pharmakologischen Analysen kann man die günstige Veränderung der Herztätigkeit durch kleine Gaben wahrscheinlich dahin deuten, dass die Kontraktilität des Herzens zunimmt (positive inotrope Wirkung) und so die Muskeln von ihrer Ruhelage aus einen grösseren Spannungszuwachs in der Systole erhalten.
    2) Auf die peripheren Blutgefässe wirkt am Froschschenkel, Kaninchen-Ohr und an der Kaninchenniere das obengenannte Medikament in jeder Konzentration stets kontrahierend. Die Gefässkontraktion beruht aber bei den Kaninchennieren nicht auf rein peripherer Wirkung, sondern hauptsächlich auf der Reizung der Gefässzentren am verlängerten Mark.
    3) Aehnlich wie beim Adrenalin werden durch β-Indolaethylamin die sympathischen Endapparate im Dilatator iridis erregt, so dass es am enukleierten Froschauge zu sehr starker Mydriasis kommt und selbst eine durch Atropin schon maximal erweiterte Pupille noch weiter dilatiert wird.
    4) Intravenös in Bruchteilen von Milligrammen beigebracht, bewirkt das β-Indolaethylamin beim Kaninchen eine unverkennbare Blutdrucksteigerung. In grossen Dosen tritt dagegen eine Senkung zutage.
    5) Ganz ähnlich wie auf den Herzmuskel wirkt das β-Indolaethylamin auch auf den Darm von Warmblütern, indem es in kleinen Gaben ohne Rhythmusveränderung eine Vergrösserung der Amplitude und eine Steigerung des Muskeltonus hervorruft, in grossen Mengen hingegen eine Hemmung, wobei der Tonus noch mehr oder weniger steigt. Genauer genommen rührt diese erregende Wirkung des Darmes nicht von einer unmittelbaren Erregung des Auerbachschen Nervenplexus, sondern vielmehr von einer Erregbarkeitssteigerung des Muskels her. Dies folgt aus den gleichzeitig unternommenen Beobachtungen über die Tonussteigerung des entnervten Darmstückes unter dem Einflus von β-Indolaethylamin.
    6) Auf die Harnblase des Kaninchen wirkt die β-Indolaethylamin immer belebend und tonussteigernd, wobei es sich um eine direkte Reizung der glatten Muskeln selbst handelt.
    7) Denselben Einfluss übt das Mittel auch auf den Kaninchenuterus aus.
  • 小林 益三
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 233-246
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Versuche wurden an Mäusen angestellt. Als Narcotica dienten Chloralhydrat, Urethan, Bromnatrium, Morphin, Atropin, Hyoscyamin und Scopolamin als Krampfgifte Strychnin, Picrotoxin und Physostigmin. Resultate :
    1. Chloralhydrat, Urethan und Bromnatrium hemmen den Strychnin- und Picrotoxinkrampf, üben aber keinen Einfluss auf den Physostigminkrampf aus.
    2. Morphin befördert den Strychnin- und Picrotoxinkrampf und, wie es scheint, einigermassen auch den Physostigminkrampf.
    3. Atropin, Hyoscyamin und Scopolamin üben auf den Strychninkrampf keinen Einfluss aus, wirken aber auf den Picrotoxinkrampf förderd und auf den Physostigminkrampf hemmend.
  • 森田 権平
    1927 年 4 巻 1-2 号 p. 247-257
    発行日: 1927/01/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Das chloralisierte Straub-Herz schlägt durch rhythmische elektrische Reize wie ein normales. Wenn dabei die Reizfrequenz eine gewisse Grenze überschreitet, wird das Verhältnis der Schlagzahl zur Reizfrequenz wie 1 : 2, 1 : 3 u. s. w. Reizt man nun das Chloralherz, das mit Chlormagnesium, Coffein oder Ergotoxin vergiftet worden, einmal rhythmisch am Vorhof und das andere Mal an der Kammer, so sieht man, dass bei der Vorhofreizung die Halbierung der Schlagzahl in kleinerer Reizfrequenz eintritt als bei der Kammerreizung. Es lässt sich daraus schliessen, dass die Mittel die Reizleitung beeinträchtigen. Im Gegenteil davon tritt die Halbierung nach Applikation von Chinin, Emetin, Cocain, Chlorkalium, Curare, Chlorcalcium, Veratrin, Strophantin, Chlorbarium oder Campher bei Kammerreizung schneller als bei Vorhofreizung ein. Sie lähmen demnach nicht die Reizleitung
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