抄録
Um die grösseren Blutgefässe des Halses z. B. A. carotis externa oder V. jugularis interna sicherer, leichter und doppelt zu unterbinden hat der Verfasser ein Instrument konstruiert. Das Instrument ist ein spatelförmiges gekriimmtes Raspatorium mit einem rechtwinkligen Einschnitt (Abb. 2, B), und es arbeitet sehr ahnlich wie die Déschampsschen Nadel.
Bei der Manipulation präpariert man das zu unterbindende Blutgefässe vom umgebenden Gewebe mit diesem Raspatorium und dem anderen gewöhnlichen Raspatorium ab. Dann wird das Blutgefäss wird mit diesem Raspatorium unterfahren und hängt man den Ligaturfaden in den Einschnitt an der Spitze des Raspatorium (Abb. 3, 4). Auf dieser Weise wird das grosse tiefgelegene Blutgefäss schnell und sicher doppelt unterbunden.