The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Einfluss der allgemeinen Narkose auf die Blut=und Harnwasserstoffionekonzentration
金田 文平
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1935 年 26 巻 3 号 p. 291-309

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抄録

Alle obigen Ergebnisse mit 6 Arten von Narkotika, d.h. Chloroform, Avertin, Äther, Stickoxydul, Solaesthin, und Chloräthyl, fasse ich im Folgenden zusammen. Im allgemeinen stieg durch diese narkotischen Mittel die H-Konzentration des Blutes, gleich nach dem Narkosenende and im Harn etwa nach 4 Stunden, aber die Höhe der Steigerung und der Wiederherstellungsverlauf waren je nach der Art der Narkotika oder der Narkosendauer verschieden. Bei 30 Minuten lang fortgesetzter Chloroformnarkose erreichte das Blut-pH nach 24 Stunden schon wieder seine Norm, aber bei 1 Stunde lang fortgesetzter erst nach 48 Stunden oder noch später. Dementsprechend war auch die Abnahme des pH-Werts bei 1 Stunde lang fortgesetzter noch stärker als bei der anderen. Dieser Unterschied war im Harn-pH besonders auffallend, denn das Harn-pH stellte sich bei 1 Stunde lang fortgesetzter Narkose erst nach 72 Stunden oder noch später wiederher, während es bei 30 Minuten tang fortgesetzter schon nach 48 Stunden wieder zu seinem Normalwert zurückkehrte.
Bei 30 Minuten lang fortgesetzter Äthernarkose kehrte das Blut-pH 8 Stunden nach dem Narkosenende schon wieder zu seinem Normalwert zurück, während es bei 1 Stunde lang fortgesetzter erst nach 24 Stunden wieder seinen Anfangswert erreichte. Aber danach stieg es sowohl bei dieser als auch bei jener ein wenig höher, als sein Anfangswert war. Hierbei war der auf der Narkosedauer beruhende Abnahmeunterschied des Blut-pH nicht so gross wie bei der Chloroformnarkose. Das Harn-pH gelangte bei 30 Minuten wie bei 1 Stunde lang fortgesetzter Narkose ungefähr nach 24-48 Stunden wieder zur Norm und stieg nach 48-72 Stunden zuweilen noch weiter über seinen Anfangswert hinaus, was man nie bei Chloroformnarkose beobachten konnte.
Bei A vertinnarkose mit Rektaleinlauf von 0, 2 g pro kg nahm das Blut-pH nach 30 Minuten, als die Versuchstiere schon in tiefe Narkose gerieten, am stärksten ab und kehrte schon nach 8 Stunden wieder fast zu seinem Normalwert zurück. Aber bei Avertinnarkose mit 0, 4 pro kg nahm das Blut-pH nach 30-60 Minuten sehr bedeutend ab, stellte sich dann ganz langsam wiederher und erreichte erst nach 48 Stunden wieder seinen Anfangswert. Das Harn-pH gelangte bei Benutzung von 0, 2 g Avertin pro kg nach 48 Stunden fast wieder zur Norm, aber hei Benutzung von 0, 4 g pro kg entweder noch später oder zuweilen sogar nach 72 Stunden noch nicht.
Bei 30 Minuten lang fortgesetzter Stickoxydulnarkose nahm das Blut-pH nur sehr gering ab und kehrte schon binnen 4 Stunden wieder zu seinem Anfangswert zurück. Auch bei 1 Stunde lang fortgesetzter nahm es nur ein wenig ab und erreichte schon binnen 8 Stunden wieder seinen Normalwert. Die H-Konzentration des Harns kehrte sowohl bei 30 Minuten als auch bei 1 Stunde lang fortgesetzter Narkose nach 24 Stunden wieder zu seinem Anfangswert zurück. Die Unterschiede zwischen ihren Veränderungen bei beiden Fällen waren nicht so gross wie bei der Applikation anderer Narkotica.
Durch Solaesthin nahm das Blut-pH bei 30 Minuten wie auch bei 1 Stunde lang fortgesetzter Narkose gleich nach dem Narkosenende am stärksten ab, genau wie durch andere Inhalationsnarkosemittel. Es stellte sich bei jener nach 8 Stunden, bei dieser nach 24 Stunden wiederher. Die H-Konzentration des Harns stieg bei 30 Minuten sowie auch bei 1 Stunde lang fortgesetzter Narkose nach 1-4 Stunden am höchsten auf und kehrte nach 24-48 Stunden wieder zur Norm zurück.
Durch Chloräthyl kehrte das Blut-pH bei 30 Minuten lang fortgesetzter Narkose nach 4 Stunden wieder fast zum Normalwert, bei 1 Stunden lang fortgesetzter häufig erst nach 8 Stunden wieder zu seinem Anfangswert zurück.

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