The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Über die Arginasewirkung der Verdauungssäfte und der Verdauungsdrüse
Masaru Kaiju
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1939 Volume 36 Issue 2-3 Pages 153-158

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Abstract
(1) Die Pankreasarginase von Schweinen war am stärksten und ihre Aktivierbarkeit durch Mn ist auch die starkste, die erstere des Ka-ninchens dagegen die schwächste unter den untersuchten Tierarten.
(2) Die Aktivität sowie die Vollaktivität nach der Manganak-tivierung der Schleimhautarginase des Dünndarms von Schweinen und Hunden sind am stärksten, , diejenigen von Rindern am schwäch-sten.
(3) Die optimale Reaktion dieser Arginasewirkung liegt uber-haupt bei pH 9, 0. Die Wirkung wurde schon bei pH 6, 0 aufgehoben.
(4) Im Pankreassaft von Hunden oiler Kanichen wurde fast keine Arginasewirkung gefunden, wahrend im Darmsaft von ersteren eine deutliche Wirkung bei pH 9, 0 eintrat, die durch Manganzusatz deutlich verstarkt wurde.
(5) In guter Bestätigung der Beobachtung von Edlbacher und Pinösch (1937)7) wurde these Darmarginase durch Zusatz von Pan-kreassaft völlig zerstort, was auch für die Annahme obiger Autoren eines kolloiden Enzymträgers von Albuminnatur sprechen kann.
Der Gesellschaft Hattori-Hokokai, die mir durch Gewahrung eines Stipen-diums die Durchführung dieser Versuche sehr erleichtert hat, sei auch an dieser Stelle herzlichst gedankt.
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