Abstract
Es wurde darauf hingewiesen, dass sich das EEG erst durch statistische Grössen richtig kennzeichnen lässt. Als drei Hauptmerkmale wurden gewählt die durchschnittliche Amplitude, die Kontinuität und die durchschnittliche Frequenz oder Periode, die sich alle verhältnis-mässig leicht ermitteln lassen und somit praktisch anwendbar sind.
In Anbetracht, dass die Ermittelung der durchschnittlichen Amplitude eine etwas mühsame Arbeit ist, wurde eine einfache und praktische Methode hierfür ersonnen. Die neu eingeführte Grösse, “Kontinuität” zeigt an, wieviel α-Wellen, die grössere Amplituden als der Mittelwert besitzen, aufeinanderfolgen, so dass sie als Massstab für die Stetigkeit der Erscheinungsweise der α-Wellen gilt.
Es wurde mit einer Anzahl der Beispiele nachgewiesen, dass die oben angeführten drei Hauptmerkmale in der Tat für die quantitative Beschreibung des EEG geeignet sind.