藥學雜誌
Online ISSN : 1347-5231
Print ISSN : 0031-6903
p-γミド安息香酸エステルとモノクロール醋酸との縮合
武田 二郎黒田 佐十郎
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1925 年 1925 巻 515 号 p. 22-38

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抄録

Erhitzt man p-Aminobenzoesaureaethylester (Anaesthesin) mit Monochloressigsaure auf dem Wasserbade, so erhalt man drei wohl charakterisirte Substanzen : (I) C11H13O4N, loslich in Sodalosung, aus der Losung durch Sauren gefallt, aus verdunntem Alkohol umkrystallisirt bildet farblose viereckige Blattchen vom Smp. 157-160°, Zweifellos kommt ihr die Konstitution HOOC·CH2·NH·C6H4·COOC2H5 zu. Das Natriumsalz bildet farbloses Pulver und zeigt auf die Zunge gebracht keine anaesthetische Wirkung. Beim Verseifen mit Alkalilauge wird Phenylglycin-p-carbonsaure, hell braunes Pulver vom Smp. 255°, gebildet. Die Angabe von Mauthner u. Suida (M. 11, 380), dass die Phenylglycin-p-Carbonsaure bei 219-221° schmilzt ist nicht richtig. (II) C11H12O3NCl, unloslich in Sodalosung, leicht loslich in kaltem Alkohol, farblose, dunne Blattchen (aus Alkohol) vom Smp. 110-111°. Ihr kommt die Formel Cl·CH2·CO·NH·C6H4·COOC2H5 zu. (III). C20H22O5N2, weder in Alkali noch in kaltem Alkohol loslich, aus Eisessig-Alkohol umkrystallisirt bildet farblose Prismen vom Smp. 215°. Diese Verbindung wird auch erhalten, wenn man Anaesthesin mit der Verbindung (II) auf 130-150° erhitzt, woraus die Verfasser die Entstehung dieser Verbindung mit der folgenden Reaktion zu erklaren versuchten : [chemical formula] Vor mehreren Jahren haben Einhorn u. Seufert (Ber. 43, 2995) Anaesthesin mit. Monochloracetamid unter Zusatz von NaJ erhitzt und glaubten ein Produkt C23H22O6N2 (Smp. 217-218°) erhalten zu haben, welches sie fur ein Diketopiperazinderivat hielten. Nach den genannten Forschern verlauft die Reaktion wie folgt : [chemical formula] Die Verf. (T. u. K.) haben nun den Versuch von E. u. S. wiederholt und festgestellt, dass das Produkt von E. u. S. vollkommen identisch ist mit (III). Ferner liessen sie N2O3 auf (III) in Eisessiglosung einwirken und erhielten eine Mononitrosoverbindung C20H21O6N2, hellgelbe, lange Nadeln vom Smp. 168°, was zu Gunsten ihrer offenen Kettenformel spricht. p-Amidobenzoesaure-methylester, -propylester, -isobutylester, -benzylester geben ahnliche Kondensationsprodukte mit Monochloressigsaure : [chemical formula] m-Amidobenzoesaureaethylester gibt auch mit Monochloressigsaure [chemical formula]

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