ディルタイ研究
Online ISSN : 2436-6625
Print ISSN : 0914-2983
2010 巻, 21 号
選択された号の論文の7件中1~7を表示しています
  • 伊藤 直樹
    2010 年 2010 巻 21 号 p. 1-4
    発行日: 2010年
    公開日: 2022/02/02
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  • 精神科学と国民国家
    鏑木 政彦
    2010 年 2010 巻 21 号 p. 5-19
    発行日: 2010年
    公開日: 2022/02/02
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    This paper explores the political role of human sciences in a nation state by interpreting the thoughts of Wilhelm Dilthey, who is a founder of the philosophy of human sciences, and Watsuji Testuro, who is an exponent of ethics and cultural history in Japan and a follower of Dilthey’s hermeneutical philosophy. The works of Dilthey and Watsuji are sometimes criticized for trying to give their own nation state legitimacy. Such criticisms are not so much due to their ideological stands as to the characteristic of the hermeneutical human sciences. The hermeneutical human sciences rest on the premise that the external facts have internal meanings that people can interpret from them and with which they feel their own identities. These sciences are apt to play the role that religions have formerly played to states. Dilthey has constructed the German spirit from the words of poets and philosophers from the late 18th century to the early 19th century and has formed the conceptual arrangement of human sciences especially on the basis of the religious thought of Schleiermacher. Watsuji has written the history of thought on the reverence for the Emperor in Japan and has founded the ethics of human relationship. Historians and philosophers, who pursue human sciences, must be called to account their own political role because of their works that are needed to compensate nation states for their lack of legitimacy with hermeneutical meanings.
  • 山本 英輔
    2010 年 2010 巻 21 号 p. 20-36
    発行日: 2010年
    公開日: 2022/02/03
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    Dieser Aufsatz bezielt einen Vergleich der späten Heideggerischen Philosophie und der Diltheyschen. Heidegger rezipiert sie hauptsächlich in seiner früheren Phase, kommt aber später dazu, sie als nagativ zu betrachten und der Geschichte der Metaphysik zuzuordnen. Dennoch lassen sich zwischen den beiden nicht allein fundamentale Differenzen und Entfernungen, sondern eine gewisse Affinität feststellen. Hier wird ihr Denkstruktur an dessen Differenzen, statt der Einflüsse von einem zu anderem, erörtert. Denn es geht um die Frage nach der Wirklichkeit, die wir zu erleben haben. Der oft von Heidegger erwähnte Zuruf des Seins ist untrennbar mit dem Seienden und ist eventuell den Diltheyschen Überlegungen in seinem Realitätsabhandlung nahe, daß die Personalität auf uns wirkt, weil ein derartiger Zuruf eben einen Zirkel der Auslegungen hervorbringen müsse. Der Zuruf ist am radikalisiertesten gerade in dem Augenblick zu erleben, wenn das Befremdliche oder Rätselhafte sich zeigt. Indem Dilthey das Leben als unergründlich, also ein Rätsel, unterstreicht, weist Heidegger darauf hin, daß das Sein immer verborgen und auch noch das befremdliche ist. Die beiden Philosophen besitzen daher die Einsichten, daß die Erfahrungen des Verborgenen, des Rätsels und des Abgrundes nichts negatives sind, sondern zur Erweiterung der Schöpfungen und der Erfahrungen beitragen, und daß das Selbstwissen sich noch in dem Entsprechen zum sich verbergenden Sein und dem rätselhaften Leben vertiefen könnte.
  • ディルタイの生の哲学における想像力の発生の問題
    瀬戸口 昌也
    2010 年 2010 巻 21 号 p. 37-53
    発行日: 2010年
    公開日: 2022/02/02
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    Dieser Aufsatz betracht die begriffliche Eigentümlichkeit der „Phantasie“ bei Dilthey, den historischen Wandel dieses Begriffes in seinen Werken und beschäftigt dann sich mit dem Problem der Genese der Phantasie. Der Begriff der Phantasie bei Dilthey hat folgende Merkmale : 1. Phantasie bringt die Metamorphose der Bilder hervor, die aus der Erinnerung im Prozess der „Ausschaltung“, „Steigerung“ und „Ergänzung“ hervorgeht. 2. Phantasie ist eine aus dem menschlichen Gemüt hervorgehende, zweckmäßige Tätigkeit. 3. Phantasie bringt auf Grund des „Lebensbezugs“ die bedeutsamen „Typen“ hervor. Diltheys Forschungsmethode der Fantasie verändert sich von der psychologischen Kausalerklärung zur hermeneutischen Einsicht, die sich auf den Zusammenhang von Erleben, Ausdruck, und Verstehen gründet. Diese Veränderung wirft nicht die Frage auf, ob die Psychologie oder die Hermeneutik für die Begründung der Phantasie geeignet ist, sondern die Frage, wie beides sich gegenseitig in der Phantasie verbindet. Zur Lösung dieser Frage müssen wir bis zum „Untergrund“ des Lebens zurückkehren, den Dilthey als das grundlegende Werden des Lebens bezeichnet. Mit anderen Worten hat dieses Werden die Eigenschaft, im Vorwärtsdrängen zum Kern vorzudringen und zu zentralisieren. Wir erleben auf der einen Seite die Kraft des Vorwärtsdrängens als Trieb und Gefühl, auf der anderen Seite die Kraft des Zentralisierens als Bedeutung. Der Ursprung der Phantasie beruht auf dieser Lebensbewegung, die das Vorwärtsdrängen und Zentralisierung gleichzeitig durchführt.
  • 〈類比による連関〉と〈帰納による普遍〉
    山本 幾生
    2010 年 2010 巻 21 号 p. 54-67
    発行日: 2010年
    公開日: 2022/02/02
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    Wie und in welchem Sinn ist die philosophische Entwicklung Diltheys von der Philosophie J.S.Mills beeinflusst? Insofern das Wort „Geisteswissenschaften“ Diltheys eine Übersetzung des Wortes „moral sciences“ Mills ist, so ist diese Frage unentbehlich, Diltheys Grundlegung der Geisteswissenschaften zu erörtern, Aber wir müssen von der Umstände des Übertragens in den philsophischen Inhalt weiter hineingehen. So liegt die Absicht dieses Aufsatzes darin, Diltheys Überkommen von Mills Philosophie verfolgend einen folgenden Punkt aufzuklären. D.h., von der Mitte der sechziger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts bis die Mitte der siebziger widersetzt Dilthey sich gegen den Versuch Mills, die natürwissenschaftliche Methode auf die Geisteswissenshaften anzuwenden, und als Methode entwirft er die Analogie gegen die Indukution Mills, als Inhalt, der durch die Methode analysiert und gewonnen wird, den Zusammenhang gegen die Allgemeinheit. Durchaus innerhalb des Bereiches der Erfahrung bleibend ziehlt Dilthey mit „dem Zusammenhang durch die Analogie“ auf die Grundlegung der Geisteswissenschaften.
  • ドロイゼンの「人倫的諸力」概念について
    大石 学
    2010 年 2010 巻 21 号 p. 68-84
    発行日: 2010年
    公開日: 2022/02/02
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    Droysen erörtert »die sittlichen Mächte« in seinen geschichtsphilosophischen Studien. In der Konzept seines eigenen Grundrisses der Historik und Historik kritisiert er bekanntlich Hegelsche spekulative Philosophie und Bucklesche positivistische Geschichtsforschung insgesamt, und behauptet, daß es der geschichtlichen Erkenntnis um »forschend zu verstehen« gehe. »Wer historisch denken gelernt hat«, sagt Droysen, »wendet sich an die wechselnden Erscheinungen mit der Gewißheit, daß die Wahrheit sittlicher Mächte hinter ihnen sei, und er erfüllt den Geist an diesen Mächten mit der Zuversicht, daß sie ihre Verwirklichung zu finden und zu regeln, daß sie zu erscheinen wissen.« Hier kommt es besonders auf den Begriff »die sittlichen Mächte« an. Geschichtliche Welt ist für Droysen nicht anders als ethische oder sittliche Welt. Man kann also formulieren vichianisch: historia et ethica convertuntur. Das führt ihn dazu: Die Ethik sei die Lehre von der sittlichen Mächten, nicht bloß von dem persönlichen Verhalten zu ihnen und in ihnen. Und noch weiter: Die Ethik habe ein Verhältnis zur Historik, deshalb werde die Ethik die rechte Philosophie der Geschichte. Es ist aber selbstverständlich, daß sich überhaupt Historie, Geschichte und Historik unterscheiden müssen. Insbesondere bei Droysen ist die Aufgabe der Historik ganz andere als die der Geschichte. Nach Ihm will jene »zum Bewußtsein bringen, daß unsere Wissenschaft eine Weltanschauung zur Grundlage und zum Ziel hat, welche für einen weiten Bereich ― den der sittlichen Welt ― die wissenschaftlich normative ist und sein muß.« Kurz gesagt, intendiert seine Arbeit sowohl die theoretische Selbstreflexion der Geschichtswissenschaft als auch praktische Zielsetzung unseres Lebens. Das charakterisiert seine obengenannten Werke. Welche Weltanschauung will denn Droysen aufbauen? Ich habe schon gesagt, daß er die geschichtliche Welt für die ethisch-sittliche hält, und ich glaube auch, daß gerade das seine Weltanschauung schlechthin ist. Der vorliegende Essay versucht durch Lektüre der zwei Texte zu erklären, wie er die logische Struktur der geschichtlich-ethisch-sittlichen Welt aufgefaßt hat.
  • 上島 洋一郎
    2010 年 2010 巻 21 号 p. 85-88
    発行日: 2010年
    公開日: 2022/02/02
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