Durch petrographische Untersuchung der Dünnschliffe der Sandsteine des Takashima Kohlenfeldes, Nagasaki Präfektur, ergibt sich Folgendes.
1) Die Beschaffenheit der Sandsteine ist erkennbar nicht nur durch deren Hauptbestandteilen, sondern auch an den Quantität und Qualität der darin enthaltenen akzessorischen Mineralien. Wenn der Erscheinungs, grad der in der Dünnschliffen aufgetrefenen einzigen akzessorischen Mineralien jeder Formation graphisch ausgedruckt wird (i.e., Verteilungskurve), so wird es klar, dass der Zustand und gleichzeitiges Auftreten. einiger Mineralien für die Sandsteine einer Formation auffallend charakteristisch sind.
An dieser graphischen Darstellung kann man gewissermassen die Sandsteine jeder Formation miteinander vergleichen, aber das gilt nur bei einer Sandsteingruppe, die zu irgend einer Formation gehört, und mit nur einem Probestück, kann man in diesem Falle, nur soeben seine Lage bestimmen. Überdies ist es nötig noch viele andere Probestücke aus darüber und darunter liegenden Schichten zu untersuchen.
2) Die Sandsteine bestehen hauptsächlich aus Quarz, Feldspath, Kieselschiefer, und vulkanischeri Bruchstü-cken und haben als akzessorischen Glaukonit, Kaliglimmer Apatit, Zirkon, Granat, Titanit, Allanit, Epidot, Turmalin, Biotit, Pyroxen, Hornblende und Opaksubstanz (meistens Eisenerze?). Die Menge von Allanit, Hornblende, Pyroxen, Biotit und Anatas sind im Vergleich mit den anderen Mineralien sehr geing.
Die Eigentümlichkeiten der Sandsteine jeder Formation sind Fdlgende: (vom Liegenden zum Hängenden gesehen)
a) Kôyaki Formation
Mittelteil……Quarzitartiger Sandstein-Arkose. Die Hauptbestandteile sind eckig oder kantig, und arm. an Kieselschiefer und vulkanischen Splittern. Keine gute Sortierung, reich an Matrix. Die meisten Probestücke enthalten Zirkon und Biotit (Frequenz=100 %), ausserdem Glimmer, Granat, Apatit, Titanit und Turmalin (Frequenz=40-50%). Die 2-3 dunnen glasisen Tuffen sind charakteristisch für den Mittelteil.
Oberteil………Die Verteilungskurve zeigt einen hohen Grad bei Kaliglimmer und Epidot: (gleich wie im Mittelteil), einen etwas geringeren Grad bei Granat, Titanit und Turmalin. Zirkon, Biotit und Apatit treten hier weniger auf als in Mittelteil. Pyroxen nur wenig und Glaukonit ist nicht vorhanden. Die roten, violetten Schiefer (Murasaki Shôdo), die im Oberteil charakteristisch sind, gehören zur Subgrauwacke.
b) Futagojima Formation
Arkosartig oder quarzitartig, enthält wenig Kieselschiefer, vulkanische Bruchstücke. Gute Sortierung und arm an Matrix. Arten und Mengen der akzessorischen Mineralien sind auffallend gering. Die Verteilungskurve zeigt einen ziemlich hohen Erscheinungsgrad bei Zirkon und Kaliglimmer, aber bei der anderen einen erstaunlich niederen Grad.
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