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クエリ検索: "高木昌史"
20件中 1-20の結果を表示しています
  • 高木 昌史
    ドイツ文學
    1976年 56 巻 61-72
    発行日: 1976/03/15
    公開日: 2009/01/30
    ジャーナル フリー
    Im folgenden Aufsatz handelt es sich hauptsächlich darum, die konstruktiven Merkmale in Mörikes “Idylle vom Bodensee” in bezug auf seine Beschäftigung mit der europäischen idyllischen Tradition, besonders Theokrits Werken, zu erfassen und zugleich ihre literaturgeschichtliche Stellung innerhalb der deutschen Idylle als Übergang von der späten Romantik zum bürgerlichen Realismus zu beweisen.
    Im Jahre 1840 veröffentlichte Mörike “Classische Blumenlese”, eine Auswahl aus der griechischen und römischen Poesie (darunter auch Theokrits Idyllen) und fünfzehn Jahre später (1855) gab er noch einmal, zusammen mit Fr. Notter, eine Übersetzung der griechischen Bukoliker Theokrit, Bion und Moschos heraus.
    Bei Theokrit (aus Syrakus, 3. Jh. v. Chr.) findet man viele Archetypen der idyllischen Rhetorik -die Beschreibung der angenehmen Landschaft (locusamoenus -Id. I., XXI., etc.), den ironischen Realismus der mimischen Charaktere (Id. XI., XV., etc.), die Kataloge der Speise und der alltäglichen Werkzeuge (Id. XXI., XIV., etc.) und die detaillierte Beschreibung von Kunstwerken (Ekphrasis-Id. I., etc.). E. R. Curtius hat in seinem umfassenden Buch “ Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter” diese Rhetorik Topos (pl. Topoi) genannt.
    Mörikes “Idylle vom Bodensee” machte von diesen antiken Topoi Gebrauch, um damit das damalige Leben archaisierend zu gestalten und dadurch einen Ausgangspunkt für die Ontologie des bürgerlichen 19. Jhs zu erschließen.
    locus amoenus: Wie bei Theokrit, so auch bei Mörike gewinnt die Beschreibung der angenehmen Landschaft eine wichtige Bedeutung. In der ersten Idylle Theokrits suchen der Schäfer Thyrsis und Geißhirt einen zum Singen geeigneten Ort unter einer Ulme. Ebenso in “Idylle vom Bodensee” finden der alte Fischer Martin und die Mähder vom Dorfe (der Schneider Wendel und Steffen) an einem Nachmittag auf den kühlen Platten den zum Trunk und Plaudern geeigneten Platz. Dieser Lieblingsplatz, locus amoenus, gehört zu einer europäischen idyllischen Tradition, die ursprünglich von Homer (der Garten des Alkinoos, “Odyssee” VII., 112 etc.) stammt und dann von Theokrit und Vergil übernommen wurde. Die Beschreibung der angenehmen Landschaft bei Mörike ist zwar statisch, oder richtiger, biedermeierlich sehr entfernt vom Zeitstrom. Aber diese Statik ermöglichte es ihm, durch die präzise Betrachtung und Vertiefung in die Gegenstände des alltäglichen Volkslebens den Zugang zum bürgerlichen Realismus zu öffnen.
    Mimischer Charakter: In Vossens Idylle “Luise” findet man oft die homerische Gewohnheit der stehenden Beiwörter (epitheton ornans), z. B. der ehrwürdige Pfarrer von Grünau, die alte verständige Hausfrau, die rosenwangige Tochter etc....Im Vergleich mit dieser homerischen Typisierung seiner idealen Gestalten ist Mörikes Vorbild in Theokrits realistischen Charakteren zu suchen.
    Theokrit nämlich übernahm die Tradition des Mimus, der volkstümlichen Darstellung von Szenen aus dem täglichen Leben. In seiner Idylle XV. “Die Syrakuserinnen am Adonisfeste” halten zwei in Alexandrien lebende bürgerliche Frauen die platteste, alltäglichste Zwiesprache. Charakteristisch ist auch “Der Kyklop” (Id. XI.), der kein gewaltiger, unheimlicher Riese ist wie in Homers“Odyssee” (IX.), sondern derjenige, der um die geliebte Meernymphe Galateia mit bescheidenen, rustikalen Geschenken zu werben sucht. Solche Charakteristik der Einzelpersonen kennzeichnet den ironischen Realismus in Theokrits Idyllen.
    Mörikes Gestalten (der schalkhafte Fischer Martin, der leichtgläubige und schlaue Schneider Wendel etc.) spiegeln diesen ironischen Realismus wider
  • 高木 昌史
    ドイツ文學
    1991年 86 巻 47-59
    発行日: 1991/03/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    "…eine aussterbende Sprache von größter Schönheit, eine Volkspoesie von höchstem Reichtum, schon Goethe und Herder…“, so schreibt Johannes Bobrowski in seinem Roman >Litauische Claviere<. Es ist bekannt, daß der junge Goethe, angeregt von Herder, im Elsaß Lieder-darunter das berühmte "Röschen auf der Heide“-sammelte und sie diesem übersandte. Damit begann die Reihe der Volkslieder-Ausgaben in deutschsprachigen Ländern (>Des Knaben Wunderhorn< von Achim von Arnim und Clemens Brentano, usf.). Bobrowski deutet in seinem Roman auf diese literaturgeschichtliche Tatsache hin.
    Auch in Japan wird neuerdings die deutsche Volkskunde oder die volkskundliche Literatur intensiv erforscht. Dabei ist es notwendig, anzumerken, daß "schon Herder“ (Bobrowski) in bezug auf das Volkslied die Problematik des Themas der volkskundlichen Forschung anschnitt und wichtige Methoden dazu entwickelte. Im folgenden möchte ich die Grundzüge des Herderschen Gedankengutes über die Volkspoesie (mittels seiner drei Texte->Ossian<-Aufsatz, >Von Ähnlichkeit…< und >Volkslieder<-Sammlung-) in vier Themenkreisen zusammenfassen.
    (a) Über die Mündlichkeit des Volksliedes und die fast entscheidende Rolle des Gehörs. ("Nichts ist stärker und ewiger, und schneller, und feiner, als Gewohnheit des Ohrs“. >Ossian<-Aufsatz)
    (b) Über das Volkslied als "das Archiv des Volks“, worin man "die Denkart des Volks, die Sprache der Empfindung“ kennenlernen kann. (>Von Ähnlichkeit…<)
    (c) Über die poetische Struktur des Volksliedes, die sich in "lebhaften Sprüngen, kühnen Würfen“ typisch zeigt. (>Ossian<-Aufsatz)
    (d) Über die Methode der Sammlung und die Anordnung der Volkslieder, woran man auch die Eigenheit der Herderschen Gedanken erkennen kann. (>Volkslieder<)
    In allen diesen Themenkreisen der Volkslied-Forschung erscheint Herder heute noch als Vorläufer und Anreger, weil er besonders, in der Thematik (d), uns ein Modell für die vergleichende Forschung der Literatur und Kultur vorlegt.
  • -讃歌の構成についての試論-
    高木 昌史
    ドイツ文學
    1975年 54 巻 83-93
    発行日: 1975/03/31
    公開日: 2009/02/20
    ジャーナル フリー
    Es ist schon bekannt, daß Hölderlin sich die Siegesgesänge Pindars bei seiner späten Hymnendichtung zum Vorbild genommen hat. In der ersten Hälfte des Jahres 1800 hat er Pindars Werke, die unerschöpfliche Quelle der europäischen hymnischen Poesie, aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzt. Aus dieser antiken Quelle strömt nun typisch Hymnisches in seine eigenen Hymnen. Die Aufgabe des folgenden Aufsatzes ist, den streng experimentierenden Charakter von Hölderlins Pindarübertragungen zu beweisen und dadurch seine fruchtbare Begegnung und Beschäftigung mit Pindar zu betrachten.
    Im ersten Kapitel handelt es sich um die “harte Fügung” als hymnischen Stil, die ursprünglich Dionysius von Halicarnassus (25 v. Chr.) in seiner Schrift “De compositione verborum” bei der Analyse des Stils von den antiken Dichtern brauchte und als deren Hauptvertreter er Pindar sah_??_ Diese Terminologie “harte Fügung” wandte Nobert von Hellingrath in seinem Aufsatz auf Hölderlins späte Gedichte an. Die harte Fügung bedeutet die selbständige und strahlendfreie Wortstellung, die in den Werken der beiden Dichter häufige Appositionen, Komposita, Partizipialgruppen, Chiasmus und Inversionen der Periode etc. bilden. Erst durch diese mannigfaltig gegliederte Wortstellung kann eine Atmosphäre hoher Feierlichkeit und dithyrambischer Begeisterung innerhalb der Hymnen geschaffen werden. Vergleicht man die erste Strophe der Rheinhymne Hölderlins mit seinen Frühwerken, z. B. “dem Lied der Liebe”, das mit ganz glattem, Rhythmus gestaltet ist, so wird es klar, wie er die Entstehung und Entwicklung seines späten hymnischen Stils Pindar verdankt. Während die deutschen Romantiker (Brentano, Eichendorff etc.) mit ihren glatten, leicht fortschreitenden Rhythmen höchst musikalische, volksliedhafte Balladen und Lieder gedichtet haben, hat Hölderlin, beeinflußt von Pindar, mit seinen herben und stockenden Rhythmen die hohen, tieftonigen Hymnen gestaltet.
    Im zweiten Kapitel betrachten wir Anruf und Anrede als hymnischen Stil. Auch in bezug auf Anruf und Anrede war Pindar ein Vorbild für Hölderlin. Die Parallele des Anrufs der Ortsnamen zwischen dem zehnten pythischen Siegesgesang von Pindar und Hölderlins später Hymne “Die Wanderung” ist unverkennbar. Ihre Hymnen lassen durch Namensnennungen die Städte und Landschaften als göttliche Welt der Werte hervortreten, in der sich das Individuelle, Besondere und Einmalige mit dem Allgemeinsten vereinigt. Außer dem Anruf der Ortsnamen führen wir die Anrede an Dinge an, wie beim ersten olympischen Siegesgesang, wo Pindar Wasser, Gold und die Sonne vor allem anredet, um die Olympische Spiele selbst zu preisen. Pindars Anruf ist in den meisten Fällen nicht ein darstellender, sondern ein wertender. Das gewaltige Präludium “Jetzt komme Feuer!”, das wir in Hölderlins Hymne “Der Ister” finden, ist dagegen nicht so sehr ein wertender, als vielmehr ein metaphorischer Anruf, der die Geschichtsphilosophie des Dichters ausdrückt. Hölderlins Überzeugung im Brief an Böhlendorf spiegelt sich hier wider: daß den Abendländern die “Junonische Nüchternheit”, die rationalistische Tendenz angeboren sei im Gegensatz zu den Griechen, denen “das Feuer von Himmel”, “das heilige Pathos” eigentlich sei. Die Struktur der dramatischen Anrede im achten olympischen Epinikion, wo Apollon dem Helden Aiakos prophezeit, scheint Hölderlin in seiner Hymne “Germanien” nachgeahmt zu haben. In dieser Hymne läaßt er den Adler des höchsten Vaters die Priesterin “Germanien”, die zwischen Mohn schläft, wecken und ihr Orakelspruch geben
  • 眠れないことを主訴に来談した18歳女性との面接
    橋本 尚子
    箱庭療法学研究
    2013年 26 巻 2 号 17-27
    発行日: 2013年
    公開日: 2014/01/24
    ジャーナル 認証あり
    この論文では,眠れないことを主訴に来談した18歳女性との面接経過について検討した。最初は,軽い解離があることがうかがわれた。心理療法の経過の中で,二つの気持ちや二つの世界のテーマを生きる中で,徐々に葛藤を抱えられるようになり,解離は夢の中におさまっていき,リアリティを得ていった。外側に生じていたことが,いかに心的で内的な世界におさまっていったかについて検討した。夢では,傷や裏切りのテーマがあった。傷は,単に傷ついた感情を意味するだけではなく,イニシエーションとして刻印されるものとしての意味があった。そのような傷や傷の刻印の意味について,Hillmanによる錬金術の「塩」と「硫黄」の観点を取り入れることにより考察した。また,傷の刻印が生じにくいと考えられる現代の意識についても考察した。
  • ─ 19世紀生まれの3名のインタビューから ─
    柴 なほ
    ウラリカ
    2023年 18 巻 31-37
    発行日: 2023年
    公開日: 2024/04/22
    ジャーナル フリー

     ハンガリーでは,19世紀末から学術的な手法による全国規模の民間口承文学の収集と全集の刊行がはじまり,それと並行し一般向けの昔話集や通俗読み物も多く刊行された。さらに1940年代にはOrtutayが『新ハンガリー口承文学全集』の刊行により新たな研究活動を示し,OrtutayとDéghは卓越した語りの才能をもった語り手の個人研究を行った。そしてその結果のひとつとして,印刷された読み物を語り手がそのレパートリーに受け入れていることを示した。しかし,一般に西ヨーロッパの昔話の収集者は口伝えによる物語を収集する傾向があることから,ハンガリーと西ヨーロッパ地域の昔話との類話研究を行うためには,それぞれの語り手の識字力,識字力のある他の語り手とのかかわりや,居住地域の識字率を把握する必要がある。これらを背景に,本稿ではこの個人研究の対象となった3名の語り手の識字力を把握することを目的に,本人へのインタビューの記録から初等教育の状況ついて引用し,居住地域の識字率とともに事例として報告する。

  • モルフォロギア: ゲーテと自然科学
    2003年 2003 巻 25 号 156-159
    発行日: 2003/10/30
    公開日: 2010/02/26
    ジャーナル フリー
  • ─I PROMESSI SPOSIに書き込まれた「読者」について─
    霜田 洋祐
    イタリア学会誌
    2015年 65 巻 37-60
    発行日: 2015年
    公開日: 2017/03/27
    ジャーナル フリー

    Di pari passo con i cambiamenti radicali nella modalita di fruizione dei romanzi e con l’aumento della loro importanza all’interno del sistema letterario, sorgeva negli scrittori del primo Ottocento il bisogno di instaurare un nuovo rapporto col pubblico. Non di rado quindi essi intervenivano nel testo in prima persona rivolgendo degli appelli ai loro lettori. Anche nei Promessi sposi il narratore-autore rivolge di frequente la parola al suo lettore, o meglio, ai suoi «venticinque lettori» come li definisce nel primo capitolo. E proprio in questo rivolgersi al pubblico e nel linguaggio usato, come già alcuni critici giustamente mettono in evidenza, si possono definire le caratteristiche che rendono l’opera manzoniana il primo “romanzo moderno” della storia della letteratura italiana. Nel confronto con romanzi appena precedenti o contemporanei, infatti, la novità del rapporto che l’autore dei Promessi sposi cerca di intrattenere con un pubblico nuovo e vasto si mostra in tutta la sua originalità. Tuttavia, la comunicazione tra l’autore-narratore e il narratario-lettore nel testo dei Promessi sposi mostra qualcosa di nuovo anche rispetto ai modelli ottocenteschi d’Oltralpe, non tanto per il contenuto degli appelli al pubblico, quanto per la frequenza, o meglio per l’insistenza, con cui si fa riferimento all’atto della lettura.

    Il narratore nei Promessi sposi, a differenza del maestro che guida i propri discepoli, parla da pari al lettore e gli chiede di ricompensare la sua “fatica” di scrivere impegnandosi nella lettura, partecipando cioè all’interpretazione degli eventi narrati e dei sentimenti dei personaggi. Frequenti sono, infatti, i verbi iussivi (imperativi o congiuntivi) che esortano a riflettere sulla situazione, a cominciare dalla celebre frase del primo capitolo: «Pensino ora i miei venticinque lettori che impressione dovesse fare sull’animo del poveretto, quello che s’è raccontato» (PS, I, 60). Tuttavia il narratore non si aspetta da chi legge una competenza particolarmente profonda, dal momento che le risposte attese sono per lo più palesi, come nelle domande retoriche, e quindi, in realtà, ai «venticinque lettori» basta solo richiamare alla mente lo svolgersi della vicenda fino a quel momento. In questo senso, non solo alcuni eletti del pubblico ma virtualmente “tutti” possono considerarsi parte dei «venticinque lettori». Si può dunque ritenere coerente l’ambiguità mostrata dalla fisionomia dei «lettori», pur essendo essi ben ancorati al sistema culturale dell’epoca. In questo rivolgersi a una pluralità di persone indeterminate si cela una novità nella retorica dell’“appello”: nei Promessi sposi, come mette in evidenza Rosa (2004), manca del tutto «il segno del tu». Vengono invece utilizzate la seconda persona plurale “voi” e la terza persona di “lettore/lettori”, mentre un vero appello, in linea con quello tradizionale, richiederebbe una conversazione enfatica e diretta espressa dal “tu” rivolto al singolo lettore e di solito accompagnato dal vocativo.

    In queste osservazioni, che prendono in considerazione l’appello rivolto al “voi” e alle figure del “lettore/lettori”, si tralascia una classe di enunciazioni che il narratore rivolge al narratario-lettore. Si tratta di casi in cui il narratore usa il “noi” inclusivo del lettore (equivalente a “voi ed io”). Questo uso del “noi”, che potrebbe essere definito un “noi” affettivo, è meno appariscente delle espressioni che abbiamo mostrato sopra, essendo l’appello rivolto tanto al lettore quanto al narratore stesso, ma è di considerevole importanza per il largo uso che se ne fa nel romanzo. Appare infatti circa 140 volte, si tratta quindi di occorrenze numericamente significative (benché il “noi” autoriale, una variante del plurale di maestà, sia ancora più frequente). Ancor più significativo ci sembra il fatto che superi l’uso pur largo del voi riferito al lettore (75 volte). L’analisi

    (View PDF for the rest of the abstract.)

  • ―ゲオルゲ・クライスの翻訳論
    三ツ木 道夫
    通訳翻訳研究
    2008年 8 巻 151-168
    発行日: 2008年
    公開日: 2021/11/29
    ジャーナル フリー
    This paper refers to a translation theory of a German poet group called “George Kreis”. The “fidelity” principle of translation was dominant in Germany in the early 19th century; prominent poets and thinkers of the time, especially those who considered seriously the future of their language and culture, such as Goethe, Humboldt and Schleiermacher, all supported this principle, establishing a Germanic tradition of translation. After about 50 years of dominance, however, the principle of fidelity was denied by Wollamowitz-Moellendorff, the authority on classical philology. George-Kreis was a rival to Willamowitz in translation of the ancient Greek, and they revitalized the old traditional methodology. It is the purpose of this paper to consider the process and the motives of this revival.
  • 平岡 直樹
    ランドスケープ研究
    2016年 79 巻 5 号 397-402
    発行日: 2016年
    公開日: 2017/03/17
    ジャーナル フリー

    In this study, we examined the techniques of optical effects employed by Le Nôtre at the garden of Vaux le Vicomte, based on reference materials and an on-the-spot survey. As a result, the following findings were clarified: Visual illusion of vertical gradient has caused from the difference in the drainage gradients of 2 flats. Viewed from the château, there are possibly two levels of vanishing point in perspective, contrary to the past studies; one for the Parterre in the foreground is at the clustered fountain (la gerbe) and the other for the area near the Triton Fountain in the back is at the Statue of Hercules. When viewed from the château, the horizontal angle to the surrounding structures including the grottos is approximately 14 degrees, giving the “picture” a sense of unity. Garden planning corresponded to the rather natural topography, not strict geometric application, readable from the topography and history of garden designing. One tends to imagine that the French garden is built on relatively flat land since it is also called a planar geometrical garden. In actuality, we reconfirmed an application of optical effects such as a three-dimensional treatment to the undulating land in order to make it look flatter.

  • ルネッサンス・生命・歴史
    白崎 嘉昭
    ドイツ文學
    1992年 89 巻 44-54
    発行日: 1992/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Innerhalb der deutschen Literatur des 19. Jh. gibt es-gerade was die Zeitspanne von Spätromantik bis Impressionismus betrifft-nicht wenige Italien-Bezüge wie etwa bei Hoffmann, Heine und C.F. Meyer, und zwar was die Landschaftsdarstellungen ebenso wie die gesellschaftliche Wirklichkeit anbelangt. Es ist nicht zu erwarten, daß das Italien-Bild der drei genannten Vertreter Übereinstimmungen zeigt. Hoffmann konnte seine Italien-Phantasien schweifen lassen, weil er über keine konkreten Kenntnisse des Landes verfügte. Anders der Fall bei Heine: sein Augenmerk liegt bei der nur vier Monate langen Reise auf den kleinen Nöten des italienischen Alltagslebens. Liegt die Erklärung dafür vielleicht in der Tatsache, daß seine Italien-Reise als Flucht in eine Kur zustande kam?
    C.F. Meyers Italien-Bild bleibt dagegen unbestimmt-und das obwohl mit der Ausnahme Winckelmanns und Platens vielleicht kein andrer das Thema Italien so häufig aufgegriffen hat. Wieso ist sein Italien-Bild dennoch so schemenhaft geblieben? Meyer hat sich nur zweimal in Italien aufgehalten: vom Frühling bis Frühsommer 1858, sowie vom Spätherbst 1871 bis zum darauffolgenden Frühjahr. Insgesamt hat er Italien wohl nicht länger als zehn Monate besucht. Seit dem Freitod der Mutter im Jahr 1856 haben die Geschwister Meyer beinahe zwanzig Jahre lang-bis zur Hochzeit des Dichters im Jahr 1875-die Graubündener Berge besucht, ohne je einen Abstecher in das nahe Norditalien oder die Toskana zu machen. Finanzielle Gründe werden hierfür kaum vorgelegen haben.
    Von seinen elf Novellen bzw. Romanen beziehen sich vier in Stoffwahl, Charakterdarstellung und Hintergrundgeschehen auf Italien. Rekurrent ist das Thema insbesondere in seiner Lyrik. Beinahe ein Sechstel seiner 232 veröffentlichten Gedichte spielt auf Italien an, sei es auf die mediterrane Natur oder als eine Art Hymnus auf das künstlerische oder politische Genie eines Michelangelo, Raffael, Friedrich II., Papst Julius II. oder Cesare Borgia. Neben seinem lyrischen Schaffen sind es dann besonders die vier Italien-Novellen, die seit 1882, also zehn Jahre nach seinem letzten Italien-Aufenthalt, entstehen. Hat es vielleicht mit dieser zeitlichen Distanz zu tun, daß Meyers Italien-Bild in vieler Hinsicht so unbestimmt ist? Vor allem im Vergleich mit Hoffmann und Heine? Meyer zeigt eine besondere Affinität zur Form der Geschichtsnovelle. Ist die zeitliche Distanz vielleicht mehr: ein Distanzgefühl, das gerade in der Geschichtsnovelle produktiv wurde? Unter dieser Fragestellung werden Meyers Italien-Novellen der Reihe nach analysiert und die Wandlungen des Italien-Bildes erörtert. Die vorliegende Arbeit möchte die Mechanismen innerhalb der literarischen Produktion erschließen, die bei der Projektion in einen fremden Landschafts- und Geschichtsraum am Werk sind.
  • マイアー インゴ, 田村 豪, 中村 徳仁
    思想のプリズム
    2022年 2 巻 53-79
    発行日: 2022年
    公開日: 2022/10/17
    ジャーナル オープンアクセス
  • 동아시아의 ‘공동연구’에서 확인된 점
    이와모토 미치야, 김 광식
    日常と文化
    2023年 11 巻 125-145
    発行日: 2023/03/31
    公開日: 2023/04/02
    研究報告書・技術報告書 オープンアクセス
  • 自然と啓蒙の概念をめぐって
    白銀 夏樹
    近代教育フォーラム
    2017年 26 巻 31-
    発行日: 2017年
    公開日: 2018/09/08
    ジャーナル オープンアクセス
  • 馬場 綾香
    年報Promis
    2024年 2 巻 1 号 65-81
    発行日: 2024年
    公開日: 2024/04/21
    研究報告書・技術報告書 フリー
    フェルディナント・グリム (1788-1845) は19世紀ドイツ語圏における民間伝承研究の嚆矢とされる「グリム兄弟」(ヤーコプ・グリムとヴィルヘルム・グリム)の弟であるが、「グリム兄弟」の陰に隠れてその業績は知られていない。本稿では日本において無名と言えるその人物像と生涯について記述した上で、民間伝承に関わるフェルディナントの仕事について整理する。フェルディナントは初め兄たちの協力者として『子どもと家庭のメルヒェン集』(1812-57) や『ドイツ伝説集』(1816/1818) のために民間伝承を蒐集し、後には自ら『ドイツ及び諸外国の民間伝説とメルヒェン』(1820)『ドイツの民間伝説』(1838) を刊行した。また没後には遺稿を基に『山城と山のメルヒェン』(1846) が刊行された。フェルディナントの伝説・メルヒェン集は19世紀前半の学界内外における伝承の扱われ方を明らかにするために、そして「グリム兄弟」、特にヴィルヘルム・グリムの仕事との比較対象として有用である。
  • 史学雑誌
    1988年 97 巻 1 号 111-140
    発行日: 1988/01/20
    公開日: 2017/11/29
    ジャーナル フリー
  • クリストフ・マルターラー演出『ムルクス』における歴史批判
    寺尾 恵仁
    ドイツ文学
    2017年 154 巻 213-231
    発行日: 2017/03/25
    公開日: 2018/03/31
    ジャーナル フリー

    An Christoph Marthalers Theaterinszenierung Murx den Europäer! (uraufgeführt 1993) kann man seine »Ästhetik der Abwesenheit«, dass die Schauspieler im leeren Bühnenraum bedeutungslose minimale Geste wiederholen, gut erkennen, wobei trotz der Abwesenheit der Handlung und dramatischer Ereignisse das Publikum in Bann gezogen wird. Dies geschieht durch die eigenartige Erscheinung der ›Figur‹, in der sich zwei verschiedene komplementäre Eigenheiten quasi als Doppelgestalten erkennen lassen. Die zwei Komplementaritäten der Figur können provisorisch als »ontologische« und »historische« benannt werden. Die erste zeigt die Unentscheidbarkeit von Rolle und Person, anders gesagt: Repräsentation und Präsentation im Schauspielersein. Im Gegensatz zur Literatur oder zur bildenden Kunst lässt sich der besondere Figurbegriff des Theaters im Allgemeinen als ein flüssiges und dynamisches Phänomen verstehen, weil es nur im jeweiligen speziellen Verhältnis zwischen Schauspielern und Publikum entstehen kann. Entsprechend umfasst eine Figur schon in ihrer Entstehung (Figuration) zugleich ihre Auflösung (De-Figuration). Demgegenüber beruht die zweite Kategorie auf der Deutung von Erich Auerbach, der Figur sowohl als eine vorläufige Gestalt als auch als Verheißung fasst, die in der anderen zukünftigen Figur erfüllt wird. An einer Figur erkenne man laut Auerbach nicht nur die praktische konkrete Zeit, sondern auch »Ewigkeit und Jederzeitlichkeit«, die eine andere Geschichtsauffassung als die fortlaufende, sich entwickelnde der modernen Vorstellung ermöglicht. Die historische Doppelsinnigkeit der Figur zeigt also die historische Differenz, weil die Figur hic et nunc das Ende der Geschichte zugleich als »Erfüllung der Zeit« verheißt.

    (View PDF for the rest of the abstract.)

  • 史学雑誌
    1997年 106 巻 9 号 1719-1748
    発行日: 1997/09/20
    公開日: 2017/11/30
    ジャーナル フリー
  • 知のパトスへ向けて
    米田 巖, 潟山 健一
    人文地理
    1991年 43 巻 6 号 546-565
    発行日: 1991/12/28
    公開日: 2009/04/28
    ジャーナル フリー
    Nearly half a century has passed since Trewartha pointed out in his presidential address to the 49th annual assembly of A. A. G., that geography is fundamentally anthropocentric.
    Generally speaking, recent trends in geographical researches in Japan and abroad as well seem to have remained unchanged. However, something must have changed in those two decades. The main aim of this article is to evaluate some new underlying currents in recent geographical research work from a humanistic point of view. Just as D. Porteous has pointed out in his essay, the reason why geography is so dull and boring is closely connected not only to ways of explanation, but to presentation in geographical works. In most cases, human contents are lacking.
    Authors have tried to make clear other factors responsible for this present situation. Most of geographical research work in Japan and abroad has been so far made with special emphasis on“seeing”through eyes. Little attention has been paid to other human senses. It can be said that most geographers have tended to heavily depend on visual organs, suffering from auditory, tactile, olfactory, and taste disorder.
    In our minds, we instantly create images in a more configurative and unified way by using five senses at the same time. What is mostly urgently needed is how to reconstruct all the things we have sensed in geographical content. Some new underlying currents in humanistic geography seem to be deeply concerned with this hidden aspect as described above, and have come up as the emerging new geography. The 1980's has witnessed tremendous progress, leading surely to a so-called sensuous geography, which is not fully developed at the present time.
    D. C. Pocock, D. Porteous, Yi-Fu Tuan and A. Buttimer are preeminent among the sensuous geographers. Authors see that the holistic point of view can be basically traced back to J. G. von Herder. Along with these new currents, Michael Polanyi has also come to realize the importance of tacit knowing, from epistemological and ontological view points. In addition, A. Berque has also greatly contributed to opening up a new era in humanistic geography and paved the way to clear elucidiation of the complicated multi-dimensional structure of climate by applying a new concept, médiance.
    In Japan, T. Watsuji was the first to systematize the significance of human existence with special reference to climate (Fûdo). He often refers to the works of Herder, because the Herderian way of interpretation of our world should be properly treated. Authors are also contending that all the geographical observation so far made must be reviewed and reevaluated in these respects. Holism runs against reductionism.
    Thick description of geographical phenomenon is thus to be made. Fuller attention should be paid again to Herderian holism in this respect in order to humanize human geography.
    The objectivity-oriented scientific movement seems to have been believed to be true up to the present time. However, authors understand that objectivity-oriented reductionism is far from being complete in the sense that this methodology is based on one-sided observation and reasoning, neglecting the five human senses to the sacrifice of the richness of the lively world. Well balanced observation and reasoning can only be realized through close contact with the five human senses.
  • 東アジアの「協働」で見えてきたこと
    岩本 通弥
    日常と文化
    2023年 11 巻 1-21
    発行日: 2023/03/31
    公開日: 2023/04/02
    研究報告書・技術報告書 オープンアクセス
  • 史学雑誌
    1988年 97 巻 9 号 1585-1625
    発行日: 1988/09/20
    公開日: 2017/11/29
    ジャーナル フリー
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