日本内分泌学会雑誌
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ペプトン注射ニ因ル消化管特ニ胃糜爛形成ニ就テ
附、ペプトン胃糜爛トヒスタミン胃潰瘍トノ關係
御牧 春三
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1935 年 11 巻 3 号 p. 305-330_1,16

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抄録
Der Verf. injizierte Kaninchen und Meerschweinchen eine Zeitlang Peptonlösung (Witte) intravenös od. subkutan und studierte dabei histologisch die zustandkommenden Verdauungstraktus- bsd. Magenwandveränderungen.
Die Resultate waren die folgenden :
1) Es gelang dem Verf., beim Kaninchen haemorrhagische Erosionen zu erzeugen.
2) Es entstanden ein oder mehrere Erosionen von 0.2-0.6 cm. im Durchmesser, die rundlich oder elliptisch, im allg. unscharfrandig, glatt. auf dem Boden blutig und häufig mit schmutzigen Blutkoagula bedeckt waren.
3) Die Erosionen reichten von der Epithelschicht bis auf den Grund der Mucosa und die Degenerationszone des Erosionsgrundes von der Epithelschicht bis auf den Submucosagrund. In der Umgebung der Erosionen waren die Kapillaren stark dilatiert, hyperämisch, blutend und mitunter die kleinen Gefässe thrombosiert. In der M.Mucosa fanden sich ausser gelegentlicher Degeneration keine Besonderheiten.. In der Submucosa wurde im allgemeinen zunächst auffallende Blutung, dann Ödem, zellige Infiltration, bindegewebige Wucherung, weiter Hyperämie und Thrombosierung der kleinen Gefässe sowie öfters auch Degeneration der Gefässwand festgestellt.
4) Per Dünndarm liess Epitheldesquamation und Degeneration der Mucosa (d. h. Erosion) erkennen und Dünndarm, Dickdarm, Coecum hochgradige Kapillarendilatation, Hyperämie und zeitweizse Blutung in der Mucosa, und zwar der Dünndarm in stärkerem Grade als der Dickdarun und der Dickdarm in stärkerem als das Coecum.
5) Bei 30% der Fälk kam es zu Magenerosionen und bei 10% zu Dünndarmerosionen, und dem Verf. will es scheinen, dass sich die Magenerosionen im allgemeinen am häufigsten am Korpusteil und Funclusteil entwickeln.
6) Es gelang dein Verf., beim Meerschweinchen haemorrhagische Magenerosionen zu erzeugen, was nicht dem eigentlichen Histaminmagengeschwürsbild entspricht, sondern nur den haemorrhagischen Erosionen, die sich zugleich in den Histarninmagengeschwüren fanden.
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