1937 年 24 巻 2 号 p. 80-88
Die Untersuchungen wurden an den aus dem embryonalen Hühnerherzen stammenden Fibroblastenkulturen ausgeführt, und zwar mit Phenyläthylaminhydrochlorid, Tyraminhydrochlorid, Tetrahydro-β-naphthylaminhydrochlorid und Histamindihydrochlorid. Auf das Kulturwachstum wirkten diese aromatischen Amine in schwacher Konzentration mehr oder weniger fördernd. Überstiegen die Konzentrationen jedoch eine bestimrnte Grenze, so kam es zur Wachstumshemmung. Diese Hemmung nahm mit steigender Konzentration der Amine immermehr zu, bis schliesslich das Wachstum gänzlich aufhörte. Die morphologischen Bilder, die die Fibroblastenkulturen bei Einwirkung der aromatischen Amine zeigten, waren ganz gleich denen bei Verwenduug der aliphatischen Amine (vide diese Folia 24, Breviaria S. 41). Das Tetrahydro-β-naphthylamin wirkt viel stärker wachstumhemmend und giftiger als die 3 anderen aromatisehen Amine, welche sich in ihrer Wirkung nicht erheblich voneinander unterschieden. Tyramin wirkte etwas stärker als Histamin und dieses etwas stärker als phenyläthylamin. [Vgl. Original (japanisch) S. 80.]