心理学研究
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實際の運動に於ける軌道の現象的彎曲について
加治木 卓郎
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1934 年 9 巻 1 号 p. 67-85

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抄録
Was für ein phänomenales Zueinander von den Beobachtern erlebt wird, wenn man bei einer Reizsituation zwei verschiedene Reizmomente darbietet, von denen das eine, vorangehende als das prä-Moment (a), und das andere, nachfolgende als das post-Moment (b) bezeichnet werden? Es wurde manchmal gezeigt, dass der Eindruck, der dem post-Moment entsprach, früher erschien als der, welcher dem prä-Moment entsprach. So hat E. Rubin sich mit diesem Sachverhalt in der Arbeit:“Beobachtungen zur psychologischen Akustik.”(Zeitschr. f. Psychol., 122, 1932) und “Studien über psycbologische Verarbeitungszeit.”(Zeitschr. f. Psychol., 124. 1932) beschüftigt. Er wandte diesen Sachverhalt zur Messung der unteren Grenze der “Verarbeitungszeit” an.
Es fragt sich so: Wie erscheint das Phänomen im optischen Gebiete bei unserer Apparatur und Versuchsanordnung? Ist es wirklich berechtlgt, jene Sache eben zur Messung der Verarbeitungszeit anzuwenden?
Bei uns wird es so eingeordnet: Zuerst bewegt sich ein leuchtender Punkt mit gleicher Geschwindigkeit im Dunkelraum von links nach rechts. Die Bahn, auf der der Punkt lauft, hat einen Knickpunkt. Trotzdem sieht man phänomenal keinen Knickpunkt, statt dessen erscheint eine Krümmung. Auch die Bahn sieht wie die Wellen wogend aus.
Die Bedingungen, die das Phänomen mitbestimmen, wurden bei den folgenden Experimenten gesucht.
a) Versuch über das Sehfeld.
b) Verkürzungen der post-Momente.
c) Verkürzungen der prä-Momente.
d) Verlängerunge der post-Momente.
e) Veränderungen der Bewegungsgeschwindigkeiten des Punktes.
f) Veränderungen des Winkels (ab).
g) Fäbung auf der prä-oder post-Momente.
Nach unseter Meinung werden die Krümmung und die Wellenmuster der phänomenalen Bahn von prä-und post-Momente als Ganzes bestimmt. Es ist unmöglich an dem Erlebten festzustellen, welches dem prä-Momente und welches dem post-Moment entspricht. Das Erlebte an sich ist ein einheitliches Phänomen. Beide Momente tragen sich einander und strukturieren eine Raumgestalt. Ansserdem kann man die Labilität des Raums als eine Ursache der Entstehung des Wellenmusters rechnen.
Über die Methode der Messung der Verarbeitungszeit können wir zur Zeit nicht viel sagen, weil wir noch kein entscheidendes Resultat haben. Dennoch wird es aus dem oben geschilderten Ereignis recht fraglich, und eine Frage muss noch immer überzeugenderweise beantwortet werden, nämlich: Kann man eigentlich auf dieser Weise an dem Erlebten, welches zu einer untrenn-baren Einheit geschmolzen ist, jegliche Anteile nach einem objektiven Längemass finden?
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