日本獸醫學會雑誌
Online ISSN : 1883-9193
ISSN-L : 1883-9193
朝鮮牛ニ於ケル同種血液(脾臟)免疫血清ニヨル血液個性ノ研究
II. 免疫同種血球溶血反應ニヨル各個體ノ區別
中村 稕治友永 直人
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1936 年 15 巻 3 号 p. 174-189,en33

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抄録

Durch Immunisierung von koreanischen Rindern mit homo-logem Blut bzw. Milz gelang es, Immunisohämagglutinine und Immunisohämolysine zu erzeugen. Die beiden Antikörper reagier-ten aber an verschiedenen Blutproben nicht parallel, sondern an-sheinend ganz selbständig. In der ersten Mitteilung hat einer der Verfasser (N.) über die agglutinierende Wirkung der Immunseren und über das damit in Beziehung stehende Blutmerkmal "X" na-heres geschrieben. Die in dieser Mitteilung berichtete Arbeit en-thält Untersuchungen über die Isolysereaktion, besonders über die mit ihrer Hilfe vorgenommen individuelle Differenzierung von Rin-derblutzellen. Die Nachstehenden sind die Schlussfolgerungen der Arbeit:
(1) Ein Beweis fur isolytische Fähigkeit der Normalseren von koreanischen Rindern ist nicht geliefert worden.
(2) Die Sera von 15 Rindern, die durch mehrmalige subku-tane Injektion von Rinderpestvirus enthaltenem Rinderblut bzw. Milz hyperimmunisiert worden waren, bewiesen sich ausnahmslos isolytisch aber nicht autolytisch. In solchen Seren wurden aber verschiedene Blutproben nicht gleich stark, sondern in sehr wech-selnden Graden hämolysiert. Wahrscheinlich müssen dafur indivi-duelle Unterschiede der Blutzellen sowie der Immunseren verant-wortlich sein, obgleich hieraus wegen sehr komplizierter Verhalt-nisse keine gesetzmässige Vorstellung erfasst werden kann. (S. Tabelle I).
(3) Serum M, ein Gemisch von 6 stark isolytisehen Immun-seren, hämolysierte die 39 untersuchten Blutproben ausnahmslos. Wenn das Serum aber mit einer beliebigen Blutprobe absorbiert wurde, wurde seine isolytische.Fähigkeit nur gegen das zur Absor-ption benutzte Blut vollkommen aufgehoben, während es gegen die anderen Blutproben fast unverändert blieb oder nur teilweise abge-schwächt wurde (S. Tabelle II und III). Auf diese Weise liessen alle 39 Blutproben sich voneinander deutlich differenzieren. Die Reaktion ist völlig individuellspezifisch.
Die Ergebnisse der Absorptionsversuche mit den einzelnen Immunseren zeigten nicht so regelmässige Resultate wie die mit dem Serum M. Einige Sera wurden durch Absättigung mit ge-wisser Blutprobe nicht nur gegen dieselbe, sondern auch gegen einige andere inaktiviert, und noch einige andere Sera waren mit gewisser Blutprobe schwer absorbierbar, während die meisten Sera sich in einer beschränkten Grenze ähnlich wie das Serum M ver-hielten. (S. Tabelle II).
(4) Drei normale Kãlber wurden mit Blut von drei anderen normalen Kälbern hyperimmunisiert. (S. Tabelle VI). Die Sera aller Immuntiere erwarben schon nach der ersten Immunisierung, d. h. nach der Immunisierung mit Blut einziges Tieres, eine allge-meine isolytische Fähigkeit, so dass die Immunsera fast alle unter-suchtcn Blutproben hämolysierten. (S. Tabelle VII).
Bemerkenswert war dabei, dass das Immunserum die homolo-gen Blutzellen nicht besonders stark hämolysierte. Bei einigen Fällen reagierten die Sera sogar stärker mit gewissen anderen Blutproben als mit den homologen Blutzellen.

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