宗教哲学研究
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原著論文
後期ハイデッガーの死の思索
「存在の山並み」について
小野 真
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1998 年 15 巻 p. 87-99

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抄録

In den Bremer Vorträgen 1949 stellt Heidegger eine These auf: der Tod ist das Gebirg des Seyns. “Das Gebirg des Seyns” ist das Leitwort des Denkens vom Tod beim späten Heidegger. Dieser Aufsatz versucht, Heideggers Denken vom Tod zu klären durch eine ausführliche Auslegung des rätselhaften Wortes “das Gebirg des Seyns” aufgrund der erst letztlich veröffentlichten ganzen Bremer Vorträgen, besonders des dritten Vortrags “Die Gefahr”.
Heidegger gebraucht das Wort “Gebirg” um seinen Grundgedanken vom “Ereignis” auszudrücken, worin alle Anwesenden in ihr Eigenes gebracht werden. Nach dem dritten Vortrag bedeutet das Gebirg die Versammlung (Ge-) des Bergens (-birg) des sich verbergenden Wesens des Seyns. Wenn die Menschen die im Gebirg geborgene ursprüngliche Verborgenheit des Seyns als solche wahren, geschieht die Kehre des Ge-Stells ins Geviert, d. h. ereignet sich das “Ereignis”. Aber bei der Wahrnis der Verborgenheit im Gebirg müssen die Menschen auch die ihr eigene Grenze ontologisch verstehen. Und zugleich erfährt Heidegger den Tod auch als πέραζ (Grenze), die Menschen und Dinge umgrenzt und dadurch ins Eigene bringt. Erst durch diese Erfahrung kommt er zum Bild des Gebirgs und vermag den Tod und das Seyn miteinander zu verbinden.
Heidegger drückt seine Seynserfahrung oft dichterisch mit dem Bild des Berges aus, dessen Umriß er πέραζ nennt. “Das Gebirg” ist also nicht nur eine Wortbildung, sondern auch einen dichterischen Ausdruck des “Ereignisses”.

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© 1998 宗教哲学会
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