Der Denkweg Heideggers wird von der Anstrengung geleitet, die Wahrheit des Seins zu sagen. In diesem Aufsatz geht es um die “Sprache” bei Heidegger.
Zuerst wird der Denkweg Heideggers verfolgt. Seine “Sprache” des Denkens öffnet sich der Sprache des Dichtens, indem das Denken des Seins die Metaphysik “verwindet”. Sodann wird die Sache des Denkens betrachtet, die Heidegger auf seinem Denkweg gehen läßt, d.h. das Sein des Seienden. Das Wort selber zeigt sich als Verhältnis, dergestalt, daß es dem Seienden das Sein verschafft. Zuletzt handelt es sich um die Seinsart der “Sprache”,die die Wahrheit des Seins vollends sagt. Heidegger deutet sie im folgenden Satz an: “Die Sprache spricht als das Geläut der Stille.” Wo die “Sprache” sich ereignet, erscheint das dem Denken zugrundeliegende Nicht-Denkbare als die “Stille” in der Dimension des Denkens.