Nippon Jibiinkoka Gakkai Kaiho
Online ISSN : 2186-6767
Print ISSN : 2186-814X
ISSN-L : 2186-6767
Volume 36, Issue 9
Displaying 1-6 of 6 articles from this issue
  • T. Ishii
    1930Volume 36Issue 9 Pages 903-938_4
    Published: December 28, 1930
    Released on J-STAGE: October 22, 2010
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  • Ein Fall mit Lokalisation an der Zungenspitze
    S. Sonoda
    1930Volume 36Issue 9 Pages 939-949
    Published: December 28, 1930
    Released on J-STAGE: October 22, 2010
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  • Masakazu Katayama
    1930Volume 36Issue 9 Pages 950-964_2,en45
    Published: December 28, 1930
    Released on J-STAGE: October 22, 2010
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    Die Atmosphäre hat auf unser tägliches Leben einen grossen Einfluss. Wenn deswegn die Zustände der Atmosphaere von den normalen Bedingungen für Menschen, dem sog. “physiologischen Gebiet” abweichen, z. B. bei Wechsel von Temperatur, Druck und Feuchtigkeit der Luft, so kann die Atmosphaere sofort zu einer Ursache von Krankheiten werden. Je heftiger oder plötzlicher im allgemeinen dieser Wechsel entsteht, desto deutlicher müssen Schädigungen erfolgen. Wenn dagegen auch der Zustand der Atmosphäre in einem relativ hohem cder niedrigem Grad continuierlich dauert, so koennen auch dann für den Menschen häufig Schädigungen erfolgen.
    Es ist bekannt, dass bei Leuten von verschiedenen Berufen, die in einen hochtemperierten Atmosphäre arbeiten, die oberen Luftwege mehr oder weniger angegriffen werden. Dabei bemerkt man bisher überhaupt als Krankheitsursache mechanischen oder chemischen Reiz durch Staub cder Chemikalien, die in die Fabrikluft sich befinden, und beachtet nicht die termischen Einflüsse. Der Verf. hat die Meinung, dass die termische Wirkung auch keinen geringen Einflüss hat in führte folgenden Tierversuch aus:
    Der Verf. erzog 20 Meerschweinchen in einem auf 37, 5°C Lufttemperatur kontinuierlich gehaltenem Zimmer, wo Hitzschlag nicht entstehen kann, mit verschieden langen Pausen, von 7 Tagen bis zu 26 Tagen, und untersuchte histologisch die Nase, den Rachen und den Kehlkopf der Versuchungstiere. Er gelangte zu folgenden interessanten, beachtenswerten Resultaten bezgl der oberen Luftwegen besonders Nase.
    Histologisch wichtige Veränderungen an der Nase sind Degeneration oder Nekrobiose der Epithelzellen und der Drüsenzellen sowie Rundzelleninfiltration der Schleimhäute. Man bemerkt zahlreiche nach Glas benannte intra epitheliare Cysten cder Vacuolen. Der Verf. wusste, dass seinc Resultate, auf Grund der genauen Untersuchung der Vorgänge über die Entstehung dieser Gebilde, mit der Meinung von Oppikofer ganz übereinstimmt. Man sieht auch Vacuolenbildungen in den Drüsenzellen als Degenerationserscheinung. Diese zwei Veränderungen an Epithel- und Drüsenzellen sind charakteristisch für diesen Tierversuch.
    Schliesslich weist der Verfasser, auf den von ihm schon veröffentlichten Bericht über die acustischen Schädigungen in experimentell erzeugter ziemlich hochtemperierter Atmosphäre hin.
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  • S. Kidokoro
    1930Volume 36Issue 9 Pages 965-1043,en46
    Published: December 28, 1930
    Released on J-STAGE: October 22, 2010
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    Der Verfasser berichtet über 24 Fälle von Labyrinthsyphilis (I3 hereditäre, II akquirierte Lues), die in der Klinik untersucht wurden. Das Manifestwerden der ohrsyphilitischen Symptome wird häufig in Verbindung gebracht mit gewissen auslösenden Momenten. Wir duerfen nicht vergessen, dass ein solches Moment häufig die Salvarsaninjektion ist. Das Neurorezidiv kommt seit Einführung des Salvarsan zur Beobachtung, doch ist heutezutage die Zahl der Neurorezidive nicht gross. Die Frage ist aber heute noch die Möglichkeit toxischer Salvarsanschäden. Wenn ich auch die toxischen Salvarsanschäden nicht verneinen will, so habe ich doch bisher noch nie einen Fall toxischer Salvarsanschädigung gesehen. Bei den hereditär-syphilitischen Erkrankungen ist die Pubertät eine kritische Zeit für das Gehör, während welcher man oft bedeutende Gehörverschlechterungen beobachten kann. In seltenen Fällen kann die Ohrerkrankung als einziges Symptom der Hutchinsontrias klinisch in Erscheinung treten. Es ist nicht selten, dass bedeutende Veränderungen im statischen Labyrinth sich bei den hereditär-syphilitischen Ohraffektionen symptomlos entwickeln können.
    Als wichtigstes sozusagen pathognomonisches Merkmal für luetische Innenohrerkrankungen gilt die unverhältnismässig stark verkürzte Kopfknochenlitung. Demgegenüber möchte ich feststellen, dass wir nur selten eine unverhältnismässig stark verkürzte Kopfknochenleitung beobachten konnten, in der Mehrzahl der Fälle war die Herabsetzung der Luft und der Knochenleitung parallel, und meist zeigte das Hörbild kombinierte Schwerhörigkeit. Unter den Symptomen von Seiten des Vestibularapparates wird verschiedentlich wiederum die Disharmonie zwischen der kalorischen und rotatorischen Erregbarkeit als ziemlich charakteristisch hervorgehoben. Aber ich muss sagen, dass keins der verschiedenen Verlaufstypen und Funktionsbilder, wie sie bei der Lues des Innenohres zur Beobachtung kommen, als pathognomonisch eindeutig für diese Erkrankung zu betrachten sind. Nach meiner Meinung ist die Systemlosigkeit in den funktionellen Symptomen ein Merkmal bei syphilitischen Labyrinthaffektionen. Aber der Liquorbefund, die galvanische Reaktion und der Zustand der anderen Hirnnerven erklären in gewissem Grade den retrolabyrinthären Zustand. Halten wir die Funktionsbilder fuer einen Symptomenkomplex, so müssen wir zur Erklärung der verschiedenen Symptome annehmen, dass der vorliegende Krankheitsprozess hauptsächlich im Labyrinth und nicht im Acusticus lokalisiert ist. Unsere bisher gemachten Erfahrungen in der Behandlung der Labyrinthsyphilis, die zum mindesten den Prozess im Labyrinth zur Heilung bringen kann, lassen uns die Prognose dieser Erkrankung betr. der Funktion nicht so günstig stellen.
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  • W. Krainz
    1930Volume 36Issue 9 Pages 1044-1046
    Published: December 28, 1930
    Released on J-STAGE: October 22, 2010
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  • 1930Volume 36Issue 9 Pages 1046-1051
    Published: December 28, 1930
    Released on J-STAGE: December 22, 2010
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