Nippon Jibiinkoka Gakkai Kaiho
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Volume 49, Issue 3
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  • Minoru Sasaki
    1943Volume 49Issue 3 Pages 179-181
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. Meine Untersuchungsmethode von Laryngoskopie. Man untersucht gewohnlich den Kehlkopf des Patienten, indem man den Patienten sich auf den Stuhl aufrecht setzen und den Kopf etwas nach rückwärts beugen lässt. (Fig. I.)
    Aber bei dieser gewöhnlichen Lage geschieht es öfters, dass man die vordere Kommissur nicht sehen kann. (Fig. III.) Es sind schon besondere laryngoskopische Methoden veröffentlicht worden, die auf die Untersuchung besonders der vorderen und der hinteren Partie des Kehlkopfinneren zielten. (Fig. IV u. V.) Aber bei den obengenannten Methoden muss der Arzt stehend oder niederknieend untersuchen. Wünschenswert ist es für uns, dass wir sitzend untersuchen und die ganzen Stimmbander mit der vorderen Kommissur sehen können.
    Aus der Tatsache, dass sich der sichtbare Umfang des laryngoskopischen Bildes je nach der Kopflage verändert und die Schwierigkeiten der Untersuchung der vorderen Kommissur der Rückwärtsneigung der Epiglottis zuzuschreiben sind, habe ich daran gedacht, dass bei der Laryngoskopie die Epiglottis möglichst nach vorn dislotieren, d.h. dass man den Kopf nach vorne vorstehen lassen soil. Hierauf babe ich die Laryngoskopie bei vorstehendem Kopfe probiert, ohne die Brust-beingegend vorspringen zu lassen. Auf solche Weise konnte ich meine Idee verwirklikchen, d.h. durch nur geringes Vorstehen des Kopfes ein vollkommenes laryngologisches Bild bekommen. (Fig. II u. VI.)
    2. Postrhinoskopie mittels meines Postrhinoskops.
    Bei der Rhinoscopia posterior stösst man mit dem gewöhnlichen Postrhinoskop sehr oft darauf, dass man die unterste Partie der Choane nicht sehen kann.
    Vor 5 Jahren untersuchte ich eines Tages bei einem Patienten die Choane. Aber wie gewöhnlich konnte ich die untere Hälfte nicht spiegeln. Da plötzlich bekam ich das ganze Bild der Choane bei zufälligem Hineinfallen des Spiegelstiels in die Lücke des ausgefallenen 2. linken unteren Schneidezahnes.
    Diese Erfahrung liess mich ein neues Postrhinoskop mit bajonett gebogenem Stiel (Fig. VII, 2) konstruieren.
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  • Minoru Sasaki, Ryuiti Kubo
    1943Volume 49Issue 3 Pages 182-186
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die unter dem Named von Adamantinom bezeichnete Geschwulst geht von Resten des Schmelzorgans aus, und zwar ist es eine gutartige epitheliare Neubildung. Der Tumor tritt meistens am Kiefer, besonders am Unterkieferwinkel auf, seltener an Hypophyse, Mundlippe und Tibia, wie mehrere Autoren schon berichtet hatten.
    Verff. haben neuerdings einen ganz seltenen Fall von Adamantinom am Zungengrund erfahren.
    Die Patientin ist ein 14 jähriges Mädchen, das mit lossiger Sprache, Fremd-körpergefühl im Rachcn und Tumorbildung am Zungengrund unser Ambulatorium besuchte. Im Rachen sah man einen walnussgrossen, rötlich höckerigen Tumor, und schien es uns, als ob der Tumor mit relativ schmalem Stiel it dem Zungengrund verbunden ware. Bei der Wurgbewegung kam er als ein huhnereigrosses Gebilde zum Vorschein.
    Die Operation ging, vom Munde aus unter Lokalanasthesie mit heisser Schlinge ganz glatt. Die Grösse des exstirpierten Tumors betragt 3, 6×4, 4×3, 8 cm und das Gewicht 25, 5g.
    Histologisch: Adamantinom mit platten Zellen an der Basis der Epithelzellnester und reichlicher Plasmazelleninfiltration in dem Stroma.
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  • Ichiro Sasaki
    1943Volume 49Issue 3 Pages 187-192
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Fall betraf einen 38 jährigen Mann.
    H.K.: Rachentumor. Klossige Sprache.
    Am Epipharynx und Isthmus sieht man gänseeigrossen Tumor, dessen Konsistenz derb papillomatöses Aussehen hat und stellenweise grauweisslichen, nekrotisierten Belag zeigt.
    Histologische Diagnose: Fibroma myxomatodes papilliformis.
    Nach einem Monat von der erstmaligen Enukleation des Tumors an trat der Tumor an derselben Stelle wieder auf.
    Histologische Diagnose zeigt diesmal das typische Bild des Papilloms.
    Nach zwei Monaten von der zweiten Enukleation des Tumors an trat der Tumor zum dritten Mal auf, diesmal sogar begleitet von Submaxillarlymphdrüsenmetastase.
    Histologische Diagnose: Myxomatöses fibroplastisches Sarcom mit papillomatöser Wucherung des Epithels.
    Nach der totalen Exstirpation von der Mundhöhle aus wandte man Röntgennahbestrahlung nach Coutard mit Röntgentiefentherapie an und konnte beinahe völlige Heilung erzielen.
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  • Ichiro Sasaki, Keiji Ogasawara
    1943Volume 49Issue 3 Pages 193-200
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Pat, ein 45 jähriger Mann. H.K.: Kieferklemme, brettharte Anschwellung an d. r. Parotisgegend, mit hohem Fieber nach Extraktion des Weisheitszahns der rechten oberen Reihe.
    Nach der Zahnextraktion traten Anschwellung des gleichseitigen Weichergaumens ohne Begleitung von Peritonsillarabscess auf.
    Die Eiterprocesse entwickelten sich zu einem Abscess im Spatium Parapharyngeum.
    Trotzdem profuser kaffeesatzähnlicher stinkender Eiter bei dreimaliger intrapharyngealer Operation abfloss, wurden alle Symptonen nicht gebessert, sogar plötzlich eitrige Meningitis hervorgerufen. (Erreger: Pneumoko_??_ken). Trotz sofortiger Laminektomie und sonstigen antimeningitischen Massnahmen Exitus letalis.
    Obduktionsbefund:
    Nach Eröffnung des Schädelknochens sieht man im allgemeinen die Gehirnoberfläche hyperämisch und r. Hemisphäre mit fibrösem, dickem Eiter bedeckt: besonders Temporalgegend ist dick mit stinkendem Eiter überzogen.
    Hirnbasisgegend ist ebenso mit Eiter bedeckt. An der r. Temporalgegend, sind die Nervenscheide des III. Astes d. Trigeminus durch Foramen ovale und die Lateralgegend des Ggl. semilunare an der Stelle des Foramen lacerum affiziert und mit dickem Eiter bedeckt.
    Durch Incision der Wangenphlegmone, wurde eine Kommunikation dieser mit der Pharyngealwunde durch Spatium Parapharyngeum nachgewiesen.
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  • I. Abteilung: Über die Beziehungen zwischen dem Druck des Liquor cerebrospinalis und dem Hörvermögen
    Tuto Doi
    1943Volume 49Issue 3 Pages 201-210
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • II. Abteilung: Über die Beziehungen zwischen den Kopfstellung und dem Hörvermögen
    Tuto Doi
    1943Volume 49Issue 3 Pages 211-218
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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  • III. Abteilung: Über den Einfluss der Salicyl-präparate auf bas Hörvermögen
    Tuto Doi
    1943Volume 49Issue 3 Pages 219-232
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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    (1) Bei Kaninchen wurde die Injektion von salicylsaurem Natrium in kleiner mässiger oder in grosser Dosis in die Bauchhöhle vorgenommen. Daraus ging hervor, dass die akustische Pupillenreaktion herabgesetzt wurde, und zwar um so schneller, je grösser die Dosis der Injektion war. Der Grad der Schwächung der Pupillenreaktion war um so grösser, je höher die Tonhöhe war. Nach Aufhören der Injektion kehrte die Pupillenreaktion fast vollständig zur Norm zurück nach Ablauf von etwa 60-80 Tagen.
    (2) Auf das Drehnachnystagmus übt die Injektion entweder gar keinen oder nur einen leichtgradigen Einfluss aus.
    (3) Es trat ein Lagenystagmus ein, als man das Kaninchen unmittelbar nach der Injektion eine Seitenlage einnehmen liess. Nach einer Latenzzeit von 5-25 Minuten schlug der Augapfel nasalwärts (vom dem nach oben gedrehten Auge betrachtet). Die Schlagzahl des Nystagmus war 3-5 Stunden nach der Injektion am grössten. Danach nahm sie allmählich ab und nach Ablauf von 1-6 Tagen verschwand sie vollständig. Die Natur dieses Nystagmus war entweder horizontal oder rotatorisch oder horizontal-rotatorisch. Diese Charaktere waren von der Grösse der Injektionsdosisunabhängig.
    (4) Histopathologischer Befund:
    Die Versuchskaninchen wurden in 2 Gruppen eingeteilt: eine in kleiner Dosis langfristig injizierte und eine in grosser Dosis kurzfristig injizierte Gruppe (jede Gruppe von 9 Kaninchen). Am peripheren Teil des Schneckenlabyrinthes wurde in 5 Fällen der ersteren und in 1 Fall der letzteren Gruppe die von Wittmaack so bezeichnete hypotonische Reaktion beobachtet. Am Cortischen Organ war eine Atrophie oder Anschwellung der Zellen von Deiters, Hensen und Claudius, an der 1. und 2. Windung der Schnecke feststellbar.
    An den Spiralganglienzellen kamen ausser einer Formveränderung des Zelleibes und Atrophie: des Protoplasmas noch Nissl-Körperchen zum Vorschein, welche unregelmässig angeordnet, grob oder fein granuliert waren, gelegentlich sogar durch Zerfall verschwanden. Diese Veränderungen traten bei der ersteren Gruppe höhergradig auf als bei der letzteren.
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  • Tadao Tsuji
    1943Volume 49Issue 3 Pages 233-235
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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    Fall I. Pat. 39 Lj. Mann. Hauptklage: Paraesthesie am Rachen u. leichte Schluckschmerzen. Submuköse Blutung an der Schleimhaut der Spitze und Basis von Uvula. Rachen u. Nasenhöhle frei von entzündlichen Zeichen. Nach 5 Tagen trat die Staphylitis zurück. Als Ursache nimmt Verfasser keine Besonderheiten an.
    Fall 2. Pat. 27 Lj. Mann. Hauptklage: Paresthesie am Rachen u. Ausscheiden der Sputa mit Blutbeimischung. Ödematöse Anschwellung (2, 5cm lang) u. Rötung der Uvula bifida am der rechten Seite. Rachen u. Nasenhöhlen frei von entzündlichen Zeichen. Nach 6 Tagen trat die Staphylitis zurück, Als Ursache nimmt Verfasser Husten nach Alkoholmissbrauch u. Auskratzen des Uvula mit Fingerspitzen an.
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  • Ichiro Kirikae
    1943Volume 49Issue 3 Pages 236-262
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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