Auf Grund unserer Versuchsresultate können wir wie folgend schlies-sen:
1. Eine 5 Stunden lange oder eine wechselnde Erwärmung in Zwischenräumen von 15 Minuten ruft eine Verminderung des Kongorotindex mit nachfolgender Vermehrung hervor, während die Prothrombinzahl fast unverändert bleibt. Dabei verursacht die Lävuloseinjektion eine starke Verminderung des Kongorotindex and eine starke Vermehrung der Prothrombinzahl, während die Glukoseinjektion nur eine Verminderung des Kongorotindex veranlasst.
2. Eine 15 Minuten lange Erwärmung im Wärmeschrank oder im heissen Wasserbad lässt den Kongorotindex geringer werden and später wieder zunehmen, während die Prothrombinzahl abnimmt.
3. Die Thermalbäder mit Tamagawa-, Genzoyu- und Unagiyu-Mineralwässern vermindern den Kogorotindex und vermehren die Prothrombinzahl in höherem Grade als ein gewöhnliches heisses Bad, während ein Schwefelblütenbad der Tamagawa-Quelle eine Verminderung des Kongorotindex und der Prothrombinzahl verursacht.
4. Weil der obenerwähnte Effekt von Tamagawa-Mineralwasser nicht durch Atropin, sondern durch Ergotamin beseitigt wird, so folgt daraus eindeutig, dass die obige heilsame Wirkung durch den Sympathicus stimuliert wird.
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