抄録
In der vorliegenden Mitteilung hat der Verfasser am Kaninchen den Einfluss der einmaligen Adrenalininjektion und der Nebennierenexstirpation auf versehiedene Substanzen hinsichtlich ihres Gehaltes im Skelettmuskel untersucht. '
Die Resultate sind die folgenden :
1) Nach der eininaligen Injektion von Adrenalin (1.0 ccm 1 ‰ iger Adrenalinlösung pro Kopf) zeigten der Reststickstoff-, Harnstoff-, Ammoniak-, Kreatinin-, Kreatin- und Aminosäuregehalt des Skelettmuskels Verinehrung oder Neigung dazu.
2) Dureh einmalige Injektion von Adrenalin (die Menge wie bei 1) wurden der Glykogen-, und Lactacidogengehalt des Skelettmuskels vermindert, während der Milehsäuregehalt dadurch anstieg.
3) Nach der totalen Nebennierenexstirpation neigten der Reststickstoff-, Aminoniak- und Harnstotfgehalt des Skelettmuskels zur Abnahme. Der Aminosäuregehalt nahm bei diesen Versuchen dagegen zu. Auf den Kreatinin- und Kreatingehalt war kein Einfluss zu konstatieren.
4) Die totale Nebennierenexstirpation führte zur Verminderung des Glykogen- und Lactacidogengehalts, während der Milchsäuregehalt dadurch nicht beeinflusst wurde.