心理学研究
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β運動に及ぼす現象的間隔の影響
小笠原 慈瑛
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1936 年 11 巻 2 号 p. 109-122

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抄録

Die Anregung zur vorliegenden Untersuchung rührt von Jacobses Albeit “Über den Einfluss des phunomenalen Abstandes auf die Unterschiedsschwelle für Helligkeiten” (Psychol. Forsch. 18, S. 98) her.
Problem:Nach Korteschem Gesetze übet β(stroboskopische)Bewegmung hängt die Zwischenzeit (t) der Darbietungen zweier Reize von dem räumlichen Abstand (s) zwischen der Reizen, wenn das Bewegungsphnornen (φ) immer unverandert bleibt φ=f(8/t) Unter dem raumlichen Abstand der Reizen versteht man wenigstens drei Arten Sinne: der naiv verstandene objektive Abstand auf der Vorrichtung; der Abstand auf der Reizflache nämlich auf der Retina; der phänomenale Abstand. wit werden nun experimentell bestimmen, auf welchen Abstand dabei es ankommt.
Versuchsanordnung: Lichtquellen sind zwei kleine Lampchen.Jede befindet sich in einer kleinen Schachtel. Letztere ist geschlossen und lässt nur durch eine kreisrunde (mit dunnem weissem Papier geblendete) Öffnung von 4mm. Durchmesser das Licht der Lampen fallen. Ein Pendel kontrolliert die Dauerungsund Unterbrechungszeit des elektrischen Stroms, der die Lampen brennen lässt und die Öffnungen glänzen dabei. Diese Lichter werden horizontal sukzessiv dargeboten und dazwischen befindet sich der Fixationspunkt. Die arbietungszeit der jeden Lichter dauert 20/1000 sek. und es wiederholt sich periodisch jede 1,45 sek. (Seriendarbietung) Wir bestimmen durch Grenzniethode die kritischen Werte der Zwischenzeit, bei denen eben die optimalen Bewegungen auftreten können.
Ergebrnisse: 1) Es wurde untersucht, ob und wie die Zwischenzeit (Z-zeit)für optimale Bewegung von dem Abstand zwischen den Lichtpunkten abhängt. Nun erwies es, dass das Ergebnis mit dem Korteschen Satz übereinstimmte, da die Zzeit anschemend linear mit dem Abstand wuchs. (siehe Tabelle I, Abb. 1, S. 111)
2) Auch wenn die Abstände auf Retina konstant bleiben und durch proportionate Variation der Beobachtungsentfernung nur die phänomenalen Abstände variiert werden, nimmt die Z-zeit (bei Vergrösserung des Abstandes) zu. (Tabelle II, Abb.2, S. 112)
3) Variiert man (durch Variation der Beobachtungsentfernung bei konstanter Versuchsanordnung) den retinlaen Abstand allein und halt den phänomenalen konstant, so bleibt in den Grenzen unsexes Versuches die Z-zeit ungehähr unbeeinflusst. (Tabelle III, Abb. 3, S. 113)
4) Die Z-zeit bleibt unverändert, wenn zwar die objektiven Abstande sich ändern, aber nicht die retinalen und phänomenalen (durch proportionate Variation der Beobachtungsentfernung lm Dunkeln). (Tabelle IV, Abb. 4, S. 114)
5) Hält, man die, objektiven Abstande konstant und verengt die retinalen und phänomenalen, dann nimmt die Z-zeit ab. (Tabelle V, Abb. 5, S. 115)
6) Wurde der vorhererwähnte Versuch (5) nut durch die monokulare Beobachtung nachgeholfen, so vermehrt sich die Steilheit der Kurve. (Tabee VT, Abb. 6, S. 116)
7) Selbst wenn die retinalen Abstande sich verengern, abet die phanomenalen erweitert werden, nimmt die Z-zeit deutlich zu. (Tabelle VII, Abb. 7, S. 117)
8) Wit haben zuletzt geprüft, ob unter unseren Bedingungen der Einfluss der Reizstärke auf die Z-zeit eingewirkt hätte. Nun erwies es, dass die den oben erwähnten widerstehende Tatsachen lm allgemeinen nicht gefunden wurden. (Tabelle VIII, Abb. 8, S. 118-121)
Schlussbemerkung: Wir können nach unseren Befunden behaupten, dass der gefundene Einfluss auf die Z-zeit weder von der Variation des objektiven Abstandes noch des retinalen, sondern nut von der des phanomenalen herrührt.

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