宗教哲学研究
Online ISSN : 2424-1865
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原著論文
老いをめぐる一試論
山本 邦子
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1992 年 9 巻 p. 16-29

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抄録

Es scheint mir, daß die Frage, was das Alter ist, bisher in der Religionsphilosophie geringgeschätzt wurde, obwohl der Tod das zentrale Problem ist.
Platon definiert das Alter als „den Verfall der Lebewesen, der aus dem Verlauf der Zeit hervorgeht“. Das bedeutet die körperliche Schwäche.
Kierkegaard hält es für wichtiger, daß ein Mensch in der Bedeutung der Ewigkeit älter wird, das heißt, daß er aus eigenem Entschluß ein Christ wird und ein Christ bleibt. Deshalb denkt Kierkegaard, daß mit dem Schuldbewußtsein ein Mensch im Jünglingsalter und in der Reifezeit ein alter Mensch wird.
Im Rückblick auf seine Kindheit wiederholt Kierkegaard immer wieder, daß er als Kind schon ein alter Mann war, weil ihm sein alter Vater, der vor Schuldbewußtsein von einer tiefen Schwermut ergriffen war, mittels eines Bildes des Gekreuzigten die Christenlehre aufzwang. Dieses Alter Kierkegaards ist also das gegebene Alter.
Für Zeami, in dessen Leben das Noh-Spiel die wichtigste Rolle spielt, dagegen ist die körperliche Schwäche ein großes Problem. Besonders später, als er selbst immer älter wurde, nahm er die körperliche Schwäche positiv auf und betonte, ein alter Spieler solle geistig mit der „Gelassenheit“ spielen und dies solle durch eine Übung angestrebt werden, die immer wieder zum jeweiligen ursprünglichen Gefühl—vor allem zum ursprünglichen Gefühl des Alters—zurückkehren läßt.
Die obengenannten verschiedenen Aspekte des Alters zeigen die verschiedenen Beziehungen zwischen dem Körperlichen und dem Geistigen.

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© 1992 宗教哲学会
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