Verf. hat über die noch ungenügende Feststellung der Blasen-Kapacität der Japaner gearbeitet.
In der deutschen Literatur über Blasenkapacität sind Jadassohn, Finger; Dreysel. Steuernagel, Casper, Rauber, Hoffmann u. s. w., vertreten. Im Japan haben nur Prof. G. Osawa, Tanaka, S. Inoue darüber geschrieben, also relativ wenig Literatur.
Die Resultate, wetche ich beim XVI. japanischen Dermato-Urologen-Kongress mitteilte, sind gesunde männl. 46, weibliche 13 Fälle, weiter, vom Juli 1918 bis Junl 1922, in vollen 4 Jahren, untersuchte ich noch gesunde männl. 68, weibliche 21 Fälle, zusammen 89 Fälle. Die frühesten und letzten Untersuchungen zusammengefasst, gesunde männl. 114, weibliche 34, zusammen 148 Fälle. Nach diesen Untersuchungen ist die männliche durchschnittliche Kapacität am gröszten vom 17. bis zum 20. Lj. und ist 791.5cc., aber älter verringert sie sick und ist vom 21. bis zum 30. Lj. 665.8cc., vom 31. bis zum 40, Lj. 592.9cc., vom 41. bis zum 50. Lj. 460.0cc. und über 50. Lj. 372.5cc. Die durchschnittliche weibl. Kapacität vom 8. Lj. bis zum 20. Lj. ist 456.2cc., vom 21. bis zum 30. Lj. etwas grösser 579.8cc., vom 31. Lj. bis zum 40. Lj. am gröszten, 652.0cc. dann verringert sie sich allmähnlich und vom 41. bis zum 50. Lj. 362.5cc. und über 50. Lj. 200.0cc. Die ganzen durchschnittlichen Zahlen sind: männl. 576.5cc., weibl. 450.1cc. Die japanische ganze durchschnittliche Zahl ist: 513.3cc. Bei Japanern 135.1cc. weniger, als bei Europäern.
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