Schelling-Jahrbuch
Online ISSN : 2434-8910
Print ISSN : 0919-4622
Volume 19
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  • 2011Volume 19 Pages 1-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
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  • Seishi ISAKA
    2011Volume 19 Pages 4-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    Schellings Abhandlung „Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit” thematisiert die Liebe in Bezug auf das Böse im Menschen. Das Böse entsteht in der Erhebung des ursprünglichen Eigenwillens, nämlich in der egoistischen Begierde. Das bedeutet die Trennung des Menschen von Gott und die Zerstörung des Menschen selbst. Aber es ist möglich, mit Hilfe der Liebe Gottes das Böse im Menschen zum Guten umzuwandeln. Diese Umwandlung ist nicht nur durch die Unterordnung des Menschen unter die Liebe Gottes möglich, sondern auch durch den menschlichen Willen, die Selbstsucht zurückzuhalten und das Gute frei zu wählen. Die aktuelle Bedeutung von Schellings Freiheits-Abhandlung besteht im Sich-Bewusstmachen der Liebe zu den MitmenschaufGrunddesfreienWillensderPerson.
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  • Herders Mythologieauffassung als BCritik am rationalistischen Wahrheitskriterium
    Makoto HAMADA
    2011Volume 19 Pages 14-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    Das Problem der Mythologie war eines der Hauptthemen, mit denen Herder sich sein ganzes Leben lang beschäftigte. Mit seinen Beiträgen zur Mythologie hat er Überlegungen von Romantikem (z.B. die Idee einer neuen Mythologie) vorweggenommen. In neueren Arbeiten wird allerdings die Auffassung vertreten, Herder stehe der Aufklämng nahe: Er fuge sich mit den Besonderheiten und Bedingungen seines Denkens in die Strömung der deutschen Aufklärung und bestätige durch seine eigene Bewertung deren Ausrichtung. Herders komplexe Position lässt sich im Schema eines oppositionellen Dualismus von Rationalismus und Irrationalismus,Aufklärung und Gegenaufklämng nicht angemessen erfassen. In diesem Beitrag wird die Eigentümlichkeit von Herders Denken anhand seiner Mythologieauffassung besonders unter den Blickrichtungen der Erkenntnistheorie und der Poetik analysiert.
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  • Takashi Hashimoto
    2011Volume 19 Pages 24-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    Nach Markus Gabriel versucht Schelling die Struktur der Selbsterkenntnis der Vernunft als das tedenziell instabile Produkt eines Prozesses darzustellen,der der Selbstbesinnung der Vernunft vorangegangen ist. [....] Der Systematische Grundgedanke der Spätphilosophie Schellings ist daher in seinem Diktum ausdrueckt, dass,, der Anfang des Denkens [....]noch nicht selbst Denken ist. In der Spaetphilosophie Schellings ist die Mythologie der Prozess, der der Selbstbesinnung der Vernunft vorangegangen ist,und der Anfang des Denken. Diese Abhandlung thematisiert die Möglichkeit, Schellings Philosophie der Mythologie systematisch als Selbstbewusstseinsgeschichte auszulegen.
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  • Nobuyuki Kobayahi
    2011Volume 19 Pages 34-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
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  • Noubuharu Kamei
    2011Volume 19 Pages 36-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    Die Schauerromane, die im deutschen Sprachraum um 1800 in großer Mode waren, kommen den zeitgenössischen Gothic Novels in England qualitativ sowie von ihrer Verbreitung her gleich. Dazu gab es eine enge literarische Beziehungen zwischen den beiden. Die Schauerromane können grob in folgende drei Subkategorien eingeteilt werden, nämlich: Ritterromane, Räuberromane und Geisterromane. Diese Romane spiegeln eine Reihe von unterschiedlichen Aspekten der letzten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Europa wider das aufklärerische Denken, die Ausbreitung des Okkultismus und der Geheimbünde, die soziale Angst in der letzten Phase des Ancien régimes und der französischen Revolution, den Anti-Klerikalismus, um nur einige wenige zu nennen. Die Schauerromane übten auch einen nicht geringen Einfluß auf die Romantik auf. Aber heute sind die meisten der Autoren dieser Gattung und ihre Werke in der deutschen Literaturgeschichte leider fast völlig Vergessenheit geraten.
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  • Ästhetik in Schillers Roman Der Geisterseher
    Hitoshi Tanaka
    2011Volume 19 Pages 46-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    Friedrich Schiller veröffentlichte den Roman Der Geisterseher erstmals von 1787 bis 1789 in der Zeitschrift Thalla, Ich thematisiere das philosophische Gespräch in der originalen Fassung. Der Prinz, der im Roman Geistererscheinungen als theatrale Inszenierung durch eine laterna magica enttarnt hat, vertieft seinen Glauben an die rationalistische Erklärung der unwahrscheinlichen Ereignisse. Dieser Rationalismus zwingt aber paradoxerweise den Prinz in den moralischen Agnostizismus, weil die Erklärbarkeit jeder wunderbaren Erscheinung ihm gleichzeitig die Undurchsichtigkeit des Verhältnisses zwischen Ursache und Wirkung bedeutet. Der verzweifelte Prinz gerät in einen Ästhetizismus. Schillers Antwort darauf ist im Aufsatz Über das Erhabene zu finden, in dem er den chaotischen Verlauf der Geschichte selbst als Sinnbild der Autonomie der Vernunft bezeichnet.
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  • Yasukuni Sato
    2011Volume 19 Pages 56-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
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    Es setzt nicht nur eine mechanistische Naturanschauung, sondern auch eine phänomenologische Naturauffassung voraus, dass man seine Umwelt als Landschaft sieht. Unter diesem Aspekt kann man die Geschichte des Landschaftsbildes betrachten. Man kann es daher als ein symbolkräftiges Ereignis in der abendländischen Ideengeschichte betrachten, dass Lorenzetti sein Landschaftsbild in Siena nur weniger Jahre später gemalt hat, nachdem Petrarca seine Bergbesteigung genossen hatte. Die Geschichte des Landschaftsbildes entsprach zuerst der Geschichte der Perspektive, dann der der naturwissenschaftlichen Weltanschauung.
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  • The death and reconstruction of the landscape in art and clinical psychology
    Tokiko Kawata
    2011Volume 19 Pages 65-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    Modern subjectivity is required for the appearance of a landscape, which also needs a suitable distance from the viewing subject to the viewed object. The collapse of modem subjectivity is an issue of the postmodern era. In postmodern art, it is seen as the end of the landscape and the rise of environmental art. However, some environmental artists have sought a new subjectivity as the central point of the new landscape, and the landscape montage technique has also been developed in clinical psychology to reconstruct subjectivity for schizophrenic patients. Here, I argue the necessity of subjectivity for the contemporary landscape.
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  • Um die Bildungstheorie von Schelling und Niethammer
    Fukuko Abe
    2011Volume 19 Pages 76-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    F. I. Niethammer hat, in seiner Schrift Der Streit des Philanthropinismus und Humanismus in der Theorie des Erziehungsunterrichts unserer Zeit (1808), die Merkmale des alten Humanismus und Philanthropinismus (Aufklärung) entwickelt und die gegensätzliche Punkte beider Systeme erörtert. Sein Zweck hat darin bestanden, beide aus einem wissenschaftliche Gesichtspunkt objektiv zu begreifen, auf die Einseitigkeit jedes Systems in der dialektischer Art hinzuweisen und irgend einen einheitlichen Ausblick zu erreichen. Seine Schrift übt einen entscheidenden Einfluss auf Schellings Bildungstheorie aus. Schelling rezensiert wohlwollend über diese Schrift. In Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums (1802/03) vertrat er einst Humanismus und wies die Aufklärung ab. Aber in der Rezension hat er die Übereinstimmung von seiner Identitätsphilosophie und der Bildungstheorie, in der jene allgemeine Menschenauffassung und dieser materielle Denkart miteinander harmonieren, gefunden.
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  • In terms of his appropriation of Kantian philosophy
    Issei Sakurai
    2011Volume 19 Pages 87-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    From the early period of his career, French philosopher Paul Ricoeur (1913-2005) focused on project and action as a form of self-understanding. In the 1970s, he connected the concept of self-understanding to the problem of interpretation of poetic language-that is, of metaphor and narrative fiction-arguing that interpreting poetic works enables the reader to project a new existence. In his argument, Ricœur treats the imagination as a fundamental and creative ability that generates the shift from interpretation to action. Exploring the function of imagination stated above, Ricceur employed in his study on metaphor the terminology of Kant, such as schema, free play, and aesthetic idea. By investigating Ricœur's interpretation of Kantian philosophy, this paper will examine the underlying design of Ricœur's philosophy, thereby exploring the conditions of the creativity of imagination.
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  • Schubert's music from the perspective of A. B. Marx's theory of musical motive/impulse
    Tomohei Hori
    2011Volume 19 Pages 97-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    This paper aims to reconsider the meaning of subsidiary theme in Franz Schubert's instrumental music from the perspective of music theory by Adolf Bernhard Marx (1795-1866). His argument can be summarized as follows: (1) the musical work, one of the branches to cultivate the Volk, must cultivate the motive - man's primitive impulse, or the smallest musical material in which the Hegelian spirit is to emerge - creatively and without disconnection, as if to nurse the germ. (2) Therefore, the apparently isolated formal parts must be subsumed into the whole organization, through which they can be heightened as a derivation (the other) from the main theme. Contrary to such ideas, Schubert's subsidiary theme can suggest another possibility of the otherness, which brought the unconsciousness into the 19th-century musical discourse.
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  • Kazusa Abe
    2011Volume 19 Pages 109-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    In diesem Aufsatz wird der Sehnsuchtsbegriff in Schellings Freiheitsschrift durch das Gleichnis des Samenkorns erörtert. In der Schrift ist der Mensch als höchstes Band des Verstandes mit der Sehnsucht verbunden, daher ist es wichtig, beim Studium von Schellings Freiheitsschrift, den Begriff der Sehnsucht zu analysieren. Dem,,Gleichnis des Samenkorns nach kann man den Prozess des Werdens aller Kreaturen mit dem Prozess des Wachstums der Pflanzen vergleichen. Schellings Sehnsuchtsansicht bestimmt auch, wie der Mensch aus der Sehnsucht, als Macht der Finsternis entsteht, die die menschliche Existenz intendiert. Das lässt eine enge Beziehung zu Schellings Begriff der Liebe ahnen; die Libe ist das Prinzip, das die Sehnsucht bewältigen kann. Schellings Sehnsuchtsansicht drückt einen Kern seiner Philosophie oder seiner Weltansicht aus.
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  • Hintergrund der Physiognomik Lavaters und Ihre Tragweite
    Michio Ishida
    2011Volume 19 Pages 120-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
    In vorliegender Arbeit versuche ich Lavaters Physiognomik als „Semiotik des Gesichts zu bezeichnen und ihren Hintergrund sowie ihre Tragweite zu überdenken. Unter Physiognomik versteht Lavater die Fertigkeit, durch das Äußerliche eines Menschen sein Inneres zu erkennen, oder das Wissen um das Verhältnis des Äußern mit dem Innern; der sichtbaren Oberfläche mit dem unsichtbaren Inhalt(Charakter). Im Hintergrund der Physiognomik Lavaters liegt die eigentümliche christliche Schöpfungslehre, die mit dem Wort,,Gott schuf den Menschen sich zum Bilde! dargelegt wird. Ins menschliche Gesicht werden einige Buchstaben des göttlichen Alphabets gezeichnet, und diese unwillkürliche Natursprache im Antlitze zu entziffern ist die Forschung und die Praxis seiner Physiognomik. Lavaters Physiognomik ist daher die Semiotik und die Hermeneutik, die im menschlichen Körper eingeprägte Natursprache zu lesen. Aber schon diese Natursprache, die in Lavaters Physiognomik behandelt wird, beschränkt sich nicht nur auf das menschliche Gesicht. Vielmehr alles, was in der Natur ist, wie Lavater selbst schreibt, hat seine eigene Physiognomie als Natursprache im weiteren Sinne. Vom gegenwärtigen Gesichtspunkt aus wollen wir also eine neue Physiognomik konzipieren, das Äußerliche, wie es erscheint, den atmosphärischen Charakter von dem Menschen und dem Dingen als Physiognomie zu erschauen, indem wir der Physiognomik Lavaters die theologische Voraussetzung wegnehmen.
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  • Masahide Goto
    2011Volume 19 Pages 129-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
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  • Mitsushi Kubo
    2011Volume 19 Pages 132-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
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  • 2011Volume 19 Pages 134-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
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  • 2011Volume 19 Pages 135-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
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  • 2011Volume 19 Pages 137-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
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  • 2011Volume 19 Pages 138-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
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  • 2011Volume 19 Pages 144-
    Published: 2011
    Released on J-STAGE: December 15, 2022
    JOURNAL OPEN ACCESS
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