Sen-iso Kogyo
Online ISSN : 1884-2283
ISSN-L : 0371-070X
Volume 7, Issue 10
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  • VERSUCH MIT DEM SPINOMETER 1.
    Sin-itiro IWASAKI, Fumio FUJITA, Shoki RI, Eiji SUGINO
    1931 Volume 7 Issue 10 Pages 229-234,52
    Published: October 15, 1931
    Released on J-STAGE: November 12, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Verfasser haben einen neuen Apparat konstruiert, die Spinnfähigkeit einer Spinnlösung bei der Kunstseidenherstellung auf dem nassem Wege schnell und zahlenmässig zu bestimmen. Mit diesem Apparat haben Sie die Beziehung zwischen der Spinnfähigkeit der Viskose, und ihrer Reifezeit, der Wirkungsdauer und der Zusammensetzung des Fällbades untersucht. Die Viskose wurde folgender-weise bereitet : je 20g reines, Tissuepaper' wurden in 200g 18% iger Natronlauge 24 Stunden lang bei 13°C getaucht, bis auf 60g gepresst, zerfasert und 24 Stunden lang bei 13°C veraltert. Es wurde dann mit 7.8cc (10g) CS2 während 5 Stunden bei 13°C sulphidiert, in 263g 8% iger Natronlauge gelöst und bei 13°C gereift. Nach 48 stündiger Reifung wurde die Viskose während 1 Stunde evakuiert.
    Beim Spinnnen wurde die Düse mit einem einzigen Loch von 0.1m/m Durchmesser verwendet. Von dieser Düse ging die Viskose durch das Fällbad senkrecht nach oben hinauf und wurde unmittelbar ohn Führer auf die Bobine aufgewickelt. Die Ausflussgeschwindigkeit der Viskose vor der Düse wurde auf 9, 9m-13.2m/min gehalten. Die Fällbadstrecke wurde zwischen 50-200mm variiert, währed die Höhe der Bobine von der Fällbadoberfläche immer 300mm betrug. Die Fällbadtemperatur war 45°C. Dic Aufwickelungsgeschwindigkeit der Bobine konnte zwischen 6m-70m/min variiert werden.
    Die Ergebnisse sind unten zusammengefasst angegeben. Beim Fällbad von 10%iger Schwefelsäure ohne Zusatz stieg die Spinnfähigkeit (λ) mit der Reifezeit anfangs steil an, umallmählich ein flashes Maxmum zu erreichen und dann mit der fortschreitenden Reifung wieder abzusteigen (Abb. 3). Durch Zusatz von ZnSO4 oder ZnSO4 und MgSO4 zum Schwefelsäurefällbade wurde die Spinnfähigkeit grösser, und dieser Einfluss war besonders ausgeprägt mit der Reifezeit, so dass die λ-Reifezeitkurve ein scharfes Maxmum zeigte (Abb. 4, 5). Durch Zusatz von Glukose, MgSO4 und ZnSO4 zum Fällbade wurde die Spinnfähigkeit erhöht, und ihre Veränderung mit der Reifezeit war hier klein, so dass die λ-Reifezeit-kurve ein hohes, flaches Maxmum zeigte (Abb. 6). In allen Fällen war die spinnfähigste Periode nach etwa 16-19 tägiger Reifung erreicht und zwar etwas später nach der Reifung der minimalen Viskosität der Viskose.
    Es wurde weiter untersucht, wie die Eigenschaften der Kunstseide von den Streckverhältnissen des Koagulums bei ihrer Entstehung beeinflusst werden. Im allgemeinen war die Festigkeit der Seiden, am grösste wennod as Koagulum bis zu 70% seiner höchstmöglichen Streckbarkeit gestreckt war. Bei viel stärkerem Strecken nahm die Festigkeit sowie die Dehnbarkeit schnell ab, während bei schwächerem Strecken die Festigkeit kleiner war, wenngleich die Dehnbarkeit dadurch nicht besonders beeinflusst wurde. Ein Beispiel davon ist in Abb. 7 angegehen.
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  • Naojiro ISHII
    1931 Volume 7 Issue 10 Pages 235-243,51
    Published: October 15, 1931
    Released on J-STAGE: November 12, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. Plasticising effect of solidp lasticiser on the cellulose acetate film was examined. A point is found in the plastiser content and elongation curve, where the rate of increase in the plastic elongation makes a leap. This point just coincides with the content of the plasticiser (ca. 30%), at which the visible crystals begin to appear on the surface of the film.
    2. Attempts are taken to study a form of combination between the cellulose acetate and plasticisers, by making cellulose acetate films to swell in the mediums of ethyl alcohol containing various amounts of plasticisers. The cellulose acetate film swells by alcohol only to a limitted degree, (so far as the circumstances remain to retain the original structure of the film, ) and the alcoholic gel of cellulose acetate thus formed acts apparently as a solvent against the plasticisers, and the plasticisers are distributed between the mediums and the cellulose acetate gel in accordance with the Henry's law of distribution.
    And the plasticising efficiency of triacetine by the distribution method is examined.
    3. By comparing the affinity to the cellulose acetate, the physico-chemical properties and the plasticising efficiency of certain plasticisers, it is recognised that the efficiency of plasticiser is greater as the affinity, viscosity and surface tension are greater.
    4. From these experimental results, the increase of plasticity is ascribed to the permanent swollen state of the cellulose-acetate. In this stata the mutual cohesive power of the micelle is decreased by the intra micellar swelling, the spaces between the structual units is enlarged, and the slipping capability among the micelle or the structual units is increased by the “inner lubricating effect” of the plasticisers. July, 27th, 1931.
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