Wir haben bisher nicht genügend genaue und rationale Berechnungsmethoden der Ze-mentoberfläche befunden. Der Verfasser diskutierte die Ungenauigkeit der sogennanten “innere Oberfläche”, welche von Prof. Dr. H. Kühl zuerst vorgeschlagen wurde und als eine vertretende Berechnungsgleichung angesehen wird.
Um noch wahreres und sichereres Resultat zu erreichen, können wir die folgende Glei-chung zugrundlegen,
S1=∫
x1x2dS1=-
c2/σ
c1∫
x1x2dR/
xdxdx… (I)
worin
S1: spezifische Oberfläche
c2,
c1: der Zementen eigene Konstante
σ: spezifisches Gewicht
R: Verteilungsfunktion von Korndurehmesser
x,
und müssen die folgenden Probleme erklären.
(1) Die statistischen Gestalten der Zementkörner und ihre Ähnlichkeit.
(2) Das Verhältniss
c2/
c1.
(3)
R(
x) als Funktion von x.
(4) Die obere und untere Grenze
x2,
x1 des Integrals (I).
In Bezug auf (1) und (3), berichteten wir schon in der letzten Untersuchung III und als Erfolg der Erforschung in diesem Bericht nun fanden die Werte für
c2/
c1,
x2 und
x1; nähmlich 6 für
c2/
c1, 100μ für
x2, 1μ für
x1, wenn wir als
x den durch Dr. Guttmann zuerst vorgeschlagenen Durchmesser √
f annehmen werden.
Nach oben angezeigten und schon erwiesenen Voraussetzungen, besteht die folgende Berechnungsgleichung der spezifischen Oberflächen,
S=6/σ
k∫
10-410-2e-kx/
xdx+1-
e-10-4k/5σ×10
5(cm
2g
-1)…(II)
Schliesslich konnten wir vier Tabellen erhalten, durch welche die spezifischen Oberfläche der Zemente leicht zu finden sind.
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