Japan Jounal of Sports Movement and Behaviour
Online ISSN : 2434-5636
Volume 29
Displaying 1-5 of 5 articles from this issue
Original article
  • Daisuke MURAYAMA
    2016Volume 29 Pages 1-13
    Published: 2016
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     In den vergangenen Jahren haben sich die Medien, mit denen im Sport- und Turnunterricht das Bewegungslehren vermittelt wird, weiterentwickelt.

     Kaneko (2002) nennt diese Fähigkeit der Lehrkräfte „mediale Präsentationsfähigkeit“.

     Der Zweck dieser Untersuchung besteht darin, neue Präsentationsmedien beim Bewegungslehren zu entwickeln und die Effektivität dieser neuen Medien vom Standpunkt der genetischen Bewegungslehre des Sports aus zu erörtern.

     Diese Untersuchung wurde mit der folgenden Schritten durchgeführt:

    - Feststellung der Probleme bei der Anwendung der Präsentationsmaterialien

    (inklusive Videos, Papiermaterialien, Vorzeigen der Musterbeispiele, mündliche Anweisung usw.)

    - Darstellung der Anwendungsbeispiele der neuen Präsentationsmaterialien in Bezug auf die Kinästhese bei der Mattenübung

    - Analyse vom Standpunkt der genetischen Bewegungslehre des Sports aus in Bezug auf die Anwendungsmethode und die Rolle der Präsentationsmaterialien

     Durch die vorgenannten Betrachtungen konnten wir vielfältige Vorschläge im Bereich der kinästhetischen Präsentationsfähigkeit für den Turnunterricht erarbeiten.

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  • Sayaka ICHIMURA, Tsuyoshi NAKAMURA
    2017Volume 29 Pages 15-28
    Published: 2017
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Referees are important in competitive sports. It is not clear, however, how referees make judgements in judo competitions. This study is intended to clarify the structure of consciousness when skillful referees make judgements from the standpoint of the phenomenology of the Move ment Theory of sports.  The results of the analysis indicate that referees are required to grasp the intention of play ers’ movements and observe carefully from an empathetic viewpoint of movement based on a principle that introjects kinaesthetic sensations. In addition, in order to understand the intentions of the competing players’ movements, it is necessary to immediately switch perspectives to the player that is the subject of the introjection.  Also, it was determined that consciousness of the horizon is related to such immediate changes of perspective. A review of the time consciousness of referees indicates that the process of judgement involves a complex consciousness structure. The results obtained from the study can serve as basic data for the development of referee training for judo competitions and could help improve the skills of judges who are active in the field.

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  • — A case study of the college football short-term tournament —
    Masaki KOIDO, Midori HARANAKA, NAKAMURA Tsuyoshi
    2017Volume 29 Pages 29-43
    Published: 2017
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     The aim of this study, as a case study of college football short-term tournament, was to clarify the practical wisdom related to member selections in team sports. The participant is a head coach of a men’s university football team in Japan. After the short-term tournament, a dialogue was held by the second author with head coach. Group interviews consisted of focus group basis for 5-6 players. Audio data obtained by the interviews were converted to the text. This was followed by discussions among the head coach and co-authors for phenomenological reflection. The results highlighted two practical wisdoms in the coaching scene that are “management for players’ motivation” and “maintenance of team functionality”.

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  • —anhand des Handballspiels als belegendes Beispiel—
    Hajime FUJIMOTO, Tsuyoshi NAKAMURA
    2017Volume 29 Pages 45-61
    Published: 2017
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Wir finden beim Ballsport oft das „Momentum des Spiels“. Der Mannschaftsleiter des Ballsports muss es so bald wie möglich spüren und die dafür geeigneten Maßnahmen, z.B. das Spielerwechseln, die Änderung der Taktik und die Forderung der Spielunterbrechung, ergreifen, um die schlechte Lage seines Teams umkehren zu lassen. Wenn ein Mannschaftsleiter das Momentum des Spiels richtig spüren und die zur schlechten Lage seins Teams passenden Maßnahmen treffen will, muss er die „kinästhetische Vermöglichkeit (nach Husserl) zur Auffassung des situativen Gefühls“ beim Spiel erwerben. Ohne diese kinästhetische Vermöglichkeit kann er keinen richtigen Spielerwechsel, keine effektive Änderung der Taktik anweisen und keine gut abgepasste Spielunterbrechung fordern.

     Diese kinästhetische Vermöglichkeit wird von vielen Ballsportlehrern als selbstverständlich angesehen und als notwendige Fähigkeit für Mannschaftsleiter des Ballsports betrachtet. Aber Forscher der Sportwissenschaften thematisierten sie bisher kaum. Deshalb wurden die Analyse der Horizontstruktur dieser Vermöglichkeit und deren Schulungsmethode nicht aufgeklärt.

     In diesem Beitrag wurde ein Handballspiel als belegendes Beispiel aufgenommen, das einer der Verfasser als Mannschaftsleiter geführt hat. Es wurde vom transzendentalen Standpunkt aus reflektierend analysiert, wie er dessen Situation und Momentum aufgefasst hat. Dadurch versuchten wir, die Intentionalität dieser kinästhetischen Vermöglichkeit zu erläutern.

     Mit dieser Forschung wurden die wesentlichen Charaktere der kinästhetischen Intentionalität in Bezug auf diese Vermöglichkeit herausgearbeitet. Die durch diese Arbeit klargemachten

    Kenntnisse könnten die Forschung dieser Vermöglichkeit anregen und Ballsportlehrer günstig beeinflussen, die eigenes kinästhetisches Vermögen zur Auffassung des situativen Gefühls erwerben und verbessern wollen.

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