Japan Jounal of Sports Movement and Behaviour
Online ISSN : 2434-5636
Volume 4
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  • Masao ASAOKA
    1991Volume 4 Pages 1-12
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Die Bewegungslehre des Sports ist als ein unerläfßliches Teilgebiet der Sporlwissenschaft anzusehen. Existenz und Bedeutung dieses Teilgebiets erscheinen zumindest heute unbestritten. Jedoch gilt dies nicht in gleichem Maße für seinen Gegenstand und Forschungsmethode. Was in einer Bewegungslehre des Sports untersucht werden soll und in welcher Methode dies betrachtet werden soll, ist immer wieder disktiert worden.

     Es ist allgemein bekannt, daß ein Druchbruch für die Bewegungslehre des Sports vor dreißigen Jahren gelungen ist, als MEINEL, K. seinen „Versuch einer Theorie der sportlichen Bewegung unter pädagogischem Aspekt" zusammengefaßt und veröffentlicht hat (1960). In seinem Buch hat Meinel die phänomenologisch-morphologische Betrachlungsweise in den Kern seiner Bewegungslehre eingeordnet, um eine wissenschaftliche Grundlage für die Methodik des Sports aufzubauen. Dagegen noch heute gibt es eine Kritik daß diese Betrachtungsweise zwar für die Praxis sehr nützlich ist, nicht jedoch für die wissenschaftliche Forschung, wenn sie nicht mit naturwissenschaftlichen exakten Methoden kombiniert ist.

     Jedoch wurde diese Kritik an „Wissenschaftlichkeit“ in bezug auf morphologische Betrachtungsweise vor allem mit der Ignoranz von Unterscheidung zwischen Naturwissenschaft und Menschenkunde hervorgebracht. MEINEL hatte keine Zeit, diese Betrachtungsweise wissenschaftstheoretisch zu begründen. Deshalb besteht der Zweck dieser Arbeit darin, diese wissennschaftstheorelische Begründung zu geben.

     Daraus ergab sich, daß die Menschenkunde ganz anderen Gegenstand und wissenschaftliche Methode als die der Naturwisseuschaft hatte. Welche von beiden wissenschaftlichen Methode wichtig ist, hängt von der Natur des zu lösende Problems ab.

     Zum Schluß sei betont, daß mit phänomenologisch-morphologischen Betrachtungsweise ein für die Sportpraxis bedeutsamste Forschungsgebiet gefunden werden kann, das bis heute aus dem naturwissenschaftlichen Bewegungsstudium als das Unwissenschaftliche weggeschnitten wurde.

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  • Toshiaki GUMIZAWA
    1991Volume 4 Pages 13-21
    Published: November 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Der Zweck dieser Betrachtung besteht darin, das Ausführungsbewußtsein der TopSlalomläufer bei einer Inspektion der Strecken ins Klare zu bringen.

     Für diese Methode wurde die Frage und Antwortmethode angewandt.

     Es stellte sich heraus, daß der Top-Slalomläufer bei einer Inspektion der Strecken in der virtuellen Selbstbewegung erfolgreich ausgeführte wurde und in diesem Fall besonders seiner Bewegung des Unterkörpers bewußt wurde.

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  • Akira NAKAGAWA
    1991Volume 4 Pages 23-32
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     A field experiment was conducted to verify the hypothesis that the decision making ability in ball games (DMA) depends partly on the ability to recognize game situations. Two groups of rugby players, i.e., superior DMA group and inferior DMA group, served as subjects. The subjects stood to play at the position of stand off in 3v3 situations in rugby. Their view was obstructed the moment they received the pass from a scrum half, and then they were asked to answer the following questions verbally: 1)What did you intend to play just before the obstruction of view?(decision making)2)What situational things do you think important to decide the play? (recognition of situation) The analysis of subjects’ responses revealed that 1)inferior DMA group recognized situational constituents less accurately than superior DMA group, 2)the decisions under the situations recognized inaccurately were rated lower than the ones under the situations recognized accurately, 3)even under the situations recognized accurately inferior DMA group made less effective decisions than superior DMA group. The overall consideration of results led to a conclusion that the hypothesis was confirmed. Finally, some practical suggestions were given and the future direction of the research was showed.

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  • Toru SATO
    1991Volume 4 Pages 33-43
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Es ist allgemein bekannt, daß bei der Beobachtung der sportlichen Bewegung die quaitative Bewegunsmerkmale wie „flüssig“ , „eckig“ und „rythmisch“ usw. eine entscheidende Rolle spielen. Dabei handelt es sich um eine Einschätzung der Bewegung nach dem quantitativen Unterschied, sondern um die nach der anschaulich typologischen Auffassung. In gleicher Weise unterscheiden wir viele Bewegungsweise als Bewegungsgestalt. Dabei hat eine Bewegungsweise zwar einen Namen, aber gibt es keine starre Form in bezug auf diesen Namen.

     Zum Beispiel können wir nicht eine klare Grenze zwischen „Handstand" und „Waagestütz" festlegen. Trotzdem können wir beide Übungen unterscheiden. Dabei handelt es sich um eine für den Handstand passende Form oder eine für die Waagestütz passende, die in der konkreten Situation als „typisches Bild" angesehen wird. Aber es ist nicht so leicht, eine in Wirklichkeit ausgeführte Bewegung aufgrund dieses typischen Bildes richtig zu beurteilen, weil es nicht direkt festgestellt werden kann und kein Reales oder Dinghaftes ist. Es muß im Sinne von GÖTHE als ein idealistisches Urbild angesehen werden.

     Der Zweck dieser Betrachtung besteht darin, daß die innere Struktur der typologischen Auffassung bei der sportlichen Bewegung ins klare gebracht werden soll. Aus unseren Betrachtung ergab sich, daß bei dieser typologischen Auffassung der Beobachtende ein typisches Bild als Vorstellungsbild durch die Beobachtung vieler Einzellfälle der Bewegungsausführung bilden muß und daß dabei es sich um das „Nach-fühlen“ dieses Bewegungsbildes auf dem dynanlischen Bewegungsgefühl handelt. Dieses Nach-fühlen" ist keine logische Verbndung zwischen dem Wort und dem entsprechenden Bewegungsablauf, sondern das gemeinsinnmäßige Verstehen des Bewegungsgefühl durch das Bewegungsbild, als ob man ihn selbst getan hätte.

     Zum Schluß sei betont, daß in dieser typologische Auffassung der sportlichen Bewegung das Bewegungsphänomen als Zeit-Gestalt im Sinne von KLEMM betrachtet werden, das von dem Subjekt erlebt werden kann.

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  • Takashi OKAHANA
    1991Volume 4 Pages 45-53
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Im Sporttraining bzw. Sportunterricht ist es allgemein bekannt, daß das optische Reihenbild der neuen Bewegung zuerst dem Anfänger vorgezeigt werden soll. In den letzten Jahren mit großer oplischen, elektronischen Entwicklung kann der Sportlehrer insbesondere einen Videorecorder als Lehrmedium leicht in der sportmotorichen Lehr-Lern-Prozessen verwenden. Aber andererseits spielt das Vormachen des Sportlehrers auch eine enlscheidende Rolle. Vor allem will der Lernende hervorzugt von diesem Mann lernen, der ausgezeichnetes Bewegungskönnen besitzt. In dieser Abhandlung wird die Methode des Vormachens des Sportlehrers vom phänomenologischen Standpunkt aus kritisch überprüft, und daher würde eine methodische Grundlagen beim Bewegungslernen angegeben.

     Als methodische Bedeutung des Vormachens könnten wir die folgenden drei Punkte feststellen.

     1. Der Lernende wird mit gutem und begeisterndem Vormachen des Sportlehrers motiviert.

     2. Der Sportlehrer muß die zweckmäßige Bewegung Vormachen, die der Lernphase des Lernenden entspricht.

     3. Beim Bewegungskorrektur muß das Vormachen des Sportlehrers mit derBewegungsintrospektion des Lernenden im Zusammenhang gebracht werden.

     Der Sportlehrer soll nicht nur die ideale Bewegungsweise, sondern auch den schlechten Bewegungsablauf des Lernenden vormachen. Das bedeulet nämlich das Nachmachen. Diese Nachmachen wäre ein effktives Mittel für dem Verständnis der Fremdbewegung. Aber der Sportlehrer kann nicht so einfach mit der Bewegung seines Lernenden sympathisicren, denn seine Nachahmung ist nur imitierte Handlung, die im Rahmen der Welt seiner selbst Gefühle erkennen wird. Deshalb bedeutet diese Handlung nicht das wahrheitsgemäßes Mitvollziehen, auch wenn der Sportlehrer geschickt den Bewegungsablauf seines Lernenden nachahmen kann. Darum sollte der Sportlehrer zunächst phänomenologisch das sensomotorische Wissen reduktieren, das er in seiner selbst Lernphase der Bewegung erfaßt hatte. Aufgrund dieser Erkenntnis könnte der Sportlehrer die Methode zum Mitvollziehender Bewegung des Lernenden geben.

     Noch dazu ist es sehr wichtig, daß der Sportlehrer nicht die wiederspruchsvolle Aussage der Bewegungsintrospektion des Lernenden ignorieren sollte. Denn das Nachmachen der Bewegung abhängt sehr von dem Inhalt der Wahrnehmung des Vollziehenden.

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  • -Zur Gestatung der Bühnentanzbewegung-
    Akiko YUZURIHARA
    1991Volume 4 Pages 55-66
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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  • Makoto SATO
    1991Volume 4 Pages 67-75
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Im Bewegungslernen ist der Ausgangspunkt der Trainerstätigkeiten, die Bewegungsausführung des Athleten zu beobachten. Für diese Beobachtung muß die Bewegungsbeobachtung mit dem beseelten Mitvollziehen von „virtuellen Selbstbewegung" im Sinne A.KANEKOS (1987) erfordert werden, auf die der Trainer die Bewegungsausführung des Athleten interpretieren kann. Und durch dieser Interpretation kann zuerst der sensomotorische Kanal zustandekommen.

     Aber in der Trainersinterpretation für das Zustandekommen des sensomotorischen Kanals darf es nicht das Dasein des Athleten vergessen, der zu ausführende Bewegung und die Hinweise des Trainers interpretiert. Das Zustandekommen des sensomotorischen Kanals zeigt auf der Gleichheit der Intentionalität der sensomotorische „Image“ im Sinne K.KANEKOS(1990)zwischen Trainer und Athleten. Deshalb handelt es sich um die Auffassung des Trainers, wie der Athlet sensomotorische „image“ konstituiert.

     Der Zweck dieser Betrachtung besteht darin, daß die Problem der Trainers, auf welcher lnterpretation der sensomotorische „imlage“ konstituiert wird, ins klare gebracht werden soll. Daraus ergab sich, daß der Athlet sensomotorische „image“ durch die Anerkennung des Geziemens aus dem typischen Beispiel als „prototype" konstituiert, das auf Bewegungserfahrung der Athleten beruht.

     Zum Schluß sei betont daß das Zustandekommen des sensomotorische Kanals nur durch die Trainersinterpretation, die auf der Erkenntnis der Athletensinterpretation beruht, in der Kommunikation zuerst ermöglicht werden.

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  • Noboru WATANABE
    1991Volume 4 Pages 77-88
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Es ist nötig in der Sportpraxis, daß der Trainer die konkrete Bewegung des Sportlers auf irgendeinen Horizont auslegt. Dadurch kann er den Ansatz der Bewegungskorrektur entdecken. Dabei ist der zeitliche (geschichtliche) Horizont sehr wichtig, der sich zwischen dem Trainer und dem Sportler gestaltet hat. Wie gut trainiert der Trainer auch sein mag, könnte er, ohne den Horizont, nicht das Richtige treffen in der Praxis.

     Wenn man in der bedrohenden Situation eine schwierige Bewegungsatifgabe vollbringen müssen, kommt eine innere Haltung vor, die den erwarteten Erfolg der fortschreitenden Selbstbewegung zwingend beobachten läßt. Wir haben diese innere Haltung als „umsichtiges Abtasten" bezeichnet. Durch diese innere Haltung verändert sich die Bewegung in ihrer räumlich-zeitlichen Form. Beim Handstandüberschlag rückwärts am Boden bringt die Absprungsphase in der Regel mit sich das „Kopfüberholen". Damit in dieser Phase befindet sich beim Anfänger die „Kohärenz“ zwischen dem Subjekt und der Umwelt in einer Kriese. Dann kommt das „umsichtige Abtasten" der fortschreitenden Selbstbewegung vor. Wir haben in der Praxis des Bodenturnens drei typische störende Bewegungsformen beobachtet, die wir als Erscheinungsformen der innere Hatung „umsichtiges Abtasten“ betrachten. Das sind,

     Verzögerung des Absprunges,

     Vermeiden des Kopfüber holens,

     Bewegungshemmung,

     Bei der Absprungsphase des rückwärtigen Handstandüberschlags kann der Turner den Raum nicht durch die Augen orientieren. Dabei muß die Strukturierung der Wahrnehmung ohne Gesichtssinn stattfinden. Sie wird durch die „gleichzeitige Selbstbeobachtung" im Sinne NAKAIS begreift werden. Und dann in der „aposteriorischen Selbstbeobachtung" kann die strukturierte Selbstwahrnehmung in die räumlichbildhaften Bewegungsphantasmen „übersetzt" werden. Das Bewegungsbild wird im Raum vorgestellt, den WALLON als „un espace ideal“ bezeichnet hat. Wenn es an einer Art von Kongruenz zwischen der strukturierte Wahrnehmung und dem aposteriorischen Bewegungsbild im idealen Raum fehlt, dann spricht man von der „Spaltung der Bewegung".

     In unserer Fälle hat die Bewegungskorrektur wesentlich durch den „Umweg“ im Sinne WEIZÄCKERS vorgenommen werden. Eine gleiche Bewegung kann man mit ihrer verschieden strukturierter Wahrnehmung ausführen. Es ist entscheidend für die Bewegungskorrektur, die Umstrukturierung einer gleichen Bewegung durch die schon erhaltenen Bewegungserfahrungen in anderer Weise als bisherige zu gestalten.

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  • Yoshimi MIWA
    1991Volume 4 Pages 89-98
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Im sportlichen Training ist es wichtig, wie gezielte Übungen schneller und ökonomischer erlernt werden. Wenn ein Schüler nicht in der Lage ist, die angestrebte Zielübung zu realisieren, dann wird die Komplexität des Lernziels zu reduziercn versucht. Dafür sehr bedeutende Maßnahme die methodische Ubungsreihe, die seit langem sich als besonders lerneffektiv erwiesen hat. Diese Reihe wird nach allgemeinen Leitsätzen „Vom Leichten zum Schweren", „Vom Einfachen zum Komplexen" geordnet und bewegungsverwandtschaftsmäßig durch vorbereitende Übungen, Vorübungen sowie Zielübung aufgebaut. Vorbereitende Übungen sollen die physischen und psychischen Voraussetzungen schaffen, und jede Vorübung ist eine erleichterte Zielübung durch die Vereinfachung der Situationsbedingungen oder mit manueller Hilfe. Mit so einer Übungsfolge gelingt es dem Lernenden, die Übungsaufgabe Schritt für Schritt und sofort nach wenigen Versuchen zu lösen.

     Aber das motorische Lernen schließt nicht mit der Entstehung der ersten Grobform des Bewegungsablaufes ab. Der Lernvorgang wird als ein Prozeß der Entstehung, Präzisierung und Vervollkommnung erfaßt, d.h. von drei Phasen gekennzeichnet. Im motorischen Lernprozeß handelt es sich nicht nur um ein Grundschema, sondern auch um ein differenziertes Bewegungsschema, das als übergeordnetes Lernziel erlernt wird, wodurch die Bewegungsabläufe verbessert und verfeinert werden. Mann kann jedes differenzierte Bewegungsschema als ein neues Lernziel ansehen, das aus gleichen Lernphasen besteht. Das heißt, daß im Lernprozeß bestimmten Übungsgutes unterschiedene Lernziele gesetzt werden.

     Um das übergeordnete Lernziel zu erreichen, müssen auch die konditionellen und koordinativen Voraussetzungen weiter verbessert werden. Die methodische Übungsreihe erfolgt nun als eine Maßnahme zum Schaffen der erforderlichen Voraussetzungen eines weiteren, besseren Bewegungsschemas. Je nach Verfeinerungsgrad des als Lernziel zu erlernenden Bewegungsschemas sollen vorbereitende Übungen und Vorübungen gleicher Zielübung differenziert aufgebaut werden.

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  • Yoshio WATANABE
    1991Volume 4 Pages 99-114
    Published: October 15, 1991
    Released on J-STAGE: May 08, 2020
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     Die Probelematik um die sportlichen Tecinik bildet eine umfasscnde Aufgabenbereich in der Bewegungslehre des Sports und allgemeinen Trainingslehre des Sports. In den technischen Sportarten wie Kunstturnen ist besonders die Erforschung über die Bewegungstechnik von großer Bedeutung.

     Bekantlich ist daß die sportliche Technik sich mit der Zeit so schnell entwickelt, wie im Gebiet der Technologie. Sportliche Techniken sind immer im Fluß sind im Werden begriffen. Sie entwickeln sich in der Praxis, verändern sich mit ihr, werden ständig korrigiert,vervollkommnet oder auch ganz oder teilweise überwunden(K.MEINEL). Das heißt können wir unter die sportlichen Techniken nur mit der Einschränkung "Zur Zeit" verstehen, und sie als Gegenstand der historischen Untersuchung gefaßt werden sollen.

    In der Bewegungsleher des Sports spielt die Erforschung der historischen Entwicklung der sportlichen Technik und der sportlichen Motorik in menschheitsgeschichtlichen Sicht eine große Rolle, weil wir Tendenzen erkennen können, die in die Zukunft weisen.

     Aber der größte Teil der historischen Erforschungen über verschiedenen Sportarten befaßte sich im allgemeinen nur mit den sportliche Rekorde, Episoden, historische Systeme sowie deren ideologischer, organisatorischer und institutioneller Entwicklung, gibt es nicht so viele Erforschungen über die geschichtliche Verwandlung der Bewegungstechnik.

     A.KANEKO erwähnt, daß man im allgemeinen eine theoretische Aufhellung des Prozeßes des Zustandekommens neuer Technik von ihrem entwicklungsgeschichtlichen Standpunkt aus vernachlässigt. Und er hinweist darauf, daß diese aufschlußreiehe Einsicht MEINELS in die mit zeitlichen Einschränkung begriffene Sporttechnik in der Tat zeigt, daß neben biomechanischen bzw. Kybernetiscben Analyse der zur Zeit vorhandenen Techniken eine weitere Sphäre der Techniklehre vom entwicklungsgeschichtlichen Standpunkt aus von großer Bedeutung ist.

     Der Zweck dieser Betrachtung besteht darin, daß die historischen Entwicklungsprozeß der Bewegungstechnik von Doppelsalto rw. am Boden vom phönomenologisch-morphologischen Standpunkt aus ins klare gebrachtet werden soll. Nach reiflichem Überlegen der solchen gegenwärtigen Zustände der Erforschung über die sportliche Technik haben wir folgende Inhalten in dieser Betrachtung behandelt.

    Kapital I :Eine Problematik um die gegenwärtige Zustände der Erforschung über die Sportliche Technik soll erwähnt werden.

     Kapital II:Die bisherige Definitionsvorschläge über die sportliche Technik sollen untersucht werden. Dadurch wird die einzelne konkrete Bewegungsführungsweisen als untergeordnete Techniken, die das Zustandekommen einer Bewegungsform ermöglichen, von einer Technik als eine Bewegungsform unterscheidet, die aufgrund einer Gemeinsamkeit der räumlich-zeitlichen und dynamischen Strukturen in bezug auf Bewegungsform so typisiert werden daß der Erwerb dieser Bewegung in der Bewegungsschulung erzielt werden. Danach sollen die Rationalität der sportlichen Technik und ihres Entwicklungsprinzip erklärt werden.

     Kapital Ⅲ:Erst soll die Formgenese der Doppelsaltos rw. am Boden chronologisch verfolg werden. Danach konnten wir bestätigen, daß heute Doppelsalto rw. mit anderer Absprungstechnik als die im 70er Jahren von UKLAN M. L. oder KANEKO A. Bestätigte Technik ausgeführt wurde. Und weiter wurden zwei technische Typen vom phönomenologisch-morphologischen Standpunkt aus vergleichend betrachtet. Daraus konnten sich die ausführliche Bewegungsmerkmalen von heutigen neuen Absprungstechnik bestätigen. Schließlich konnten sich bestätigt, daß zwischen der Entstehung einer Bewegungsform und einzelner konkreten Bewegungsführungsweisen als untergeordnete Techniken eine dialektische Abhängigkeit besteht.

    Kapital Ⅳ:Der Verallgemeinerungsprozeß der Bewegungstechnik in der Praxis soll etwas ausführlich erwähnt werden.

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