Japan Jounal of Sports Movement and Behaviour
Online ISSN : 2434-5636
Volume 2
Displaying 1-6 of 6 articles from this issue
  • Hiroyuki WATANABE
    Article type: research-article
    1989Volume 2 Pages 1-12
    Published: October 15, 1989
    Released on J-STAGE: May 13, 2020
    JOURNAL FREE ACCESS

     Bei der Forschung der koordinativen Fähigkeit in Japan ist vorausgesetzt, daß die koordinative Fähigkeit nur aus der Arbeit des Nervensystems zusammengestellt ist. Dabei wird die koordinative Fähigkeit aufgrund der Funktionsweise des Nervensystems als solche wie Gleichgewicht, Wendigkeit, und Gewadtheit usw. im Bewegungsablauf dargestellt, und man versteht sie als die Zusammensetzung dieser einzelnen Fähigkeiten. Bei der Forschung in Japan wird also ein fester Begriff wie Gleichgewicht, Wendigkeit, Gewandtheit usw. der koordinativen Fähigkeit bloß schematisch gegenübergestellt. Deshalb ist die koordinative Fähigkeit bei uns sogenannt“deduktiv”aufgefaßt.

     Dabei muß ein fester Begriff danach streng gefragt werden, ob er in jeder wirklichen Bewegung des Sports die Allgemeingültigkeit festgestellt werden kann, ob man ihm in verschiedenen Sportarten oder in der verschiedenen realen Bewegungsstruktur als solche anwenden kann. Aber wird die Forschung der koordinativen Fähigkeit in Japan nicht näher auf fester Begriff eingegangen

     Es sei hieraus beachtet, daß die koordinative Fähigkeit nicht von ihren abstrakt deduzierten Begriffen abhängt, sondern sie in der lebendigen Bewegungsstruktur im Sport aufgefaß werden soil.

     Zum Schluß sei daraus betont, daß die Unterschied der Forschungsrichtung aufgrund der Gegenüberstellung der Forschungsergebnissen zwischen dem deutsch sprachigen Raum und Japan auf die der Bewegungsauffassung zurückzuführen ist.

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  • Masao ASAOKA
    Article type: research-article
    1989Volume 2 Pages 13-21
    Published: October 15, 1989
    Released on J-STAGE: May 13, 2020
    JOURNAL FREE ACCESS

     Im Bereich des Leistungssports verstehen wir unter dem Training den gesamten planmäßigen Prozeß der Vorbereitung von Sportlern auf das Erreichen der individuell möglichen Höchstleistung in einer Sportart oder sportlichen Disziplin. In dem sportlichen Training ist das Konditionstraining ein wichtiges Bestandteil des sportlichen Trainings, der schwerpunktmäßig auf die Vervollkommnung konditioneller Fähigkeiten ausgerichtet ist. Der Zweck dieser Betrachtung besteht darin, daß die aktuele Probleme des Konditionstrainings im japanischen Spitzensport ins klare gebracht werden solen. Darum wurden die gegenwärtige Forschungen über das Konditionstraining im Japan näher überprüft.

     Daraus ergab sich, daß in bezug auf die Leistungssteigerung des Sportlers ein japanisch-eigenartige “komplexe Trainingsweise”als günstigste angesehen wurde, die aus dem sportartspezifischen Technik- bzw. Taktiktraining und dem allgemeinen Konditionstraining bestand. Beim Konditionstraining muß das algemeine und das speziele (sportartspezifische) unterschieden werden. Das allgemeine Konditionstraining

    kann weitgehend unabhängig von sportartspezifischen Zielsetzungen und Inhalten durchgeführt werden. Im allgemeinen ist daher sein angestrebetes Leistungsniveau relativ niedrig. Dagegen ist das speziele Konditionstraining darauf ausgerichtet, die für eine bestimmte Sportdisziplin leistungsbestimmenden konditionellen Fähigkeiten optimal zu entwickeln. Je höher das Entwicklungsnivau einer Sportart wird, desto wichtiger wird das spezielle Konditionstraining. Dabei ist die Wirkung des speziellen Konditionstrainigs durch einen relativ geringen Transfereffekt von einer Sportdisziplin zu einer anderen gekennzeichnet.

     Infolgedessen soll die Strukturierung der gesamten Bewegungen einer Sportart unentbehrlich sein, um die spezielle Konditio in einer Sportart zu bestimmen. Zurn Schluß sei betont, daß die Leistungssteigerung des Sports nur durchd das sogenannte”Komplextraining” ermöglicht werden soll, das auf die gleichzeitige Lösung mehrerer Hauptaufgaben der konditionellen, sporttechnischen, taktischen Vorbereitung gerichtet ist.

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  • Toshiro Takii
    Article type: research-article
    1989Volume 2 Pages 23-34
    Published: October 15, 1989
    Released on J-STAGE: May 13, 2020
    JOURNAL FREE ACCESS

     The purpose of this study was to investigate the methods of systematic observations on group skills (Worthington, E. 1974) in soccer.

     In this study, two themes and concrete methods investigated by indirect observation of still photograhs were showed as followed:

    (1) Themes: (A) Mobility in attack (photograph 1-3)

    (B) Advantage space (photograph4-5)

    (2) The schemata (Neisser, U. 1978): The schemata of observations on thema (A)

    Fig.1

    (3) Position of observer and Camera angle: Fig.3

    (4) Composition of still photographs: how to determine the balance of various information (ball, players, space).

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  • Atsushi Sano
    Article type: research-article
    1989Volume 2 Pages 35-44
    Published: October 15, 1989
    Released on J-STAGE: May 13, 2020
    JOURNAL FREE ACCESS

     Nach Fetz, F. ist die Morphologie der Bewegung ein sehr wichtiger Bereich in der Sportwissenschaft, der sich mit sinnlich wahrnehmbaren Erscheinungsformen der Bewegung und mit ihren Merkmalen befasst. und sammelt. beschreibt und vergleicht Tatsachen über die reale Bewegungsentwicklung. Buytendijk, F. ]. ]. und Meinel, K. haben diesen Bereich in ihrer Bewegungsforschung hochgeschätzt. Wir sollen ins Auge fassen, daß der Gegenstand der Morphologie ist der geformte Bewegungsvollzug, der sich unmittelbar der Anschauung darbietet und auf seine Strukturmerkmale hin untersucht werden soll, was meiner Meinung nach nicht anders als die Definition der Bewegungsform ist. Diese Auffassung kann in der vorliegenden Abhandlung sehr wichtiger Role spielt. Darüber hinaus sei hier betont, daß Bewegungsform also nicht bloß die äußere Form der Bewegung bedeutet, sondern dieser Begriff vom phänomenologisch-anthropologischen Standpunkt aus betrachtet werden muß. An dieser Stelle muß man danach fragt, was die Bewegungsform ist.

     Deshalb muß man in erster Linie in Betracht ziehen, wie die Bewegung vom phänomenologisch-anthropologischen Standpunkt aus verstanden werden soll. Hiernach können wir darauf hinweisen, daß die Bewegung die einmalige Erscheinung ist. Ferner müssen wir sie als “Funktion” im Sinne Buytendijks und als“Bewegungsgestalt" verstehen,die als Einheit der Bewegung aufgefaßt wird

     Unter Berücksichtigung der solchen Bewegungsauffassung haben wir die Bewegungsformausführlich betrachtet. Von diesen Standpunkt aus können wir auf die folgende Probleme von der Bewegungsform hinweisen: 1. Wir müssen die nichtformale Eigenschaft in der Bewegungsform ins Auge fassen. 2. Die Bewegungsform ist die Form der “Qualität”. 3. Wir müssen daher den lnhalt des Eindrucks durch die Bewegungsbeobachtung in den Vordergrund stellen. 4. In der Bewegungsform gibt es“Hauptmoment”im Sinne Bergsons.

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  • Hirosi ISHIZUKA
    Article type: research-article
    1989Volume 2 Pages 45-58
    Published: October 15, 1989
    Released on J-STAGE: May 13, 2020
    JOURNAL FREE ACCESS

      The training theory has developed markedly since 1950s.

    It included rationalization of training contents in general, wihich contributed to the improvement of athletic performance. In competitive sports, discovery of athletes who will show high peformance in the future is an important theme.

     Talent: The ability of athletes to be active in international competitive sports.

     Talent scouting: Determing the genetic probability for outstanding performance.

    The materials used with the present study are as follows:

    <The talent scouting for all sport events>

    ・Performance diagnosing test in GDR (at age 8)

    <The talent scouting for Track & Field>

    ・Talent scouting for sprint and jump events in FRG

    ・Talent scouting for middle and long distance in UdSSR

    ・Talent scouting for triple jump in UdSSR

    ・Talent scouting for decathlon in UdSSR

    <Age of first participation in a competition>

    ・Length of time coaching each sport event

    ・Age of first participation in competition of each sport event

    ・The sport event and the age division that in 1983 was carried out at Spartakiade(in GDR)

    The problems discussing talent scouting are as follows:

    (1)It is impossible to evaluate the whole ability of the athletes. But the ability of the athletes must be considered as being influenced separately by training and morphological inherited factors.

    (2) The test items about morphological aspects were mainly body weight and body height.

    (3) The procedure of talent scouting was the elimination of performance athletes by test results.

    (4) Age of the first participation in a competition was different due to the specificity of sport event.

    (5) At the time of talent scouting, the morphological aspect must be considered most in some particular sports events.

    (6) The present test items of talent scouting is mainly the morphological aspect andphysical fitness. But the quality of the movement process must be evaluated.

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