Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
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Volume 23, Issue 2
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  • Fukugaku Ra
    1936 Volume 23 Issue 2 Pages 63-80
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Das Rotenon ist der Hauptbestandteil der Wurzeln von „Roh-ten“ oder „Hii-ten“ (Millettia taiwaniana, Hayata) und von „Tuba“ oder „Toba“ (Derris elliptica, Bentham).
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  • Hiroshi Koike
    1936 Volume 23 Issue 2 Pages 81-86
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Im Anschluss an die vorige Arbeit (Vide diese Folia 21, Breviaria 61) hat Verfasser an Kaninchen das obige Thema studiert. Resultate: 1) Verglichen mit den Kontrolltieren, bemerkt man bei der Milzexstirpation, und zwar nach einer bestimmten Anzahl von Tagen nach der Operation, im allgemeinen Abnahme des Gesamteiweisses und Herabsetzung des Albumins sowie Zunahme des Globulins, und dementsprechend Abnahme des Albumin-Globulinquotienten bezw. Zunahme der Viskosität und Labilität. Der Reststickstoff nimmt dabei meistens ab. 2) Bei der Phosphorvergiftung nimmt das Gesamteiweiss stets ab. Was aber den Albumin-, Globulin bezw. Reststickstoffspiegel anbetrifft, so ist die Veränderung keine bestimmte. Dementsprechend erleidet die Viskosität oder Labilität je nach dem Versuchstiere sehr komplizierte Veränderung. 3) Aus des Verfassers vorigen und diesmaligen Resultaten geht hervor, dass der Albumin-Globulinquotient mit der Viskosität bezw. Labilität in recht enger Beziehung stets und eine bestimmtgradige Zunahme des ersteren stets zur Zunahme der Viskosität bezw. Labilität führt. [vgl. Original (Japanisch) S. 81.] (Autoreferat.)
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  • Seisaku Murakami
    1936 Volume 23 Issue 2 Pages 87-101
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Um sich Aufschluss über den östrischen Einfluss auf die Wirkung gewisser Pharmaka zu verschaffen, hat Verf. die Wirkung von Adrenalin, Adrenalon, Sympatol, Acetylcholin, Physostigmin, Atropin, Tyramin, Barium, Chinin, Cocain, Pituitrin und Ephedrin auf den isolierten Meerschweinchenuterus in der östral- und Interöstralperiode nach der Magnus-Kehrerschen Methode eingehend studiert. Ferner wurde die Wirkung der obigen Pharmaka auf den Uterus sowohl von einfach kastrierten Tieren als auch von Tieren, die nach der Kastration durch hinreichend grosse Gaben des Brunsthormons in den Zyklus zurückversetzt worden waren, festgestellt. Resultate: 1) Adrenalin ruft im Östrus zunächst vorübergehende Erschlaffung und darauffolgend merkliche Kontraktion bezw. Tonussteigerung des Uterus hervor, im Interöstrus dagegen nur Tonusabnahme und Bewegungshemmung. 2) Adrenalon und Sympatol wirken sowohl im Östrus als auch im Interöstrus sehr ähnlich wie Adrenalin, und ihre Wirkung im Östrus ist der im Interöstrus stets entgegengesetzt. 3) Acetylcholin, Physostigmin, Atropin, Tyramin, Barium, Chinin, Cocain und Pituitrin lösen unabhängig von der Geschlechtsperiode stets Uteruskontraktion aus, und dabei pflegt die Wirkung aller Mittel mit Ausnahme des Pituitrins im Interöstrus stärker als im Östrus und diejenige des Pituitrins dagegen im Östrus stärker als im Interöstrus zu sein. 4) Die automatische Bewegung des kastrierten Uterus ist sehr träge, und er reagiert meistens schwacher gegen die obigen verschiedenen Pharmaka als der der normalen Tiere. Sonst wirken alle Mittel auf den Uterus der einfach kastrierten Tiere in derselben Weise wie auf den im Interöstrus der normalen Tiere, und nach der Einwirkung von Brunsthormone erscheint dieselbe Wirkungsverschiedenheit, die man im Östrus der normalen Tiere beobachtet. 5) Die Wirkung des Ephedrins entwickelt sich bei allen Versuchen ziemlich kompliziert. [vgl. Original (Japanisch) S. 87.] (Autoreferat.)
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  • Seisaku Murakami
    1936 Volume 23 Issue 2 Pages 102-108
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Als Fortsetzung der vorigen Untersuchung (Vide diese Folia 23, Breviaria 11) studierte Verfasser die Wirkung des Adrenalins, Adrenalons, Sympatols, Acetylcholins und Atropins direkt am Uterus in situ des normalen und kastrierten Meerschweinchens, und er fand, dass die von ihm festgestellte Wirkungsverschiedenheit des Adrenalins, Sympatols, Acetylcholins bezw. Atropins der in der vorigen Untersuchung am isolierten Uterus gefundenen ungefähr entspricht, und zwar kontrahierten Adrenalin, Adrenalon sowie Sympatol den Uterus im östralen Zustand und erschlafften ihn dagegen im nichtöstralen. Acetylcholin und Atropin wirken bei allen Fällen stets in selben Sinne, und zwar kontrahierend. Doch entfaltete sich die Wirkung im nichtöstralen Zustande stärker als im östralen. [vgl. Original (Japanisch) S. 102.] (Autoreferat.)
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  • Yûjirô Takaya
    1936 Volume 23 Issue 2 Pages 109-129
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Um festzustellen, wie das Sympatol den Blutdruck beeinflusst und welche Rolle die Leber bei dieser Beeinflussung spielt, injizierte der Verfasser Kaninchen, Hunden und Katzen verschiedene Dosen dieses Pharmakons einerseits in die periphere Vene (bei Kaninchen in die V. auricularis, bei Hunden und Katzen in die V. femoralis), anderseits in die Mesenterialvene und beobachtete mittels des Quecksilbermanometers die Veränderung des Blutdruckes genau. Die Hauptergebnisse sind zusammengefasst wie folgt: Die intravenöse Injektion des Sympatols über eine gewisse Dosis hinaus führt zur Erhöhung des Blutdruckes. Die Blutdrucksteigerung und ihre Dauer nimmt bis zu einem gewissen Grade mit Steigerung der Dosis allmählich zu. Die Blutdruckerhöhung ist beim Sympatol etwas schwächer, aber ein wenig anhaltender als beim Adrenalin, dagegen viel intensiver und bei weitem länger andauernd als beim Ephedrin. Das Blutdruckbild des Sympatols ähnelt viel mehr dem des Adrenalins als dem des Ephedrins. Die sekundäre, d. h. der eigentlichen Blutdrucksteigerung nachfolgende, schwache Druckerniedrigung, die beim Adrenalin, zumal bei seiner starken Einwirkung fast immer eintritt, ist beim Sympatol nur ausnahmsweise zu bemerken. Die Zunahme des Blutdruckes durch Dosisvergrösserung ist beim Sympatol schwächer als beim Adrenalin und stärker als beim Ephedrin, während hinsichtlich der dabei sich zeigenden Wirkungsverlängerung das Umgekehrte der Fall ist. Die blutdrucksteigernde Wirkung des Sympatols tritt bei der Injektion in die Mesenterialvene bei weitem schwächer zutage als bei der in die peripheren Venen. Die minimale wirksame Dosis ist also im ersteren Falle viel grösser als im letzteren. Bei der Injektion in die peripheren Venen beträgt diese Dosis bei Kaninchen, Hunden und Katzen 0, 2 mg pro kg und bei der in die Mesenterialvene bei Kaninchen 2, 0 mg, bei Hunden und Katzen je 1, 0 mg. Das Verhältnis der ersteren Dosis zu der letzteren ist also bei Kaninchen 1: 10, bei Hunden und Katzen je 1: 5. Aus den obigen Tatsachen glaubt der Verfasser schliessen zu dürfen, dass die Entgiftungskraft der Kaninchenleber gegen Sympatol stärker als die der Hunde- und Katzenleber ist, was auch beim Adrenalin oder Ephedrin zu bemerken ist. Die Entgiftungskraft der Leber gegen Sympatol ist stärker als die gegen Adrenalin und schwächer als die gegen Ephedrin. [Vgl. Original (Japanisch) S. 109] (Autoreferat.)
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  • Yûjirô Takaya
    1936 Volume 23 Issue 2 Pages 130-146
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Um die Funktion des retikuloendothelialen Systems abzusperren, wurde Kaninchen einmal oder 4mal (täglich einmal) eine gewisse Menge flüssiger Tusche (4 ccm von Kaimeibokujû, 3fach verdünnt), Kolloidsilbers (4 ccm einer 1 % igen Lösung) oder Lithionkarmins (4ccm einer 4 %igen Lösung) eingespritzt und 6—8 Stunden nach der Tuscheinjektion, 2—3 Stunden nach der Kolloidsilberbezw. Lithionkarmininjektion die Blutdruckwirkung des Sympatols genau untersucht, wobei sich folgendes fand: Die Intensität der Blutdrucksteigerung nach Kolloideinverleibung nimmt sehr bedeutend zu. Dies ist bei wiederholter Kolloidinjektion noch beträchtlicher als bei nur einmaliger. Die minimale blutdrucksteigernd wirkende Dosis des Sympatols verkleinert sich nach der Blockierung, natürlich noch mehr nach 4maliger Injektion dieser Kolloide als nach nur einmaliger. Die durch Kolloide bedingte Verstärkung der Sympatolwirkung beruht auf der Speicherung dieser Kolloide in den retikuloendothelialen Zellen, welche die sympatolentgiftende Fähigkeit dieser Zellen sehr stark beeinträchtigt. Nach der Blockierung tritt auch wie bei den normalen Tieren die blutdrucksteigernde Wirkung des Sympatols bei der Injektion in die Mesenterialvene schwächer in Erscheinung als bei der in die Ohrvene. Aber nach der Speicherung der Kolloide in den retikuloendothelialen Zellen ist die Zunahme der Wirkung des Sympatols bei seiner Injektion in die Mesenterialvene viel stärker als bei der in die Ohrvene, so dass das Verhältnis der minimalen wirksamen Dosis bei der letzteren. Injektion zu der bei der ersteren grösser als das ohne Speicherung der Kolloide ist. Da bei der Applikation in die Mesenterialvene das eingespritzte Sympatol zunächst durch die Leber geht, deren Retikuloendothelien einen sehr beträchtlichen Teil des ganzen Systems dieser Zellen ausmachen, es aber bei der Applikation in die Ohrvene die Leber nicht passiert, so wird es im ersteren Falle stärker entgiftet als im letzteren. Nach der Blockierung sieht man also, dass die Verstärkung der Sympatolwirkung bei der Applikation in die Mesenterialvene beträchtlich grösser ist als bei der in die Ohrvene. Die obigen beim Sympatol gewonnenen Versuchsergebnisse stimmen gut mit den beim Adrenalin festgestellten Resultaten (Uemori, Nagata, Koyama, Machii usw.) überein. [vgl. Original (Japanisch) S.130] (Autoreferat.)
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  • Kishirô Mizugaki
    1936 Volume 23 Issue 2 Pages 147-155
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Bei den früheren Untersuchungen an Gewebekulturen mit Alkohol wurde dieser zwecks Einwirkung auf die Gewebezellen in einer bestimmten Menge dem Kulturmedium einfach zugesetzt. Der Verfasser führte aber die vorliegenden Explantationsversuche mit Alkohol in einer ganz anderen Weise aus. Er tauchte nämlich die Gewebestückchen von Fibroblasten, die aus Herzkammerstückchen vom Hühnerembryo stammten, verschieden lang (3, 10 und 30 Minuten) in eine mit Ringer hergestellte Lösung des Alkohols von verschiedener Konzentration (0, 001—20 %) und von verschiedener Temperatur (20°, 30° und 39° C) und legte nach kurzem (10") Eintauchen in Normal-Ringer nach der Deckglasmethode in einem wie üblich Hühnerplasma und Embryonalextrakt enthaltenden Medium Kulturen an. Die Hauptergebnisse dieser Versuche waren etwa wie folgt: Beim Eintauchen der Gewebestückchen in schwach konzentrierte Äthylalkohollösungen wird das Wachstum der Fibroblastenkultur befördert. Mit der Steigerung der Konzentration nimmt die Wachstumsförderung stets bis zu einem Maximum zu und dann ab, bis schliesslich das Gewebe das normale Wachstum wieder zeigt. Steigert man die Konzentration noch mehr, so tritt umgekehrt Wachstumshemmung auf. Diese Wachstumshemmung wird mit steigender Alkoholkonzentration immer beträchtlicher, bis zuletzt bei sehr hoher Konzentration kein Wachstum mehr stattfindet. Die Konzentrationen, die wachstumsfördernd oder -hemmend auf das Gewebe wirken, sind um so niedriger, je höher die Temperatur ber Alkohollösung ist. Die Giftigkeit des Alkohols für die Gewebezellen nimmt mit steigender Temperatur zu. Andererseits ist zu bemerken, dass der Einfluss des Alkohols auf das Gewebe um so stärker hervortritt, je länger das Gewebestückchen in Alkohollösung eingetaucht wird. Also sieht man, dass die Wirkungsintensität des Alkohols auf das Gewebe davon abhängt, bei welcher Temperatur und wie lange er eingewirkt hat. Der Alkohol befördert in einer geeigneten schwachen Konzentration die Zellteilung und lässt das Gewebe stärker wachsen. Bei dieser Wachstumsförderung reihen sich die Zellen in der Wachstumszone dichter nebeneinander als bei der Kontrolle, die Fettkörnchen im Zytoplasma werden feiner und fast gleich gross, und im Zelleib sind keine Vakuolen zu bemerken. Dagegen wird bei der Wachstumshemmung die Zellanordnung in der Wachstumszone allmählich locker, und schliesslich trennen sich die Zellen voneinander. Die Zellen, die anfängliche Spindelform zeigen, verkürzen sich nach und nach, ihre Fortsätze verkleinern sich, und schliesslich weisen sie unregelmässig polygonale oder kuglige Form auf. Im Zytoplasma sind deutlich zahlreiche grobe Fettkörnchen sowie Vakuolen nachweisbar. Das Kernkörperchen wird unregelmässig, und im extremen Falle bemerkt man Pyknose, Karyorrhexis und Protoplasmazerfall. Diese degenerativen Veränderungen werden mit zunehmender Wachstumshemmung immer ausgesprochener, bis es endlich zum Absterben der Kulturgewebe kommt. [vgl. Original (Japanisch) S.147] (Autoreferat.)
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