Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
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Volume 23, Issue 4
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  • Tetsuo Mineshita
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 221-232
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    The writer examined the influence on the growth of mice of Lu-jung administered per os or through injections of its extracts.
    1. When the writer gave 25—50% of Ln-jung per 10 gm. body weight mixed with feed for periods varying from three to four weeks, to groups of litters of mice at various. stages of growth, the increase in body weight was faster than in contrasting animals irrespective of their sex or age. The increase was proportional to the quantity of Lu-jung administered.
    2. When he subcutaneously injected 0, 2 c.c. per 10 gm. or 0, 5 c.c. per 1.0 gm. of pure alcohol extract of Lu-jung into young litters of mice once a day continuously for four weeks, no noticeable increase was observed. However, when 0, 5 c.c. per 10 gm. was injected, the growth was slightly better than in the case of injections of 0, 2 c.c. per 10 gm.. The above fact shows that pure alcohol extract when continuously injected tends to promote the growth of mice.
    3. Continuous injections of 0, 2 c.c. per 10 gm. or of 0, 5 c.c. per 10 gm. of physiological saline solution extract for the period of four weeks, did not exert any influence on the growth of mice.
    4. From the above facts it can be concluded that although Lu-jung administered per os, produces a growth-promoting effect, its alcohol extract when repeatedly injected produces only a tendency to promote growth, while, physiological saline solution extract produces none. [cf. Original (Japanese) P. 221.] (Anther's abstract.)
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  • S. F. Jüan
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 233-240
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser hatte vorhin berichtet, dass das Thebain bei einfachen ehemischen Verfahren bedeutend mehr auf das zentrale Nervensystem wirken als auf das peripherische. Diesmal hat er die Wirkung einiger Derivate auf das Zirkulationssystem untersucht und die folgenden Ergebnisse bekommt: 1) Thebain, Oxykodeinon und Dihydrooxykodeinon wirken jedes hemmend, auf die Tätigkeit des isolierten Froschherzens, aber nur das Thebain wirkt eine Zeitlang fördernd, wenn eine kleine Dosis gebraucht ist: ihre Wirkungsstärke steht im Verhältnis von 10, 0 : 2, 5 : 1, 0. 2) Das Thebain ruft in den Hinterbeingefässen des Frosches meistens eine Kontraktion hervor, das Oxykodeinon und Dihydrooxykodeinon dagegen eine Dilatation. 3) Auf die Tätigkeit des auseschnittenen Herzens vom Kaninchen wirken sie alle unterdrückend, und das Verhältnis ihrer Wirkungsstärke ist dasselbe wie beim Froschherzen. 4) In den ausgeschnittenen Ohrgefässen des Kaninchens verursacht das Thebain eine Kontraktion, die zwei anderen aber eine Dilatation. 5) Bei den Darmgefässen des Kaninchens verursachen alle drei eine Dilatation. 6) Bei den Nierengefässen des Kaninchens verursachen alle drei eine Kontraktion. [vgl. Original (Japanisch) S. 233.] (Autoreferat.)
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  • S. F. Jüan
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 241-247
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser hatte in der I—III Mitteilung die Ergebnisse der vergleichenden Untersuchung über die biologische Wirkung einiger Thebainderivate veröffentlicht. Diesmal hat er ein vergleichendes Studium der Wirkung des Thebains, Oxykodeinons, Dihydrooxykodeinons und Acetyl-dihydrooxykodeinons auf die glattmuskeligen. Organe gemacht, indem er bei den Frosch, Haushuhn und Meerschweinchen, und der Taube und Ratte die Wirkung auf deren Darmbewegung und auf die Uterusbewegung der Ratte, des Meerschweinchens und Kaninchens sowie auch auf die Bewegung der Harnblase und des Samenleiters des Kaninchens untersucht. Die Ergebnisse sind folgende: 1) Das Thebain steigert beim Gebrauch einer kleineren Dosis in den Froschdarmkanälchen den Tonas, aber es hemmt die Bewegung derselbe beim Gebrauch einer grösseren Dosis: Oxykodeinon und Acetyl-dihydrooxykodeinon dagegen wirken immer nur hemmend, Dihydrooxykodeinon wirkt auch beim Gebrauch einer grösseren Dosis förderlich. 2) Auf die Darmbewegung des Huhns und der Taube wirken alle vier beim Gebrauch einer kleineren Dosis förderlich, jedoch lähmend bei einer grösseren. 3) Auf die Darmbewegung des Meerschweinchens wirken alle hemmend, doch ist beim Thebain die Wirkung verhältnismässig klein. 4) Auf die Darmkanalbewegung des Kaninchens wirken alle beim Gebrauch einer grösseren Dosis hemmend, aber sie erregen sie ein wenig bei einer kleineren Dosis. 5) Auf die Uterusbewegung bei Ratten und Meerschweinchen wirken alle beim Gebrauch einer kleineren Dosis förderlich, aber hemmend bei einer grösseren. 6) Auf die Uterusbewegung des Kaninchens wirken Thebain und Oxykodeinon hauptsächlich hemmend: bei den zwei anderen ist es umgekehrt. 7) Auf die Tätigkeit der Harnblase und des Samenleiters vom Kaninchen wirken alle beim Gebrauch einer kleineren Dosis förderlich, aber hemmend bei einer grösseren. [vgl. Original (Japanisch) S. 241.] (Autoreferat.)
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  • Seisaku Murakami, Isamu Fujita
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 248-255
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um festzustellen, wie und unter welchen gegenseitigen Beziehungen Uterus und Eileiter auf Pharmaka reagieren, haben wir in dieser Mitteilung über die Adrenalinwirkung auf die beiden Organe des Kaninchens, mit besonderer Berücksichtigung des österischen Einflusses untersucht. Bei den Versuchen haben wir eine neue Untersuchungsmethode angewandt, um die automatischen Bewegungen der beiden Organe in situ zu gleicher Zeit auf Russpapier darzustellen, indem wir das von Murakami, dem einen von uns, ersonnene Verfahren für das Studium der Uterusbewegung in situ (Vide diese Folia 23, Breviaria 24) modifizierten. Resultate: Der Uterus wird unabhängig von der Geschlechtsperiode durch Adrenalin stets erregt bezw. kontrahiert, während die Wirkung des Mittels auf die Eileiter je nach der Geschlechtsperiode, ja sogar je nach dem Organteile, nämlich ob es sich um den Isthmus- oder den Ampullenteil handelt, verschieden ist, und zwar beobachtet man unter der Adrenalinwirkung in der Zeit der Bildung des Corpus Iuteum Herabsetzung der Bewegung der beiden Teile, aber in der Zeit kurz vor dem Follikelsprung am Isthmus nach vorübergehender Erschlaffung merkliche Tonus- bezw. Bewegungssteigerung, an der Ampulle dagegen nur vorübergehende Erschlaffung und in der Zeit kurz nach dem Follikelsprung stetige Kontraktion des Isthmus und Erschlaffung der Ampulle. Die obige Wirkung des Adrenalins entfaltet sich begreiflich etwas stärker bei Multiparae als bei Nulliparae. [vgl Original (Japanisch) S. 248.] (Autoreferat.)
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  • Yûjirô Takaya
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 256-263
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    An frisch ausgeschnittenen Kaninchen- und Katzenlebern wurden von der Pfortader aus zahlreiche Durchströmungsversuche mit einer sympatolhaltigen Ringerlösung ansgeführt, und gefunden, dass während der Zirkulation dieser Lösung in der Leber ein nicht unerheblicher Verlust von Sympatol stattfindet der in der Kaninchenleber etwas grösser als in der Katzenleber ist und sich stark verringert, wenn man dem Tiere vorher eine gewisse Menge flüssiger Tusche (4 ccm einer aufs 3 fache verdünnten japanischen Kaimeibokujû), Kolloidsilbers (4 ccm einer 1 % igen Lösung) oder Lithionkarmins (4 ccm einer 4 %igen Lösung) in das Blut einspritzt, und zwar ist dies bei wiederholter Einverleibung dieser Kolloide noch auffallender als bei nur einmaliger. Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, dass die Leber Sympatol zu entgiften vermag und diese Fähigkeit der Leber mit den in ihr befindlichen Retikuloendothelien in innigstem Zusammenhang steht. [vgl. Original (Japanisch) S. 256.] (Autoreferat.)
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  • Yûjirô Takaya
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 264-269
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Nach den Uutersnchungen des Verfassers, die am Kaninchenohrpräparate nach Krawkow-Pissemski ansgeführt wurden, zeigt Sympatol (0, 0005—0, 005 %) eine starke gefässverengernde Wirkung, welche aber bei weitem schwächer als die des Adrenalins ist. Diese Sympatolwirkung wird durch eine konzentrierte Atropinlösung (0, 05%) gänzlich unterdrückt, durch eine sehr schwach konzentrierte (0, 00001—0, 0001 %) dagegen gar nicht beeinflusst. In dieser Beziehung zum Atropin findet sich also zwischen Sympatol und Adrenalin kein Unterschied. Nach Einverleibung von Ergotoxin kehrt sich wie beim Adrenalin die Sympatolwirkung um, indem es anstatt zur vasokonstriktorischen zur vasodilatatorischen Wirkung kommt. Dieses Umkehrphänomen ist beim Sympatol jedoch nicht so konstant wie beim Adrenalin, und weiter ist die Gefässerweiterung beim Sympatol schwächer als beim Adrenalin. [vgl. Original (Japanisch) S. 264.] (Autoreferat.)
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  • Yûjirô Takaya
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 270-275
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
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    Um die Giftikeit des Sympatols mit der der anderen Pharmaka der Adrenalingruppe nämlich des Adrenalins, Ephedrins, Adrenalons und Tyramins, zu vergleichen, verleibte der Verfasser Mäusen verschiedene Dosen dieser Pharmaka intravenös, subkutan und peroral ein und stellte ihre minimale letale Dose bei den drei ebengenannten Applikationsweisen fest. Bei den Untersuchungen des Verfassers ergab sich folgendes: Adrenalin ist bei weitem giftiger als die anderen 4 Pharmaka, besonders stark giftig bei intravenöser Applikation, bedeutend weniger bei subkutaner und sehr wenig bei peroraler. Hinsichtlich Giftigkeit steht das Ephedrin dem Adrenalin am nächsten, entfaltet aber eine viel schwächer toxische Wirkung. Adrenalon, Sympatol und Tyramin sind ungefähr gleich giftig und wirken etwas schwächer toxisch als Ephedrin. Der von den drei obengenannten Applikationsweisen abhängige Giftigkeitsunterschied ist beim Adrenalon und beim Sympatol viel kleiner als beim Adrenalin, aber ziemlich grösser als beim Ephedrin. Tyramin wirkt bei der intravenösen und bei der subkutanen Applikation fast so giftig wie Ephedrin bei diesen Applikationsweisen, während es hinsichtlich der Verhältnisse, Giftigkeit bei peroraler Einverleibung/Giftigkeit bei subkutaner Injektion sowie Giftigkeit bei peroraler Einverleibung/Giftigkeit bei intravenöser Injektion, zwischen Adrenalin sowie Sympatol einerseits und dem Ephedrin andererseits steht. Auch bei der Sympatolvergiftung kommt es wie bei der Adrenalinvergiftung bei der Maus zu motorischer und Atemlähmung Exophthalmus Krampfanfällen, Austritt blutigen Schaumes aus Nase und Mund und schliesslich zum Tod. [vgl. Original (Japanisch.) S. 270.] (Autoreferat.)
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  • Yûjirô Takaya
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 276-280
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Als Fortsetzung seiner früheren Untersuchungen (Vide diese Folia 23. Breviaria 13) über die Blutdruckwirkung des Sympatols, bei denen Sympatol intravenös injiziert wurde, studierte der Verfasser weiter die Wirkung dieses Pharmakons auf den Blutdruck des Kaninchens bei subkutaner und intravenöser Applikation, wobei sich folgendes fand: Die minimale, auf den Blutdruck sicher wirksame Sympatoldosis bei Kaninchen beträgt pro Kilo Körpergewicht bei der Injektion in die Ohrvene 0, 2 mg, bei der in die Mesenterialvene 2, 0 mg, bei der subkutanen 10, 0 mg und bei der intrajejunalen 50, 0 mg, welche Dosen sich zueinander wie 1 : 10 : 50 : 250 verhalten, während sich beim Adrenalin entsprechend 1 : 20: 1500: 10000 (nach Ogawa) fand. Der Wirksamkeitsunterschied in ihrer Abhängigkeit von der Applikationsweise ist also beim Adrenalin viel grösser als beim Sympatol. Die Blutdruckwirkung des Sympatols ist bei der intrajejunalen Injektion beträchtlich länger als bei der intravenösen und besonders lang bei der subkutanen Applikation. [vgl. Original (Japanisch) S. 276.] (Autoreferat.)
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  • Shizuo Kobayashi
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 281-291
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Durch zahlreiche Untersuchungsberichte ist allgemein bekannt, dass das Nikotin Hyperglykämie verursacht. Doch gehen die Ansichten noch darüber auseinander, auf welche Weise es zu dieser kommt. Die einen Autoren nehmen an, dass das Nikotin zunächst auf das zentrale Nervensystem einwirkt, von da aus über den Nervus splanchnicus die Nebennieren, und so mittelbar die Adrenalinsekretion anregt, während die anderen in der unmittelbaren Beeinflussung der Nebennieren durch das Nikotin die Ursache der Hyperglykämie erblicken. Auch über das Verhalten des Zuckergehaltes bei chronischer Nikotinvergiftung lassen die spärlich vorhandenen diesbezüglichen Berichte die Frage offen, ob sich der Organismus au das Nikotin gewöhnt und so endlich von diesem in seinem Blutzuckergehalte nicht mehr beeinflusst wird. In der vorliegenden Arbeit hat daher der Verfasser versucht, durch Versuche zur Beantwortung der obigen Fragen einen kleinen Beitrag zu liefern. In der ersten Versuchsreihe—dem ersten Berichte—hat er als Grundlage seiner Untersuchungen bei Kaninchen subkutane Injektionen von Nicotinum tartaricum in verschiedenen Mengen vorgenommen und den Einfluss derselben auf den Zuckergehalt des Blutes studiert. Dann untersuchte er, ob die Hyperglykämie bei akuter Nikotinvergiftung direkt auf die Reizung der peripheren Nerven zurückzuführen sei, oder ob sei indirekt durch die Reizung der zentralen Nerven zustande komme, welche Reizung über den Nerves splanchnicus die Nebennieren beeinflusst. Weiter studierte er den Einfluss des Nikotins auf die Adrenalinhyperglykämie.
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  • Shizuo Kobayashi
    1937 Volume 23 Issue 4 Pages 292-308
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: July 09, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Ob es überhaupt eine Anpassung an das Nikotingift gibt oder mit anderen Worten, ob die Lebewesen bei chronischer Nikotinvergiftung allmählich eine grössere Widerstandsfähigkeit gegen das Gift erlangen, ist eine ziemlich umstrittene Frage. Insbesondere liegen über das Verhalten des Blutzuckergehaltes bei chronischer Vergiftung einige wenige Berichte vor, und diese widersprechen ofteinander. Daher hat der Verfasser bei Kaninchen chronische Vergiftung erzeugt, indem er ihnen eine Zeitlang wiederholt Nicotinum tartaricum in genügender Menge injizierte und den Einfluss dieser Vergiftung auf den Blutzucker studierte. 1) Den normalen Kaninchen wurde Nicotinum tartaricum in drei abgestuften Mengen von je 5, 10 sowie 20 mg pro Kilo K. G. injiziert, und zwar wurde jeden Tag viele Wochen hindurch injiziert und alle acht Tage das Blut auf seinen Zuckergehalt untersucht. Bei allen Fällen nahm die im Anfange der Injektion zustandegekommene Hyperglykämie allmählich ab, bis es endlich zu Hypoglykämie kam. So zeigte sich bei 5 Fällen, wo 10 mg Nikotin pro Kilo K. G. eingeführt wurden, schon bald nach der ersten Injektion eine durchschnittliche Zunahme des Blutzuckergehaltes vor der Injektion von 48, 4 %, am 8. Tage eine solche von 36, 3 %, Ende der 3. Woche eine solche von 23, 6 %, Ende der 5. Woche eine solche von 12, 1 % und Ende der 10. Woche eine solche von nur 3, 0 %. So nahm die anfängliche Zunahme des Zuckergehaltes mehr und mehr ab, bis sich am Ende der 12. Woche eine Hypoglykämie von 14, 4 % fand. 2) Kaninchen wurde täglich Nicotinum tartaricum in drei abgestuften Mengen von je 5, 10 sowie 20 mg pro Kilo K.G. lange Zeit hindurch injiziert. Nach 84—91 Tagen, wo es unverkennbar zur chronischen Vergiftung gekommen war, wurde die Injektion plötzlich unterbrochen. In den ersten Tagen nach der Unterbrechung vermehrte sich der Zuckergehalt weiter, aber schon vom dritten Tage an fing er wieder an zn sinken und war am sechsten. Tage so gross wie der vor der Unterbrechung. So war der Zuckergehalt am 1. Tage nach der Unterbrechung der Injektionen von 10mg um 10 %, am 2. Tage um4 %, am 3. Tage um 2 % und am 4. Tage nur um 1 % höher als der direkt vor der Unterbrechung. 3) Wurde bei den Kaninchen, bei denen es durch fortgesetzte Injektion von Nicotinum tartaricum in der Dosierung von je 5, 10 sowie 20 mg pro Kilo K. G. zur Hypoglykämie gekommen, die Injektion plötzlich unterbrochen, so stieg der Zuckergehalt allmählich auf und wurde durch Wiederaufnahme der Injektion wieder herabgesetzt. So stieg bei den Fällen, wo 10 mg pro Kilo K. G. einverleibt worden, der durchschnittliche Zuckergehalt durch die Unterbrechung von 0, 093 % auf 0, 112 %. Die Wiederaufnahme der Injektion liess schon am ersten Tage den Zuckergehalt auf 0, 109 % und am vierten auf 0, 097 % fallen. [vgl. Original (Japanisch) S: 292.] (Autoreferat.)
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